Deutscher saniert Kinderheim in Okombahe
Windhoek (km) - Wie wichtig privates Engagement für die soziale Arbeit ist, zeigt erneut die Initiative eines Deutschen, der in Eigeninitiative die Sanierung des namibischen Kinderheims in Okombahe, dem Hada Huigu Care Center (HHCC) betreibt. „Über verschiedene Bekannte und Beziehungen hatte ich von einem Kinderheim in Okombahe in Namibia erfahren, welches baulich in einem sehr desolaten Zustand war. Dieses Jahr im März, als ich in Namibia war, hatte ich Gelegenheit, mir dieses Heim anzuschauen und kann diese Aussage nur bestätigen“, so Andreas Herbig. „Also, es musste was gemacht werden, denn das Heim, indem 20 Kinder wohnen, sollte doch einen gewissen baulich akzeptablen Zustand aufweisen. Ich beschloss, dieses Heim mit Unterstützung von Partnern in Eigenregie zu sanieren.“ Unterstützt wurde Herbig in seinen Bemühungen von dem Thüringer Verein Lilli e.V. sowie dem Lions Club Jena.
„Das Hauptproblem war das Dach. Ab Beginn der Regenzeit regnet es durchs Dach durch und beschädigt die darunter stehenden Matratzen der Kinder. Weiterhin waren die Sanitäranlagen in einem katastrophalen Zustand und die Elektrik ebenso - Freileitungen hängen in den Zimmern herum“.
Herbig beauftrage einen Bauunternehmer aus Omaruru, der für das Dach und die Sanitäranlagen einen Kostenvoranschlag von etwa 10 000 Euro erstellte. „Dazu kommen noch die Erneuerung der Elektroanlage, sowie 2 neue Türen im Gebäude und abschließend ein neuer Farbanstrich ringsherum. In der Summe sind dies ca. 15 000 Euro, die ich durch Spenden in Deutschland einsammeln musste“, so Herbig gegenüber der AZ. Damit das Projekt auch in Namibia zuverlässig laufen kann, habe er sich deutschsprachige Namibier vor Ort gesucht, die ihn unterstützten.
Mit Erfolg - mittlerweile stünde die Sanierung kurz vor dem Abschluss.
„Das Hauptproblem war das Dach. Ab Beginn der Regenzeit regnet es durchs Dach durch und beschädigt die darunter stehenden Matratzen der Kinder. Weiterhin waren die Sanitäranlagen in einem katastrophalen Zustand und die Elektrik ebenso - Freileitungen hängen in den Zimmern herum“.
Herbig beauftrage einen Bauunternehmer aus Omaruru, der für das Dach und die Sanitäranlagen einen Kostenvoranschlag von etwa 10 000 Euro erstellte. „Dazu kommen noch die Erneuerung der Elektroanlage, sowie 2 neue Türen im Gebäude und abschließend ein neuer Farbanstrich ringsherum. In der Summe sind dies ca. 15 000 Euro, die ich durch Spenden in Deutschland einsammeln musste“, so Herbig gegenüber der AZ. Damit das Projekt auch in Namibia zuverlässig laufen kann, habe er sich deutschsprachige Namibier vor Ort gesucht, die ihn unterstützten.
Mit Erfolg - mittlerweile stünde die Sanierung kurz vor dem Abschluss.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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