Blauer Diamant
„Blauer Diamant" ist ein detailreicher und lesenswerter Roman über den Lebensweg eines Einwanderers in Deutsch-Südwestafrika zur Zeit der großen Diamantenfunde. Lassen Sie sich in das Jahr 1909 versetzen und fahren mit Willy, der Hauptperson dieses Romans, nach Südwestafrika nach Lüderitzbucht. In der Nähe hatte man Diamanten entdeckt. Wer ist die schöne Fremde auf dem Schiff Windhuk? Kann der reiche Diamanthändler Alexander Winter, Besitzer der Farm BLAUER DIAMANT, mit seinem von einem Leoparden entstellten Gesicht psychisch fertig werden? Wie war das beim Bau der Bahntrasse von Windhoek nach Keetmanshoop und wie heilte der Medizinmann Willy?
20. Folge
Für den darauf folgenden Vormittag hatte Atze uns schon um 7 Uhr früh beim Pferdevermieter angemeldet, bei dem auch sein eigenes Pferd untergebracht war. Atze hatte sich bereit erklärt, mir die Gegend und eine Diamantenmine zu zeigen.
Ich stand um 6 Uhr auf und zog mich für den Ausflug passend an. Die Nächte waren immer ungewöhnlich kühl, doch die Sonne brannte im Sommer jeden Tag erbarmungslos auf uns herab. Deshalb hatte ich mir inzwischen einen zweiten leichten, weißen Anzug, zu dem auch eine Weste für die kühlen Nächte gehörte, zugelegt und ging tagsüber nicht ohne Tropenhut hinaus.
Der Pferdevermieter sah mich von oben bis unten abschätzend an und meinte, nachdem er mich gewichtsmäßig eingeordnet hatte: „Dann will ich mal mein kräftigstes Pferd aus dem Stall holen. Aber reiten Sie es nicht zu Schanden!“
Nach kurzer Zeit kam er mit zwei gesattelten Pferden aus dem Stall zurück. An der Seite eines jeden Pferdes hingen eine übergroße Feldflasche und ein Wassersack für das Pferd.
„Ich hoffe, Sie können reiten“, wandte er sich mir zu. „Ich habe Ihnen Hansi gesattelt, der ist stabil genug und lammfromm. Er wird Sie nicht abwerfen.“
„Das soll er mal versuchen! Ich habe schon als Kind reiten gelernt“, klärte ich den Pferdevermieter auf und enterte mein Pferd.
Heute wollte Atze mir die etwas weitere Gegend in Richtung Kolmanskuppe und bei der Gelegenheit auch die Diamantenfelder zeigen. Mit Atze als ortskundigem Führer war das natürlich viel besser und sicherer. Bereits am Vortag hatte er vorsorglich das Büro der Diamantenmine darüber informiert, dass wir zur Mine reiten wollten, damit es keine Schwierigkeiten gab. Er war in Lüderitzbucht als kaiserlicher Zollbeamter und somit als Respektsperson bekannt, kannte inzwischen ebenfalls viele wichtige Menschen und hatte dadurch gute Beziehungen. Ohne ihn hätte ich sicherlich manchmal Probleme gehabt, beziehungsweise die Diamantenmine überhaupt nicht besichtigen können.
Mickrige Züge und Gleise
Wir ritten auf den Bahnhof zu. Das Bahnhofsgebäude war ein einfacher, zweistöckiger Bau am Ende des Bahnsteiges. Auf dem Gleis stand abfahrbereit ein kleinerer Zug. Im Vergleich zu den in Deutschland gewohnten Zügen sah er etwas mickrig aus. Als wir in die Nähe des Bahnhofes kamen, fragte ich Atze scherzhaft: „Sag mal, Atze, was mir aufgefallen ist, sind eure Gleise. Die sehen ja wie eine Feldbahn in Deutschland aus. Und die Züge erinnern mehr an die übergroße Spielzeugbahn eines reichen Eisenbahnnarren. Alles ist ein bisschen klein geraten.“
„Das ist keine Feldbahn“, grinste er, „das ist unsere Staatsbahn mit 60 Zentimeter Spurweite. Man hatte vor zehn Jahren mit dieser Spurweite angefangen und dann in ganz Südwest in dieser Spurweite weitergebaut. Es ist alles ein ganz wenig kleiner, aber sie funktioniert genauso gut wie das größere Modell in Deutschland und man kommt damit überall hin. Jedenfalls fast. Ich glaube, dass man in Berlin dachte, eine kleinere Bahn würde für die Kolonie auch genügen. Zum anderen ist sie auch deshalb so klein geraten, weil man das ganze Material einschließlich Lokomotiven und Waggons verschiffen musste. Da kommt es auf das Gewicht und das Volumen an, und kleinere Lokomotiven, Waggons und Schienen sind einfach günstiger zu transportieren. Wenn dir unsere Kleinbahn nicht gefällt, nimmst du halt die Ochsenpost. Aber du wirst noch froh sein, wenn du mit unserer Bahn fahren kannst und nicht auf einem Ochsenkarren sitzen musst.“
Wir ritten nebeneinander die Bismarckstraße stadtauswärts und über eine Querstraße zur Diamantenbergstraße. Atze deutete auf ein imposantes, aufwendiges Gebäude, direkt an die Felsen gebaut, mit einem großen Turm, der von einer Sonnenuhr verziert war.
„Das Haus gehört einem gewissen Goerke. Auch einer, der mit Diamanten zu Reichtum gekommen ist. Nebenbei noch Lagerverwalter der Schutztruppe. Und dahinten noch eine Filiale eines anderen Diamantenhändlers. Das Haus ist zwar von außen etwas bescheidener, aber innen sehr geschmackvoll und luxuriös eingerichtet. Es gehört dem gewissen Winter, dem vor ein paar Tagen Diamanten abhanden gekommen sind.“
„Den kenne ich“, sagte ich zu Atze. „Ich sagte ja schon, die Winters waren mit auf der Windhuk. Eine wunderschöne und faszinierende Dame, die junge Frau Winter. Ich hatte Gelegenheit, auf dem Schiff einmal mit ihr zu plaudern. Wirklich reizend.“ „Nicht wahr?“, Atze stimmte mir zu. „Allerdings habe ich die junge Lady nur zwei- oder dreimal hier bei der Zollabfertigung in Lüderitzbucht gesehen, doch wer sie gesehen hat, vergisst sie nicht so schnell. Vor allem hier in der Kolonie. Ich glaube, sie haben in Windhuk ihren Hauptsitz. Zumindest, wenn sie hier in Südwest sind.“
Ich ging nicht weiter auf dieses Thema ein.
Immer weiter ging unser Ritt und wir gelangten bald in eine Gegend, die nur aus Sand bestand. Sand, soweit das Auge reichte. Überall Sanddünen, die vom ständig wehenden Wind unaufhörlich umgeformt wurden.
„Wir kommen bald nach Kolmanskuppe. Der Name rührt von einem gewissen Frachtfahrer Kolman her, der hier vor Jahren mit seinem Ochsentreck im Sand stecken blieb und verdurstete. Hier wurden auch die ersten Diamanten gefunden und gleich in den ersten Monaten danach herrschte hier ein irres Treiben. Seeleute und Glücksritter, aber auch gestandene Kaufleute und Angestellte zogen aus, um Diamanten zu suchen. So manchen Mann hat das Diamantenfieber gepackt und er hat einfach über Nacht seine Familie verlassen. Das Nest Kolmanskuppe entstand praktisch in wenigen Monaten. Pfiffige Gastwirte ließen sich hier nieder und nahmen statt Geld Diamanten für die Begleichung der Zeche. In den ersten Monaten waren in Kolmanskuppe Diamanten das bevorzugte Zahlungsmittel und mancher Händler ist auf diese Weise reich geworden, ohne selber Diamanten suchen zu müssen. Heute wohnen dort fast nur Leute, die mit den Diamantenminen zu tun haben.“
Gemächlich ritten wir durch die öde Landschaft. Natürlich weit und breit auch hier keine einzige Palme. Plötzlich rief Atze: „Willy, pass auf!“
Aber es war zu spät. Mein Pferd scheute und stieg senkrecht empor. Darauf war ich nicht vorbereitet. Ich konnte mich nicht halten und fiel rückwärts vom Pferd in den Sand. Wir hatten die Schlange, die direkt vor meinem Pferd auftauchte, zu spät gesehen und auch das lammfromme Pferd hatte sich wohl fürchterlich erschreckt. Vorsichtig drehte ich mich langsam auf die Seite und merkte, dass ich mir bei dem Sturz offenbar keine Probleme eingehandelt hatte. Arme und Beine funktionierten noch und der Kopf saß ebenfalls noch fest auf dem Hals. Atze war zwischenzeitlich abgestiegen und hatte derweil mein Pferd beruhigt. Ich erhob mich, ging zu meinem Hansi und sprach ihm ebenfalls beruhigend zu. Es war noch etwas unruhig, als ich wieder aufsaß, aber dann trotteten wir weiter. Die Schlange war längst verschwunden.
Neben unserem Pfad sah ich vor uns ein kleines Schild auftauchen, auf dem nichts weiter stand, als ein Name und eine Zahl. Beim Näherkommen las ich verwundert: „Aug. Stauch 663“. War das ein nummeriertes Grab? Ich wandte mich an Atze und fragte ihn naiv: „Sag mal, Atze, ist hier der August Stauch, von dem du mir erzählt hattest, auf seinem Diamantenfeld begraben?“
Unwillkürlich musste er über soviel Naivität lachen.
