Loading svg Please wait while we translate the article
  • Startseite
  • Geschichte
  • Seltener namibischer Fund stellt bestehende Theorien zur paläozoischen Eiszeit auf den Kopf
Gaiasia jennyae is a species that has been discovered in Namibia. Photo: novataxa_2024-Marsicano_Pardo_Smith
Gaiasia jennyae is a species that has been discovered in Namibia. Photo: novataxa_2024-Marsicano_Pardo_Smith

Seltener namibischer Fund stellt bestehende Theorien zur paläozoischen Eiszeit auf den Kopf

Frank Steffen
In der vergangenen Woche berichteten die „Washington Post“ und „Nature“ über einen „riesigen Stammtetrapoden“ (8 Fuß lang), der bestehende Theorien über das Perm-Zeitalter auf den Kopf stellt. Die Fossilien deuten auf einen Saugfresser, der auch größere Beute fangen konnte.

Laut der veröffentlichten Studie beruhen aktuelle „Hypothesen auf einem Tetrapoden-Fossilienbestand, der fast ausschließlich auf das paläoäquatoriale Pangäa beschränkt ist“.

Die Entdeckung des riesigen Stammtetrapoden, Gaiasia jennyae, in Namibia, stelle bestehende Theorien in Frage. Der Tetrapode soll demnach im „hohen Paläolatitudengebiet‘ vorgekommen sein, welches das Forscherteam auf etwa 55° Süd verorten. Sie datieren den Fund auf das frühe Permzeitalter, „vor etwa 280 Millionen Jahren“.

Gaiasia wird durch mehrere große Skelette dargestellt, die durch einen schwach verknöcherten Schädel mit lockerem Gaumen gekennzeichnet sind, dominiert von einem breiten Parasphenoid und vergrößerten Zahn- und Coronoidzähnen. Die phylogenetische Analyse bestätigt, dass Gaiasia innerhalb der Stammgruppe der Tetrapoden das Schwestertaxon der Karbon-Colosteidae aus Euramerika ist.

Gaiasia ist größer als alle zuvor beschriebenen Fingerstamm-Tetrapoden und zeigt, dass kontinentale Tetrapoden in den kalt-gemäßigten Breiten von Gondwana während der Karbon-Perm-Enteisung gut etabliert waren. Dies deutet auf eine globalere Verbreitung der kontinentalen Tetrapoden während des Karbon-Perm-Übergangs hin und erfordert eine Überprüfung früherer Hypothesen über den globalen Umsatz und die Ausbreitung der Tetrapodenfauna.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-16

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 20° | 31° Rundu: 20° | 34° Eenhana: 21° | 34° Oshakati: 23° | 33° Ruacana: 20° | 30° Tsumeb: 21° | 33° Otjiwarongo: 20° | 31° Omaruru: 25° | 34° Windhoek: 20° | 31° Gobabis: 21° | 33° Henties Bay: 16° | 24° Swakopmund: 16° | 17° Walvis Bay: 16° | 23° Rehoboth: 22° | 34° Mariental: 23° | 37° Keetmanshoop: 22° | 38° Aranos: 23° | 36° Lüderitz: 16° | 28° Ariamsvlei: 23° | 40° Oranjemund: 13° | 21° Luanda: 25° | 26° Gaborone: 20° | 34° Lubumbashi: 18° | 33° Mbabane: 16° | 31° Maseru: 14° | 30° Antananarivo: 13° | 32° Lilongwe: 19° | 32° Maputo: 19° | 33° Windhoek: 20° | 31° Cape Town: 16° | 21° Durban: 18° | 27° Johannesburg: 16° | 29° Dar es Salaam: 25° | 31° Lusaka: 19° | 29° Harare: 16° | 26° #REF! #REF!