Willy küsste die hübsche ‚Charlotte‘ woraufhin sie ihn umklammerte und an sich zog. Foto: Pixabay
Willy küsste die hübsche ‚Charlotte‘ woraufhin sie ihn umklammerte und an sich zog. Foto: Pixabay

Blauer Diamant

„Blauer Diamant" ist ein detailreicher und lesenswerter Roman über den Lebensweg eines Einwanderers in Deutsch-Südwestafrika zur Zeit der großen Diamantenfunde. Lassen Sie sich in das Jahr 1909 versetzen und fahren mit Willy, der Hauptperson dieses Romans, nach Südwestafrika nach Lüderitzbucht. In der Nähe hatte man Diamanten entdeckt. Wer ist die schöne Fremde auf dem Schiff Windhuk? Kann der reiche Diamanthändler Alexander Winter, Besitzer der Farm BLAUER DIAMANT, mit seinem von einem Leoparden entstellten Gesicht psychisch fertig werden? Wie war das beim Bau der Bahntrasse von Windhoek nach Keetmanshoop und wie heilte der Medizinmann Willy?
10. Folge

Meine Nachbarin rührte sich und wandte sich plötzlich mir zu.

„Sind Sie schon lange da? Ich muss eingeschlafen sein. Ich habe überhaupt nicht bemerkt, dass Sie gekommen sind“, sagte sie noch völlig schlaftrunken.

„Nun, eine Weile liege ich hier schon.“ Die milde Nacht, eine schöne Frau, die mich in der Dunkelheit ansprach, das alles zauberte eine romantische Stimmung. Urplötzlich vibrierte mein gesamtes Nervenkostüm.

„Ich habe Ihren Schlaf bewacht und war eben gerade dabei, die Sterne zu zählen. Eigentlich wollte ich mit Ihren Augen beginnen, aber die waren ja geschlossen. Doch jetzt haben sie mich beim Zählen völlig durcheinander gebracht. Ich muss wohl noch einmal von vorn anfangen“, versuchte ich, mit leicht belegter Stimme ein Gespräch in Gang zu setzen. Woher kam denn plötzlich diese verdammt störende Nervosität? Jetzt nur keinen Unsinn reden! Ich atmete tief durch und stellte mich vor, betonte dabei, dass Willy mit Ypsilon geschrieben wird.

Sie meinte dazu nur: „Angenehm“. Ihren Namen nannte sie mir aber nicht.

„Es ist immer dasselbe. Mein Mann war nicht davon abzuhalten, sich wieder mit irgendwelchen Geschäftsleuten in der Bar zu treffen“, begann sie völlig unromantisch. „Aber ich hatte keine Lust dazu und man wollte mich wohl auch nicht bei den Gesprächen dabei haben. Das mag er generell nicht. So bin ich stattdessen über das ganze Schiff gewandert und habe in dieser geschützten Ecke zufällig die freien Liegestühle gefunden. Ich genieße lieber die wunderbare Nacht hier draußen, die ich allerdings wohl mehr verschlafe als sie zu genießen. Dieses langsame, leichte Wiegen des Schiffes macht mich immer schläfrig.“

Pech! Es war, wie ich befürchtet hatte. Der aus meiner Sicht alte Mann damals an ihrer Seite war tatsächlich ihr Ehemann. Schade, aber wo ich sie nun gefunden hatte und wir so nah beieinander lagen, wollte ich wenigstens das Gespräch nicht abreißen lassen.

„Wer weiß, wann man wieder so wunderbare Nächte genießen kann, wie auf dieser Reise. Ist es nicht verwunderlich, dass wir in der ganzen Zeit keinerlei unangenehmes Wetter hatten? Kein Sturm, kein Regen. Normal ist eine so lange Schönwetterperiode auf einer so langen Reise sicher nicht. Andererseits kann man dadurch die Reise richtig genießen. Schon über zwei Wochen nur schönes Wetter und immer ruhige See mit sanfter Dünung, da muss sich ja wohl ein Engel an Bord versteckt haben. Es heißt doch, wenn Engel reisen, lacht der Himmel. Allerdings bin ich recht froh darüber. Ich meine damit das schöne Wetter und den unbekannten Engel an Bord, denn ich weiß nicht, ob ich bei schlechtem Wetter nicht die Fische füttern würde. Sind Sie etwa dieser Schönwetterbringende Engel? Jedenfalls sehen Sie so aus.“

Eine erotisierende Stimmung

War es Adrenalin oder waren es Hormone? Die Dunkelheit und das fahle Mondlicht taten ein Übriges und alles zusammen versetzte mich in eine eigenartige, erotisierende Stimmung, die in mir ein immer stärker werdendes Begehren weckte. Meine schöne Nachbarin irritierte mich sehr. Langsam begannen meine Gedanken Karussell zu fahren und ich lief Gefahr, Unsinn zu reden. Meine Nachbarin rettete mich.

