Röntgen stirbt vor 100 Jahren
Welt der Aufnahmen durch Strahlen – Revolutionär für Medizin und Technik
Würzburg/München (dpa) - Das Foto der Handknochen seiner Frau Anna Bertha mitsamt Ring - sichtbar gemacht durch Röntgenstrahlen - ist ein Meilenstein für ganz unterschiedliche Zweige der Wissenschaft. 100 Jahre nach dem Tod von Wilhelm Conrad Röntgen sind die von ihm entdeckten Strahlen, mit denen er die Hand durchleuchtete, unverzichtbar - und längst nicht nur in der Medizin. Forscher rekonstruieren mit ihrer Hilfe jahrhundertalte Morde, mit hochintensiven Röntgenstrahlen lassen sich Viren entschlüsseln, und Röntgenteleskope im Weltraum enthüllen energiereiche, kosmische Prozesse etwa bei Schwarzen Löchern.
Die Entdeckung vor mehr als 127 Jahren in Würzburg führte zu einem gänzlich neuen Zweig der Medizin: der Radiologie. Ungezählten Menschen hat das Verfahren bisher geholfen. Röntgen erhielt 1901 den ersten Nobelpreis für Physik. Heute ist die Aufnahme eines Röntgenbildes meist Routine. Die Strahlendosis ist viel geringer als früher. „Wir machen das immer nach dem Prinzip: So wenig Röntgendosis wie möglich und gerade mal so viel wie nötig“, erklärt Bley, der täglich mit Röntgenstrahlen arbeitet. Der am 27. März 1845 in Lennep geborene Röntgen, verstarb am 10. Februar 1923 in München.
Die Entdeckung vor mehr als 127 Jahren in Würzburg führte zu einem gänzlich neuen Zweig der Medizin: der Radiologie. Ungezählten Menschen hat das Verfahren bisher geholfen. Röntgen erhielt 1901 den ersten Nobelpreis für Physik. Heute ist die Aufnahme eines Röntgenbildes meist Routine. Die Strahlendosis ist viel geringer als früher. „Wir machen das immer nach dem Prinzip: So wenig Röntgendosis wie möglich und gerade mal so viel wie nötig“, erklärt Bley, der täglich mit Röntgenstrahlen arbeitet. Der am 27. März 1845 in Lennep geborene Röntgen, verstarb am 10. Februar 1923 in München.
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Allgemeine Zeitung
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