BIG bleibt weitgehend unbeachtet
Windhoek (NMH/ste) • Unter dem Motto und Hashtag #NationalProtestToEndPoverty befasste sich die Organisation „Economic & Social Justice Trust“ (ESJT) erneut mit dem Thema Grundeinkommen (Basic Income Grant, BIG). Seit Jahren setzt sich das ESJT für ein Grundeinkommen ein, das darauf abzielt, den Minderbemittelten ein Mindesteinkommen (von mittlerweile 500 N$) zu garantieren.
Der Staat hatte sich bisher gegen solch einen Schritt gestemmt, da sich Namibia, laut Finanzminister Iipumbu Shiimi, diese riesige Ausgabe nicht leisten kann. Vorkämpfer des BIG behaupten indessen, dass die Ausgabe bereits indirekt getragen wird, mit dem Unterschied, dass sich dies in der Form von Armut, verkümmerten und unterentwickelten Kindern, psychischen Herausforderungen, Kriminalität und vielem mehr offenbart.
Anlässlich des Heldengedenktages am 26. August hatte ESJT zu Demonstrationen in Windhoek, Gobabis, Grootfontein, Katima Mulilo, Keetmanshoop, Mariental, Oshakati, Rundu und Walvis Bay aufgerufen. Damit sollte auf den „dringenden Bedarf an wirtschaftlicher Unterstützung und sozialer Gerechtigkeit angesichts weitverbreiteter Armut und Arbeitslosigkeit“ hingewiesen werden.
Allerdings bleibt die Unterstützung für diese Initiative relativ gering und so waren es gestern nur knapp 25 Demonstranten, die dem stellvertretenden Staatssekretär vom Ministerium für Geschlechtergleichheit, Armutsbeseitigung und Sozialhilfe, Nichlas Mbingeneeko, ihre Petition in Windhoek überreichten. In Walvis Bay wurde die Demonstration sogar abgesagt und bis Redaktionsschluss war wenig über die anderen Ortschaften zu erfahren.
Ähnlich waren politische Parteien in der vergangenen Woche einem Treffen mit ESJT ferngeblieben.
ESJT erkennt alarmierende Raten von mangelernährungs-bedingten Todesfällen, insbesondere bei Kindern und weist auf junge Mädchen hin, die gezwungen sind, sich als Prostituierte anzubieten, damit sie überleben können. „Der Tag wurde gewählt, um zu zeigen, dass das Blut unserer Vorfahren nicht für Namibias Freiheit vergossen wurde, nur damit die Mehrheit der Menschen in bitterer Armut lebt.“
Der Staat hatte sich bisher gegen solch einen Schritt gestemmt, da sich Namibia, laut Finanzminister Iipumbu Shiimi, diese riesige Ausgabe nicht leisten kann. Vorkämpfer des BIG behaupten indessen, dass die Ausgabe bereits indirekt getragen wird, mit dem Unterschied, dass sich dies in der Form von Armut, verkümmerten und unterentwickelten Kindern, psychischen Herausforderungen, Kriminalität und vielem mehr offenbart.
Anlässlich des Heldengedenktages am 26. August hatte ESJT zu Demonstrationen in Windhoek, Gobabis, Grootfontein, Katima Mulilo, Keetmanshoop, Mariental, Oshakati, Rundu und Walvis Bay aufgerufen. Damit sollte auf den „dringenden Bedarf an wirtschaftlicher Unterstützung und sozialer Gerechtigkeit angesichts weitverbreiteter Armut und Arbeitslosigkeit“ hingewiesen werden.
Allerdings bleibt die Unterstützung für diese Initiative relativ gering und so waren es gestern nur knapp 25 Demonstranten, die dem stellvertretenden Staatssekretär vom Ministerium für Geschlechtergleichheit, Armutsbeseitigung und Sozialhilfe, Nichlas Mbingeneeko, ihre Petition in Windhoek überreichten. In Walvis Bay wurde die Demonstration sogar abgesagt und bis Redaktionsschluss war wenig über die anderen Ortschaften zu erfahren.
Ähnlich waren politische Parteien in der vergangenen Woche einem Treffen mit ESJT ferngeblieben.
ESJT erkennt alarmierende Raten von mangelernährungs-bedingten Todesfällen, insbesondere bei Kindern und weist auf junge Mädchen hin, die gezwungen sind, sich als Prostituierte anzubieten, damit sie überleben können. „Der Tag wurde gewählt, um zu zeigen, dass das Blut unserer Vorfahren nicht für Namibias Freiheit vergossen wurde, nur damit die Mehrheit der Menschen in bitterer Armut lebt.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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