„Es genügt. Bitte nicht so viel Süßholz. Ich bin eine ganz normale Frau und bestimmt kein Engel und auf das Wetter habe ich leider keinen Einfluss, sonst hätte ich es spaßeshalber einmal so richtig stürmen lassen.“

„Dann ist es doch besser, dass Sie keinen Einfluss auf das Wetter haben. Stürmische See wäre nichts für mich. Ich habe es lieber gemütlich, so wie jetzt. Nun gut. Was ich aber nicht verstehe ist, dass Ihr Mann lieber die verräucherte Barluft genießt, als mit Ihnen an Deck die Sterne zu betrachten.“

Ich musste etwas mehr über das Verhältnis zu ihrem viel älteren Mann herausbekommen. „Ich an seiner Stelle, würde eine so schöne Frau nicht einsam an Deck liegen lassen. Es kann doch so viel passieren.“

„Was verstehen Sie davon? Und was soll mir hier schon passieren? Sie sagten doch, Sie würden meinen Schlaf bewachen. Was meinen Mann betrifft, der ist ein erfolgreicher Geschäftsmann und kein Sternengucker, dafür hat er keine Zeit. Wie man so sagt, von Nichts kommt nichts. Also kümmert er sich zuerst um das Geschäftliche. Zu jeder Zeit! Und zu einem erfolgreichen Geschäftsmann gehören selbstverständlich auch wunderschöne Dekorationsstücke, unter anderem natürlich auch eine dekorative Frau.“

Nach einer kurzen Pause, in der sie offensichtlich über irgendetwas nachdachte, änderte sich plötzlich ihr Ausdruck. „Männer sind schon sonderbar. Meiner ist dazu noch eitel und freut sich, wenn sein Besitz bewundert wird. Ältere Männer brauchen das anscheinend für ihre Selbstbestätigung. Da ist es fast egal, ob es eine schöne Frau oder ein schönes Pferd ist. So aufregend ist das Leben eines Dekorationsstückes auch wieder nicht. Wenn sich der Mann praktisch nur um das Geschäft kümmert, wird es für seine Ehefrau oft sehr langweilig und einsam. Man hat halt nur keine finanziellen Sorgen.“

Reich und unzufrieden

Sie sah mich an und ließ ihren Arm auf meiner Seite zu Boden sinken. Was sollte ich von dieser eigenartigen Entwicklung des Gespräches halten? Reich und unzufrieden! Sie ist kein Engel sondern ein Dekorationsstück und ihr Leben ist nicht sehr aufregend, das hatte sie ziemlich betont. Und dann in dem Zusammenhang der Ausdruck „ältere Männer“, der doch wohl eindeutig auf ihren Ehemann gemünzt war. Warum? Allerdings ein Dekorationsstück, das sich alles leisten konnte und keine finanziellen Sorgen hatte. Und trotzdem war da eine ungestillte Sehnsucht. „Ich denke, Ihr Mann wird Sie bestimmt vermissen und gleich suchen. Und was mich betrifft, ich wüsste schon zwischen einem Pferd und einer schönen Frau zu unterscheiden“, versuchte ich sie zu trösten.

„Das glaube ich nicht. Ich meine, dass mein Mann mich suchen wird, und wenn, dann bestimmt nicht hier. Wir haben eine Suite oben in der ersten Klasse auf dem Promenadendeck und er kennt doch nur das Sonnendeck. Nein, hier hinten auf dem Achterdeck würde er mich ganz sicher nicht vermuten, geschweige denn, mich hier suchen. Er liebt den Luxus und würde nicht auf die Idee kommen, dass ich hier unten sein könnte. Außerdem hat er inzwischen ein paar für ihn sehr interessante Geschäftsleute getroffen und dann bin ich prinzipiell abgemeldet. In seine Geschäfte werde ich natürlich nicht eingeweiht und bei geschäftlichen Gesprächen bin ich nie dabei. Er wird mich nicht einmal vermissen. Geschäft geht ihm über alles.“

Sie seufzte leise und fuhr dann, wie zu sich selbst sprechend fort: „Warum haben Männer nur so wenig Einfühlungsvermögen für die eigentlichen Bedürfnisse einer Frau. Vor allem, die Zeit vergeht so schnell und das Leben zerrinnt einem unter den Fingern. Irgendwann ist man alt und man fragt sich: War das alles?“

War da ein Schluchzen in ihrer Stimme? Eine bezeichnende Frage: War das alles? Hier hatte sich aber ein riesiger Berg an Frust so aufgestaut, dass diese wunderschöne Frau es einem ihr völlig fremden Mann offenbarte. In der Dunkelheit meinte ich, Tränen in ihren Augen glitzern zu sehen, oder spiegelten sich nur die Lampen der schwachen Achterdeckbeleuchtung in ihren wunderschönen Augen? Da ich Tränen bei einer schönen Frau nicht ertragen konnte, zog ich ein sauberes Taschentuch aus meiner Hemdentasche. Schon in Dresden hatte ich es mir angewöhnt, immer ein sauberes Taschentuch für alle Fälle bei mir zu haben und reichte es meiner offensichtlich traurigen Schönen rüber. Sie nahm das Taschentuch, tupfte sich damit über ihre Augen und ergriff plötzlich wie in einem unbewussten Reflex meine Hand. Ich war völlig überrascht und sprachlos. Da ich in dieser Situation nichts zu sagen wusste, gab ich meinem impulsiven Gefühl nach, stand, ohne ihr meine Hand zu entziehen, aus meinem Liegestuhl auf und kniete vor ihr nieder. Nicht vor Ehrfurcht oder um ihr einen Antrag zu machen, nein, der niedrige Liegestuhl, auf dem sie lag, machte es notwendig. Aus einem Impuls heraus strich ich ihr ohne ein Wort zu sagen voller Mitgefühl ganz sanft über das seidige Haar. Sie ließ es geschehen und lag ganz still, als ob sie auf etwas wartete.

Stürmische Erwiderung

Litt auch meine Nachbarin unter einem Mangel an Liebe? Eine Welle des heißen Verlangens durchströmte mich von einer Sekunde zur anderen. Mein Herz klopfte plötzlich bis zum Hals und ich dachte: Jetzt oder nie! Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und küsste ihre vollen, warmen Lippen.

Im selben Moment umklammerten mich ihre Arme mit einer Kraft, die ich dieser zarten Person nicht im Mindesten zugetraut hatte. Sie zog mich so plötzlich zu sich hinunter, dass ich, obwohl ich schon kniete, fast das Gleichgewicht verlor. Mit einer so stürmischen Erwiderung hatte ich fürwahr nicht gerechnet. Diese Frau war ja gefühlsmäßig total ausgehungert. Wie kann man als Ehemann eine so schöne Frau so vernachlässigen und es nicht merken. Geld ist doch nicht alles. Wenn die Gefühle abhanden kommen, nützt auch das Geld nicht mehr viel. Es kann nur den Frust mildern und das Leben etwas versüßen, aber die Liebe ganz sicher nicht ersetzen.

Abrupt richtete sie sich auf, schüttelte heftig den Kopf und sagte: „Nein, das dürfen wir nicht.“

„Was dürfen wir nicht?“, wollte ich wissen, aber ich bekam keine Antwort. Dachte sie schon weiter? Und warum eigentlich nicht? Da verstehe einer die Frauen. Erst ermuntern sie zu einer Offensive und dann erschrecken sie vor ihrem eigenen Mut. Sie stand auf und wollte gehen.

„Sehen wir uns wenigstens wieder?“, wollte ich wissen, bevor sie entschwinden konnte.

„Nein, besser nicht“, war ihre enttäuschende Antwort.

Warum soll es besser sein, wenn wir uns nicht sehen, dachte ich, nachdem urplötzlich ein übermächtiges Verlangen nach dieser Frau in mir erwacht war und ich versicherte: „Nun, jedenfalls werde ich jeden Abend nachsehen, ob Sie wieder hier liegen. Für alle Fälle, falls Sie wider Erwarten einmal Hilfe brauchen, oder wenn Sie mir eine Nachricht zukommen lassen wollen, meine Kabine hat die Nummer 68. Allerdings in der zweiten Klasse, aber ich habe die Kabine für mich ganz allein.“

Ich versuchte, in der Dunkelheit in ihren Augen zu lesen und meinte, Sehnsucht zu erkennen. Aber in der Dunkelheit sieht man, was man sehen will, ohne zu wissen, ob es tatsächlich stimmt.

„Darf ich noch den Namen meiner geheimnisvollen Schönen erfahren, damit ich weiß, von wem ich nachher träume?“

Sie wandte sich zum Gehen: „Nein, das möchte ich nicht. Und ich glaube nicht, dass ich Ihre Hilfe in Anspruch nehmen werde. Sie können doch auch von mir träumen, ohne meinen Namen zu wissen. Vielleicht kämen Sie sonst noch auf die Idee, mich später suchen zu wollen. Das wäre sinnlos.“ Sie hob die Hand ein wenig zu einem flüchtigen Gruß. Im Gehen wandte sie sich noch einmal um und sagte: „Nennen sie mich einfach Charlotte, ich finde den Namen schön, dann haben Sie einen Namen für mich“ und damit verschwand sie auf der Treppe nach oben in ihr 1. Klasse-Reich.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-09-21

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