„Nein, nein, das ist kein nummeriertes Grab. Der Minenbesitzer Stauch erfreut sich bester Gesundheit. Bei seinem Vermögen würde er sicher nicht so ärmlich verscharrt werden. Aber wir werden jetzt nicht mehr von unseren Pferden steigen! Hier beginnt sein Claim und du kannst sicher sein, dass wir schon beobachtet werden.“
Für den darauf folgenden Vormittag hatte Atze uns schon um 7 Uhr früh beim Pferdevermieter angemeldet, bei dem auch sein eigenes Pferd untergebracht war. Atze hatte sich bereit erklärt, mir die Gegend und eine Diamantenmine zu zeigen.
Ich stand um 6 Uhr auf und zog mich für den Ausflug passend an. Die Nächte waren immer ungewöhnlich kühl, doch die Sonne brannte im Sommer jeden Tag erbarmungslos auf uns herab. Deshalb hatte ich mir inzwischen einen zweiten leichten, weißen Anzug, zu dem auch eine Weste für die kühlen Nächte gehörte, zugelegt und ging tagsüber nicht ohne Tropenhut hinaus.
Der Pferdevermieter sah mich von oben bis unten abschätzend an und meinte, nachdem er mich gewichtsmäßig eingeordnet hatte: „Dann will ich mal mein kräftigstes Pferd aus dem Stall holen. Aber reiten Sie es nicht zu Schanden!“
Nach kurzer Zeit kam er mit zwei gesattelten Pferden aus dem Stall zurück. An der Seite eines jeden Pferdes hingen eine übergroße Feldflasche und ein Wassersack für das Pferd.
„Ich hoffe, Sie können reiten“, wandte er sich mir zu. „Ich habe Ihnen Hansi gesattelt, der ist stabil genug und lammfromm. Er wird Sie nicht abwerfen.“
„Das soll er mal versuchen! Ich habe schon als Kind reiten gelernt“, klärte ich den Pferdevermieter auf und enterte mein Pferd.
Heute wollte Atze mir die etwas weitere Gegend in Richtung Kolmanskuppe und bei der Gelegenheit auch die Diamantenfelder zeigen. Mit Atze als ortskundigem Führer war das natürlich viel besser und sicherer. Bereits am Vortag hatte er vorsorglich das Büro der Diamantenmine darüber informiert, dass wir zur Mine reiten wollten, damit es keine Schwierigkeiten gab. Er war in Lüderitzbucht als kaiserlicher Zollbeamter und somit als Respektsperson bekannt, kannte inzwischen ebenfalls viele wichtige Menschen und hatte dadurch gute Beziehungen. Ohne ihn hätte ich sicherlich manchmal Probleme gehabt, beziehungsweise die Diamantenmine überhaupt nicht besichtigen können.
Mickrige Züge und Gleise
Wir ritten auf den Bahnhof zu. Das Bahnhofsgebäude war ein einfacher, zweistöckiger Bau am Ende des Bahnsteiges. Auf dem Gleis stand abfahrbereit ein kleinerer Zug. Im Vergleich zu den in Deutschland gewohnten Zügen sah er etwas mickrig aus. Als wir in die Nähe des Bahnhofes kamen, fragte ich Atze scherzhaft: „Sag mal, Atze, was mir aufgefallen ist, sind eure Gleise. Die sehen ja wie eine Feldbahn in Deutschland aus. Und die Züge erinnern mehr an die übergroße Spielzeugbahn eines reichen Eisenbahnnarren. Alles ist ein bisschen klein geraten.“
„Das ist keine Feldbahn“, grinste er, „das ist unsere Staatsbahn mit 60 Zentimeter Spurweite. Man hatte vor zehn Jahren mit dieser Spurweite angefangen und dann in ganz Südwest in dieser Spurweite weitergebaut. Es ist alles ein ganz wenig kleiner, aber sie funktioniert genauso gut wie das größere Modell in Deutschland und man kommt damit überall hin. Jedenfalls fast. Ich glaube, dass man in Berlin dachte, eine kleinere Bahn würde für die Kolonie auch genügen. Zum anderen ist sie auch deshalb so klein geraten, weil man das ganze Material einschließlich Lokomotiven und Waggons verschiffen musste. Da kommt es auf das Gewicht und das Volumen an, und kleinere Lokomotiven, Waggons und Schienen sind einfach günstiger zu transportieren. Wenn dir unsere Kleinbahn nicht gefällt, nimmst du halt die Ochsenpost. Aber du wirst noch froh sein, wenn du mit unserer Bahn fahren kannst und nicht auf einem Ochsenkarren sitzen musst.“
Wir ritten nebeneinander die Bismarckstraße stadtauswärts und über eine Querstraße zur Diamantenbergstraße. Atze deutete auf ein imposantes, aufwendiges Gebäude, direkt an die Felsen gebaut, mit einem großen Turm, der von einer Sonnenuhr verziert war.
„Das Haus gehört einem gewissen Goerke. Auch einer, der mit Diamanten zu Reichtum gekommen ist. Nebenbei noch Lagerverwalter der Schutztruppe. Und dahinten noch eine Filiale eines anderen Diamantenhändlers. Das Haus ist zwar von außen etwas bescheidener, aber innen sehr geschmackvoll und luxuriös eingerichtet. Es gehört dem gewissen Winter, dem vor ein paar Tagen Diamanten abhanden gekommen sind.“
„Den kenne ich“, sagte ich zu Atze. „Ich sagte ja schon, die Winters waren mit auf der Windhuk. Eine wunderschöne und faszinierende Dame, die junge Frau Winter. Ich hatte Gelegenheit, auf dem Schiff einmal mit ihr zu plaudern. Wirklich reizend.“ „Nicht wahr?“, Atze stimmte mir zu. „Allerdings habe ich die junge Lady nur zwei- oder dreimal hier bei der Zollabfertigung in Lüderitzbucht gesehen, doch wer sie gesehen hat, vergisst sie nicht so schnell. Vor allem hier in der Kolonie. Ich glaube, sie haben in Windhuk ihren Hauptsitz. Zumindest, wenn sie hier in Südwest sind.“
Ich ging nicht weiter auf dieses Thema ein.
Immer weiter ging unser Ritt und wir gelangten bald in eine Gegend, die nur aus Sand bestand. Sand, soweit das Auge reichte. Überall Sanddünen, die vom ständig wehenden Wind unaufhörlich umgeformt wurden.
„Wir kommen bald nach Kolmanskuppe. Der Name rührt von einem gewissen Frachtfahrer Kolman her, der hier vor Jahren mit seinem Ochsentreck im Sand stecken blieb und verdurstete. Hier wurden auch die ersten Diamanten gefunden und gleich in den ersten Monaten danach herrschte hier ein irres Treiben. Seeleute und Glücksritter, aber auch gestandene Kaufleute und Angestellte zogen aus, um Diamanten zu suchen. So manchen Mann hat das Diamantenfieber gepackt und er hat einfach über Nacht seine Familie verlassen. Das Nest Kolmanskuppe entstand praktisch in wenigen Monaten. Pfiffige Gastwirte ließen sich hier nieder und nahmen statt Geld Diamanten für die Begleichung der Zeche. In den ersten Monaten waren in Kolmanskuppe Diamanten das bevorzugte Zahlungsmittel und mancher Händler ist auf diese Weise reich geworden, ohne selber Diamanten suchen zu müssen. Heute wohnen dort fast nur Leute, die mit den Diamantenminen zu tun haben.“
Gemächlich ritten wir durch die öde Landschaft. Natürlich weit und breit auch hier keine einzige Palme. Plötzlich rief Atze: „Willy, pass auf!“
Aber es war zu spät. Mein Pferd scheute und stieg senkrecht empor. Darauf war ich nicht vorbereitet. Ich konnte mich nicht halten und fiel rückwärts vom Pferd in den Sand. Wir hatten die Schlange, die direkt vor meinem Pferd auftauchte, zu spät gesehen und auch das lammfromme Pferd hatte sich wohl fürchterlich erschreckt. Vorsichtig drehte ich mich langsam auf die Seite und merkte, dass ich mir bei dem Sturz offenbar keine Probleme eingehandelt hatte. Arme und Beine funktionierten noch und der Kopf saß ebenfalls noch fest auf dem Hals. Atze war zwischenzeitlich abgestiegen und hatte derweil mein Pferd beruhigt. Ich erhob mich, ging zu meinem Hansi und sprach ihm ebenfalls beruhigend zu. Es war noch etwas unruhig, als ich wieder aufsaß, aber dann trotteten wir weiter. Die Schlange war längst verschwunden.
Neben unserem Pfad sah ich vor uns ein kleines Schild auftauchen, auf dem nichts weiter stand, als ein Name und eine Zahl. Beim Näherkommen las ich verwundert: „Aug. Stauch 663“. War das ein nummeriertes Grab? Ich wandte mich an Atze und fragte ihn naiv: „Sag mal, Atze, ist hier der August Stauch, von dem du mir erzählt hattest, auf seinem Diamantenfeld begraben?“
Unwillkürlich musste er über soviel Naivität lachen.
„Nein, nein, das ist kein nummeriertes Grab. Der Minenbesitzer Stauch erfreut sich bester Gesundheit. Bei seinem Vermögen würde er sicher nicht so ärmlich verscharrt werden. Aber wir werden jetzt nicht mehr von unseren Pferden steigen! Hier beginnt sein Claim und du kannst sicher sein, dass wir schon beobachtet werden.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen