Eine Mission mit neuen Aufgaben
Walvis Bays „Betreuung“ für die Seeleute mit neuen Zielen in die Zukunft
Die Seefahrer-Mission in Walvis Bay wird sich in Zukunft anderen Aufgaben widmen. Durch sinkende Zuläufe wird sich die gemeinnützige Organisation künftig den Landgängern der Seeleute kümmern. Für die Öffentlichkeit ist der Dienst eingeschränkt worden.
Von Leandrea Mouers
Walvis Bay
Es ist seit 24 Jahren die Mission der Seeleute (Mission to Seafarers), eine Anlaufstelle der Leute, die wochenlang auf See unterwegs sind, um dafür zu sorgen, dass Waren in die Regale der Verbraucher kommen. Auch in Zukunft soll es den Dienst der Seelsorge in Walvis Bay geben. Allerdings sind die Besucherzahlen des Begegnungszentrums seit 2010 stetig rückläufig. Den Grund dafür sieht die gemeinnützige Organisation in der Eröffnung des Anlegers, der fünf Kilometer entfernt liegt. Zudem ist der öffentliche Dienst, den die Mission betreibt, eingeschränkt, da das Zentrum erst einmal geschlossen wurde.
Dass es zu dieser Wendung kommt, dass die Betreuung der Seeleute weiter aufrecht erhalten wird, geht auf die internationale Non-Profit-Organisation zurück, die in über 200 Häfen in 50 Ländern vertreten ist, welche hinter der gemeinnützigen Initiative steht. Darüber hinaus kann sich Walvis Bay bald auf die Ernennung eines Seelsorgers freuen, der der Gemeinschaft der Seeleute dienen wird - eine Stelle, die seit 2018 vakant ist. Das derzeitige Seeleutezentrum in Walvis Bay wurde im Jahr 2000 eröffnet und von der ITF (Internationale Transportarbeiter-Föderation) finanziert.
Der Dachverband will seinen Tätigkeitsbereich weltweit neu aufstellen, so auch in Walvis Bay. Planungen der Hauptorganisation der Mission für Seeleute mit Sitz in Großbritannien gehen darauf hinaus, dass die Aktivitäten umgeschichtet werden. Das erklärte Pfarrer Paul Trathen in einem Interview mit Namibia Media Holdings.
Hintergrund ist, dass „dies auf mehrere Faktoren zurückzuführen ist, unter anderem auf die Tatsache, dass Seeleute immer weniger Zeit an Land verbringen. Die wirtschaftliche Tragfähigkeit vieler unserer Zentren ist nicht mehr gegeben. Aber trotz der Schließung des Gebäudes, das sich im Hafen befindet, sind wir jetzt dabei, einen Seelsorger zu ernennen, der den Seeleuten, die den Hafen von Walvis Bay besuchen, dienen wird", sagte Pfarrer Trathen.
In Bezug auf die Mitarbeiter der Mission für Seeleute erklärte Pfarrer Trathen, dass die ehemaligen Mitarbeiter der Walvis Bayer Mission alle volle Abfindungspakete erhalten haben, da das derzeitige Zentrum vom lokalen Verwaltungsausschuss geschlossen wurde.
Mit dem Vollzeitseelsorger soll die Mission nun mit neuem Aufgabenfeld den Seeleuten zur Seite stehen. Aber auch der touristische Faktor spielt in Walvis Bay eine Rolle, da immer mehr Besucher mit Kreuzfahrtschiffen in die Küstenstadt gelangen. Damit kommen weitere Seeleute in die Hafenstadt an der Wüste.
Laut der Organisation gibt es weltweit rund über 1,89 Millionen Seeleute verschiedener Nationalitäten. Diese Männer und Frauen verbringen oft bis zu 9 Monate hintereinander ohne ihre Familien, Freunde und Angehörige. Auch in Zukunft soll die Anlaufstelle in Walvis Bay für Landgänger zugänglich und ein Haus der Begegnung und Seelsorge sein.
Walvis Bay
Es ist seit 24 Jahren die Mission der Seeleute (Mission to Seafarers), eine Anlaufstelle der Leute, die wochenlang auf See unterwegs sind, um dafür zu sorgen, dass Waren in die Regale der Verbraucher kommen. Auch in Zukunft soll es den Dienst der Seelsorge in Walvis Bay geben. Allerdings sind die Besucherzahlen des Begegnungszentrums seit 2010 stetig rückläufig. Den Grund dafür sieht die gemeinnützige Organisation in der Eröffnung des Anlegers, der fünf Kilometer entfernt liegt. Zudem ist der öffentliche Dienst, den die Mission betreibt, eingeschränkt, da das Zentrum erst einmal geschlossen wurde.
Dass es zu dieser Wendung kommt, dass die Betreuung der Seeleute weiter aufrecht erhalten wird, geht auf die internationale Non-Profit-Organisation zurück, die in über 200 Häfen in 50 Ländern vertreten ist, welche hinter der gemeinnützigen Initiative steht. Darüber hinaus kann sich Walvis Bay bald auf die Ernennung eines Seelsorgers freuen, der der Gemeinschaft der Seeleute dienen wird - eine Stelle, die seit 2018 vakant ist. Das derzeitige Seeleutezentrum in Walvis Bay wurde im Jahr 2000 eröffnet und von der ITF (Internationale Transportarbeiter-Föderation) finanziert.
Der Dachverband will seinen Tätigkeitsbereich weltweit neu aufstellen, so auch in Walvis Bay. Planungen der Hauptorganisation der Mission für Seeleute mit Sitz in Großbritannien gehen darauf hinaus, dass die Aktivitäten umgeschichtet werden. Das erklärte Pfarrer Paul Trathen in einem Interview mit Namibia Media Holdings.
Hintergrund ist, dass „dies auf mehrere Faktoren zurückzuführen ist, unter anderem auf die Tatsache, dass Seeleute immer weniger Zeit an Land verbringen. Die wirtschaftliche Tragfähigkeit vieler unserer Zentren ist nicht mehr gegeben. Aber trotz der Schließung des Gebäudes, das sich im Hafen befindet, sind wir jetzt dabei, einen Seelsorger zu ernennen, der den Seeleuten, die den Hafen von Walvis Bay besuchen, dienen wird", sagte Pfarrer Trathen.
In Bezug auf die Mitarbeiter der Mission für Seeleute erklärte Pfarrer Trathen, dass die ehemaligen Mitarbeiter der Walvis Bayer Mission alle volle Abfindungspakete erhalten haben, da das derzeitige Zentrum vom lokalen Verwaltungsausschuss geschlossen wurde.
Mit dem Vollzeitseelsorger soll die Mission nun mit neuem Aufgabenfeld den Seeleuten zur Seite stehen. Aber auch der touristische Faktor spielt in Walvis Bay eine Rolle, da immer mehr Besucher mit Kreuzfahrtschiffen in die Küstenstadt gelangen. Damit kommen weitere Seeleute in die Hafenstadt an der Wüste.
Laut der Organisation gibt es weltweit rund über 1,89 Millionen Seeleute verschiedener Nationalitäten. Diese Männer und Frauen verbringen oft bis zu 9 Monate hintereinander ohne ihre Familien, Freunde und Angehörige. Auch in Zukunft soll die Anlaufstelle in Walvis Bay für Landgänger zugänglich und ein Haus der Begegnung und Seelsorge sein.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen