Lesewettbewerb in Grootfontein
Ein Tag im Zeichen der
LiteraturAm Samstag, 31. August, fand in Grootfontein ein ganz besonderes Ereignis statt. Das alljährliche Lesefest, das kleine Literaturfreunde aus nah und fern zusammenbrachte. Manch einer nahm eine lange Anreise auf sich , um teilnehmen zu können. Unter dem Thema „Leseräuberwald“, in dem wir die teilnehmenden Stars der internen Lesewettbewerbe ihrer Schule empfingen, wurde nach einem kurzen Räuberfrühstück und der Begrüßung durch die Schulleitung sogleich wild drauflos gelesen. In einer Zeit, in der digitale Medien immer mehr an Bedeutung gewinnen, erwies sich das Lesefest als willkommene Gelegenheit, das geschriebene Wort zu feiern und den Wert von Büchern in den Vordergrund zu rücken.
Die Veranstaltung, die im Deutschen Schülerheim statt fand, bot ein abwechslungsreiches Leseprogramm, welches die Kinder selbst erwählt hatten. Jedes Kind stellte in dieser Runde eines seiner Lieblingsbücher vor und bot eine Leseprobe. Somit nahmen sie uns mit in die zauberhafte Welt der Literatur.
Nach einem feinen Mittagessen läutete Runde Zwei, in der unsere dreiköpfige Jury herausgefordert wurde. Unbekannte Lesestücke wurden erlesen. Für alle Beteiligten eine Möglichkeit, die Kunst des Vorlesens so objektiv wie möglich zu vergleichen. Nicht immer angenehm, vor allem in der schwierigen Rolle der Jury. Doch bei einem Wettbewerb, geht es eben darum, einen Sieger zu ermitteln.
Nach der Ehrung der jeweil ersten drei Plätze beider Gruppen, welche sich im Alter unterschieden, konnte man vor Antritt seiner Heimreise noch etwas Kaffee und Kuchen genießen.
Das Lesefest in Grootfontein war nicht nur ein kulturelles Highlight, sondern auch ein wichtiges Zeichen für die Förderung und Aufrechterhaltung der deutschen Lesekultur in Namibia. Es zeigte, dass Bücher weiterhin eine zentrale Rolle in unserer Gesellschaft spielen und Menschen verbinden können. Organisatoren und Besucher waren sich einig, diese Veranstaltung ist ein Geschenk, vor allem für literaturbegeisterte Kinder und Jugendliche aus allen Teilen des Landes.
Annette Libal-Izzo
LiteraturAm Samstag, 31. August, fand in Grootfontein ein ganz besonderes Ereignis statt. Das alljährliche Lesefest, das kleine Literaturfreunde aus nah und fern zusammenbrachte. Manch einer nahm eine lange Anreise auf sich , um teilnehmen zu können. Unter dem Thema „Leseräuberwald“, in dem wir die teilnehmenden Stars der internen Lesewettbewerbe ihrer Schule empfingen, wurde nach einem kurzen Räuberfrühstück und der Begrüßung durch die Schulleitung sogleich wild drauflos gelesen. In einer Zeit, in der digitale Medien immer mehr an Bedeutung gewinnen, erwies sich das Lesefest als willkommene Gelegenheit, das geschriebene Wort zu feiern und den Wert von Büchern in den Vordergrund zu rücken.
Die Veranstaltung, die im Deutschen Schülerheim statt fand, bot ein abwechslungsreiches Leseprogramm, welches die Kinder selbst erwählt hatten. Jedes Kind stellte in dieser Runde eines seiner Lieblingsbücher vor und bot eine Leseprobe. Somit nahmen sie uns mit in die zauberhafte Welt der Literatur.
Nach einem feinen Mittagessen läutete Runde Zwei, in der unsere dreiköpfige Jury herausgefordert wurde. Unbekannte Lesestücke wurden erlesen. Für alle Beteiligten eine Möglichkeit, die Kunst des Vorlesens so objektiv wie möglich zu vergleichen. Nicht immer angenehm, vor allem in der schwierigen Rolle der Jury. Doch bei einem Wettbewerb, geht es eben darum, einen Sieger zu ermitteln.
Nach der Ehrung der jeweil ersten drei Plätze beider Gruppen, welche sich im Alter unterschieden, konnte man vor Antritt seiner Heimreise noch etwas Kaffee und Kuchen genießen.
Das Lesefest in Grootfontein war nicht nur ein kulturelles Highlight, sondern auch ein wichtiges Zeichen für die Förderung und Aufrechterhaltung der deutschen Lesekultur in Namibia. Es zeigte, dass Bücher weiterhin eine zentrale Rolle in unserer Gesellschaft spielen und Menschen verbinden können. Organisatoren und Besucher waren sich einig, diese Veranstaltung ist ein Geschenk, vor allem für literaturbegeisterte Kinder und Jugendliche aus allen Teilen des Landes.
Annette Libal-Izzo
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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