Im Baumhaus gegen Tesla
Grünheide (dpa) - Aus Protest gegen den E-Autobauer Tesla wollen Umweltschützer ein Waldstück in Grünheide bei Berlin weiter besetzt halten. Einige der Aktivisten wollten die Nacht zum Freitag in ihren selbst errichteten Baumhäusern in einigen Metern Höhe verbringen. Nicht weit entfernt vom Protestcamp im Kiefernwald liegt die Tesla-Fabrik des US-Unternehmers Elon Musk. Die Polizei will vorerst nicht eingreifen. Mit der Besetzung seit der Nacht zum Donnerstag will die Initiative „Tesla stoppen“ eine Rodung des Waldstücks und eine Erweiterung des Tesla-Geländes verhindern. Zudem tobt ein Streit zwischen dem Unternehmen und dem zuständigen Wasserverband wegen einer Überschreitung von Abwassergrenzwerten.
Sie kündigten an, längere Zeit in ihren Baumhäusern im Wald auszuharren und nicht freiwillig gehen zu wollen. Die Polizei will das Camp vorerst auch nicht auflösen. Die Proteste können bis Mitte März fortgesetzt werden, wie die Behörde mitteilte. Die Umweltschützer kritisieren neben der geplanten Rodung von Wald unter anderem auch den Abbau von Lithium für Batterien. Sie werfen Tesla eine Gefährdung des Trinkwassers vor und schlechten Arbeitsschutz. „Saubere Autos sind eine dreckige Lüge“ und „Wasser ist ein Menschenrecht“ war auf Plakaten zu lesen.
Sie kündigten an, längere Zeit in ihren Baumhäusern im Wald auszuharren und nicht freiwillig gehen zu wollen. Die Polizei will das Camp vorerst auch nicht auflösen. Die Proteste können bis Mitte März fortgesetzt werden, wie die Behörde mitteilte. Die Umweltschützer kritisieren neben der geplanten Rodung von Wald unter anderem auch den Abbau von Lithium für Batterien. Sie werfen Tesla eine Gefährdung des Trinkwassers vor und schlechten Arbeitsschutz. „Saubere Autos sind eine dreckige Lüge“ und „Wasser ist ein Menschenrecht“ war auf Plakaten zu lesen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen