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Vor 50 Jahren
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WINDHOEK, WOLKEN, WASSER

Windhoek – Mit einer nachösterilchen Bescherung wusste gestern noch Petrus aufzuwarten, als gegen zwei Uhr nachmittags in weiten Teilen Windhoeks starke Regenfälle, teilweise mit Hagel vermischt, niedergingen.

Innerhalb von Minuten waren Hauptverkehrsstraßen, wie zum Beispiel die Kreuzung am SKW, überflutet und drohten den Verkehr lahmzulegen. Besonders betroffen waren die Stadtteile Klein Windhoek und Eros, in denen ein Teil der Bevölkerung durch das stark fließende Klein Windhoek Rivier für Stunden von der Außenwelt abgeschnitten waren. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge in diesen Gebieten betrug 15 bis 30 Millimeter.

LETZTE MELDUNG

Windhoek – Morgen findet bei den Ruacanafällen die Besichtigung der Baustelle des nächsten Abschnitts des Kunene-Projekts statt. Hierbei geht es im Wesentlichen um die Ausschachtung jenes unterirdischen Raumes, der später das hydro-elektrische Kraftwerk aufnehmen soll. Der größte Teil der Vertreter jener Firmen, die sich für das Projekt interessieren und die an der Baustellenbesichtigung teilnehmen wollen, wird heute erwartet. Insgesamt haben sich, soweit bisher bekannt, 28 Firmen aus zahlreichen Ländern für das Projekt interessiert. Sie erfüllen die Bedingungen für die Zulassung zur Ablieferung von Angeboten für das Projekt. Zwei deutsche Firmen sind beteiligt.

EINSTELLUNG DER LUFTOFFENSIVE GEFORDERT

Washington/Moskau – Die Vereinigten Staaten bedauerten es außerordentlich, zur Kenntnis zu nehmen zu müssen, dass während der amerikanischen Luftangriffe auf den nordvietnamesischen Versorgungshafen Haiphong mehrere Handels- und Frachtschiffe beschädigt worden seien. Das verlautete gestern aus einer Erklärung und Erwiderung des US-Außenministeriums auf eine entsprechende Protestnote Moskaus. Seitens eines amerikanischen Regierungssprechers wird jedoch ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass es sich bei dem amerikanischen Erwiderungsschreiben keineswegs um eine „Entschuldigung“ handele, zumal die Sowjetunion aus naheliegenden Gründen mitverantwortlich für den Einfall kommunistischer Truppen im Norden Südvietnams sei.

DOPPELTES FEST BEI CENTAURUS

Windhoek – Gestern Nachmittag wurde in einer kleinen Feierstunde der Oberschule Centaurus das zehnjährige Bestehen der Schule gefeiert. Gleichzeitig wurde der Neubau des fertiggestellten Mädchenheims übergeben. Die Veranstaltung fand in Anwesenheit des Administrators und vieler Honoratioren statt.

28 000 STUDENTEN AN DER UNISA

Pretoria – Über vier Millionen Rand wurden dem Rat der Universität von Südafrika (UNISA) vom Vorsitzenden des nationalen Treuhänderausschusses dieser Lehranstalt, Dr. Jan Marais, in der vergangenen Woche überreicht. Nach seinen Worten werden in diesem Jahr 28 00 Studenten an der Universität von Südafrika studieren. Es bestehen alle Anzeichen dafür, dass die Zahl der Studenten innerhalb der nächsten zehn Jahre auf 70 000 steigen werde. Aus diesem Grunde werde man sich mit der Schaffung von Zweigstellen der Universität in verschiedenen Zentren der Republik befassen müssen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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