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Vor 50 Jahren
Vor 50 Jahren

... vor 50 Jahren

30 JAHRE KRIEG

Lusaka/Mogadischu – Sam Nujoma, der Präsident der South Africa People’s Organisation (SWAPO) erklärte in Mogadischu nach einem Besuch von einer Woche in Somalia vor Studenten, seine Anhänger seien bereit, die nächsten 30 Jahre Krieg zu führen. Sie wüssten, dass der Tod der Preis der Freiheit sei.

In Lusaka wurde dem Dekolonisationsausschuss der Vereinten Nationen von Moses Garoeb, dem Sekretär der SWAPO mitgeteilt, dass afrikanische Arbeiter aus Malawi und Lesotho während des Ovambostreikes in Südwestafrika eingestellt wurden. Dadurch sei die Absicht der streikenden Ovambos vereitelt worden.

ZUSÄTZLICHE REGIERUNGSVOLLMACHTEN

Oshakati – Die Gesetzgebende Versammlung Owambos erhält im Rahmen eines Zusatzes zur Bantugesetzgebung 1972 erheblich erweiterte Vollmachten. Die entsprechende Proklamation ist im südafrikanischen Amtsblatt in Pretoria veröffentlicht worden. Die Gesetzgebende Versammlung erhält jetzt Befugnisse, die sie bisher nicht besessen hat.

MONDLANDUNG MIT VERSPÄTUNG

Houston – Houston hatte bereits das „Go“ für die Trennung der Mondlandefähre „Orion“ von der Kommandokapsel „Caspar“ gegeben, und dem fünften bemannten Mondlandeunternehmen der Vereinigten Staaten schien nichts mehr im Wege zu stehen, als die Kommandokapsel-Pilot Ken Mattingly plötzlich auf einen technischen Defekt stieß, der unter Umständen zu einem vorzeitigen Abbruch des Apollo-16-Unternehmens hätte führen können: Das Ersatzsystem des GNCS (Guidance, Navigation and Control System) war ausgefallen und somit das SPS (Service Propulsion System) der Hauptantriebsteil der Gerätekammer der Apollo-Kapsel, nicht mehr manövrierbar.

AUSBRUCH AUS DER ISOLIERUNG

Kairo – Im Nahen Osten nähert sich der 5. Jahrestag des Junikrieges von 1967, ohne dass konkrete Aussichten auf eine Bereinigung der damals entstandenen Probleme bestehen. Vergeblich bemühen sich Israels arabische Nachbarn die „Folgen der Aggression“ durch militärische Drohungen und diplomatische Schachzüge aus der Welt zu schaffen. Immerhin scheint man zumindest eingesehen zu haben, dass dafür weitgehend die Isolierung der arabischen Welt verantwortlich war.

STRENGE EINHALTUNG DER ARBEITSVERTRÄGE

Windhoek – Die Bestimmungen des neuen Arbeitsabkommens zwischen der südafrikanischen Regierung und den Exekutiven von Owambo und Kavango werden in absehbarer Zeit streng eingehalten. Das gab Administrator B. J. van der Walt in einer Erklärung am Donnerstag bekannt. Darin wird darauf hingewiesen, dass die Exekutive darauf aufmerksam gemacht worden sei, dass viele Eingeborene sich illegal in Windhoek aufhalten.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-12-03

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