Kiffen verboten! - Eine Ära endet
Amsterdam (dpa) - Die großen Warntafeln hängen bereits in den Straßen von Amsterdam: „Verboten zu kiffen. 100 Euro Strafe.“ Seit heute gilt im alten Zentrum der niederländischen Hauptstadt ein Kiff-Verbot. Cannabis darf nicht mehr auf Straßen, Plätzen und Grachten rund um das Rotlichtviertel geraucht werden. Im Rest der Stadt ist Kiffen weiterhin erlaubt.
Es ist eine weitere Maßnahme gegen die Folgen des Massentourismus. Mehr als 20 Millionen Besucher kommen jährlich in die Stadt mit knapp 800 000 Einwohnern. Gerade das Rotlichtviertel soll für die Bewohner sicherer und lebenswerter werden, sagt die Stadt. Seit Jahren klagen Bewohner über saufende, grölende und kiffende Menschen auf den Straßen.
Mit dem Kiff-Verbot endet eine Ära. Gut 50 Jahre lang war gerade das Rauchen eines Joints Symbol für das tolerante Image von Amsterdam. Anfang der 70er Jahre wurde nicht nur der Konsum sondern auch der Verkauf von Haschisch und Marihuana offiziell geduldet. Bewohner des Viertels sind froh über das Verbot. Doch viele Amsterdamer bezweifeln, dass das Verbot viel bringen wird.
Es ist eine weitere Maßnahme gegen die Folgen des Massentourismus. Mehr als 20 Millionen Besucher kommen jährlich in die Stadt mit knapp 800 000 Einwohnern. Gerade das Rotlichtviertel soll für die Bewohner sicherer und lebenswerter werden, sagt die Stadt. Seit Jahren klagen Bewohner über saufende, grölende und kiffende Menschen auf den Straßen.
Mit dem Kiff-Verbot endet eine Ära. Gut 50 Jahre lang war gerade das Rauchen eines Joints Symbol für das tolerante Image von Amsterdam. Anfang der 70er Jahre wurde nicht nur der Konsum sondern auch der Verkauf von Haschisch und Marihuana offiziell geduldet. Bewohner des Viertels sind froh über das Verbot. Doch viele Amsterdamer bezweifeln, dass das Verbot viel bringen wird.
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Allgemeine Zeitung
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