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Der weiße Buschmann

Vom Wilderer zum Wildhüter
Im Jahre 1929 in Windhoek geboren, lernt Peter Stark, wie so viele „Südwester", schon als Kind den Umgang mit einer Jagdwaffe und von einem Farmarbeiter das Verhalten des Wildes. Sein Leben zur freien Natur, dem Reitsport und vor allem der Jagd, verführten ihn zu Abenteuern, die ihn oft in Schwierigkeiten brachten. Seine Einstellung zur Jagd ändert sich drastisch, als er von der Naturschutzabteilung der damaligen SWA-Administraion angestellt wird und er nun die Wilddiebe aufspüren muss, um das Wild im Etoscha-Nationalpark als Wildhüter zu beschützen.
38. Folge Die tapfere Krankenschwester (Teil 1/2) Jetzt möchte ich über einen Menschen schreiben, der mir während meines Aufenthaltes auf Onguma besonders ans Herz wuchs und für den ich die größte Bewunderung hege. Den Verlust seines Armes schilderte Herr Böhme in einem schriftlichen Bericht, der 1943 in Interniertenlager Andalusia aufgezeichnet wurde, folgendermaßen: „Anfang Oktober 1939 hatten drei Löwen zwei Kühe gerissen, die abends nicht mit in den Kral gekommen waren. Wir fanden die beiden Kühe mit gebrochenem Genick. Das eine Tier überließ ich den Mitarbeitern, das andere ließ ich an Ort und Stelle liegen und stellte ein Löweneisen. Am nächsten Morgen war das Eisen weg. Ich folgte mit den Hunden der Schleifspur. Auf der Wildfläche holte ich den Löwen ein. Es war ein wundervoller Mähnenlöwe, der mit einer Hinterpranke im Eisen saß, auf etwa 150 Meter, spitz von vorne, warf ihn meine Kugel um. Abends stellte ich wieder ein Eisen. Am nächsten Morgen, etwa eine Stunde vor Sonnenaufgang, meldete mir mein Vormann Cornelius, dass wieder ein Löwe sich im Eisen gefangen habe. Als es hell wurde, machte ich mich mit ihm auf nach dem Riss, der etwa 300 Meter entfernt im dichten Busch lag. Ich war noch keine 100 Meter vom Kral weg, da meldete sich der Löwe schon durch lautes Knurren, sofort gaben auch meine Hunde Laut. Aber erst, als ich auf etwa 50 Meter heran war, konnte ich ihn in dem dichten Busch ausmachen. Gerade wie ich anlegte stieg hinter dem Löwen die Sonne über den Horizont und blendete mich so, dass ich nicht schießen konnte. Ich musste schon in einem Viertelkreis um ihn herum gehen, um aus der Sonne zu kommen. Der Löwe, ebenfalls ein starker Mähnenlöwe, nahm von den Hunden, die etwa zehn Schritt von ihm entfernt standen, keine Notiz. Er hatte mich andauernd im Auge und knurrte leise. Endlich war ich aus der Sonne heraus. Nun standen aber zwei Hunde genau in der Schussrichtung und verleiteten mich zu einer großen Dummheit. Auf meinen Ruf: „Bingo, Panther hierher“ antwortete der Löwe mit wütendem Gebrüll und machte einen Satz auf mich zu. Wie er also auf mich zu sprang, machte ich kehrt und haute ab. Aber schon nach den ersten Schritten merkte ich die Schnelligkeit mit der er näherkam, dass er nicht mehr im Eisen sein konnte. Sofort war mir klar, dass Weglaufen jetzt keine Zweck mehr habe. Jetzt konnte nur noch das Gewehr helfen. Also drehte ich mich um. Der Löwe stutzte, er stand vielleicht drei Meter von mir entfernt. Im selben Moment krachte auch schon mein Schuss. Ich hatte das Gewehr gar nicht an die Backe gerissen, sondern von der Hüfte aus abgedrückt. Leider streifte die Kugel ihn nur am Hals. Nun machte er einen Satz auf mich zu und packte meinen linken Arm eben über dem Handgelenk. Ich kam bei dem Angriff gar nicht zu Fall, nur mein Hut flog mir vom Kopf. Genau erinnere ich mich noch, dass ich einen schnellen Blick auf mein Gewehr warf, dass ich in der rechten Hand hielt. Blitzschnell durchfuhr mich der Gedanke: „Wenn der Löwe die Hand loslassen sollte, um mich an der Schulter zu packen, dann musste ich versuchen zu repetieren!“ Deshalb bohrte ich den Blick meiner Augen in die wild funkelnden des Löwen, um den Augenblick nicht zu verpassen. So standen wir uns gegenüber, unsere Augen etwa 50 Zentimeter von einander entfernt, aber wild ineinander verkrampft. Aus seinem Rachen drang ein dumpfes Knurren und sein heißer Atem rieselte über meinen Unterarm. Wie lange wir uns angestarrt haben, weiß ich nicht. Aber zu meinem großen Erstaunen merkte ich plötzlich, dass der Blick des Löwen zuerst unsicher und dann direkt hilflos wurde. Er wich meinen Augen aus, guckte links an meinem Kopf vorbei, dann rechts, biss noch mehrere Male in meinen Arm, ließ los und verschwand im leichten Troll im Busch, ohne sich umzusehen. Einen Moment stand ich und schaute ihm nach. Dann war plötzlich mein Buschmann neben mir, grau im Gesicht vor Entsetzen. Er bückte sich, nahm mein Hut vom Boden und reichte ihn mir, nahm mir mein Gewehr aus der Hand und bettelte: „Komm Mister!“ Nun erst löste sich die Spannung in mir und als ich einige Schritte gemacht hatte, setzten die Schmerzen in dem zerbissenen Arm ein. Meine Frau kam gerade aus dem Garten, als ich beim Haus ankam. Ohne viel zu fragen und zu jammern, desinfizierte und verband sie die Wunden und schickte dann einen Boten nach Namutoni zu dem Polizisten, der unglaublicherweise schon nach 1 1/2 Stunden mit seinem Auto zur Stelle war und mich nach Tsumeb ins Lazarett brachte. Mein früherer Chef und ehemaliger Besitzer von Onguma, Dr. Beil, der vertretungsweise dort tätig war, behandelte mich. In den nächsten Tagen ging es mir gut, aber in der darauf folgenden Nacht setzte Schüttelfrost ein, also war die Blutvergiftung da. Von da an weiß ich nicht mehr viel, am Freitag wurde mein linker Arm dicht unter dem Schultergelenk amputiert. Nach acht Tagen wurde ich im Flugzeug nach Swakopmund geschafft und erst kurz vor Weihnachten wieder entlassen.“ (Dieser Bericht wurde etwas gekürzt)

Die Krankenschwester wird abgeholt

Ein Wunder geschah; der zähe Herr Böhme blieb am Leben. Als Anerkennung hatte Herr Böhme den Schwestern dieses Ordens jederzeit einen freien Urlaub auf seiner Farm angeboten. Nach vielen Jahren kam nun ein Antrag, ob eine dieser Schwestern von seinem Angebot Gebrauch machen könne und ihre Ferien auf Onguma verleben könne. Herr Böhme kam also eines Tages mit der Bitte zu mir, die Schwester in Namutoni mit der Maultierkarre abzuholen. Ich kannte aus persönlicher Erfahrung nur die Schwestern aus dem Katholischen Krankenhaus; zugepackt mit Haube und langen Gewändern bis über die Schuhe. Wie sollte ich so eine Mumie auf die hohe Maultierkarre kriegen, dachte ich. Ich hatte Herrn Böhme gegenüber haufenweise Ausreden, er aber blieb stur: „Sie holen die Schwester auf Namutoni ab, Herr Stark!“ Befehl ist Befehl, das hatte Wiese mir ja beigebracht. Also fuhr ich schmollend los. In Namutoni fragte ich Sergeant le Roux, ob er wüsste, ob da eine weiße Schwester mit dem Eisenbahnbus angekommen sei. „Die sitzt auf meiner Veranda und trinkt Kaffee“, erwiderte er feixend. Ich fuhr mit meinen Mauleseln zu seinem Haus. Auf der Treppe saß eine Dame mittleren Alters, gekleidet in bürgerlichem Blau. Sie stellte sich fröhlich als Ursula Karbe vor. Ich entschuldigte mich noch über mein Fahrzeug, aber sie sagte nur: „Wie romantisch!“ Im Nu waren die Koffer geladen und Schwupp-die- Wupp saß sie oben auf der Maultierkarre. Alle meine Befürchtungen über die „Mumie“ waren völlig umsonst gewesen. Auf der Fahrt nach Onguma stellte sich heraus, dass sie im Dienst der Deutschen Wehrmacht als Schwester an der Front in Russland gewesen war und den ganzen Feldzug mitgemacht hatte. Sie war also Kummer gewöhnt. Unterwegs bot sie mir Zigaretten an und steckte sich selbst eine an. Ich lehnte dankend ab und rauchte lieber mein Pfeifchen. Die Zeit der Fahrt war im Nu verflogen. Was mir immer wieder auffiel, war ihr Interesse an der Natur und den Tieren um uns herum. Eines Tages erwähnte ich, dass ich demnächst Wild für den Hausverbrauch schießen müsste. „Ich komm mit“, war ihre spontane Antwort. Jetzt hatte ich aber heftige Einwände. „Kommt nicht in Frage!“ „Ich lauf den Weißen viel zu schnell, dazu muss leise gepirscht werden. Kein Mann konnte mit mir noch Schritt halten“ sagte ich. „Ich schaff’s, Sie werden sehen!“ war ihre Antwort. „Gut dann, bald gehen wir auf Jagd. Können Sie schießen?“ fragte ich. „Nein, aber das kann ich ja lernen“ erwiderte sie trotzig. Ich nahm mir vor, sie einmal mitzunehmen, sie würde danach erledigt sein und nie wieder mitgehen wollen. Das hatte ich schon mit Besuchern erlebt. Am nächsten Tag fuhr sie wieder nach Ekaka mit. Ich stieg etwas früher aus dem Brunnen, denn sie sollte ja noch Schießunterricht bekommen. Sie bekam die 9.3 mm, die einen handfesten Rückschlag hat, ich stellte auf 100 Meter einen straußeneigroßen Stein auf einen Zaunpfahl und erklärte ihr genauestens Atemtechnik, Abzug, Abdrücken usw. Beim Zielen stellten sich große Probleme bei ihr heraus. Sie konnte das eine Auge nicht zukneifen. Deshalb zog sie sich einen Strumpf über ihren Kopf, um das offene Auge zu schließen. Auch das noch! Jedenfalls, nach endlosem Zielen, fiel der erste Schuss. Der Stein auf dem Pfahl war weg. Ich sah Ursula zweifelnd an und fragte: „Das war aber nicht Ihr erster Schuss?“ Sie schwor, dass es ihr erster Schuss gewesen sei. „Naja, dann wissen Sie, wie Sie auf Wild zu schießen haben“ erwiderte ich. Sie freute sich sehr, dass ich ihr die Gelegenheit bot, selbst ein Stück Wild zu erlegen.

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Allgemeine Zeitung 2024-09-21

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