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Angel Animals Home in Henties Bay faces a number of challenges trying to care for the numerous stray animals in the coastal town. Photo contributed
Angel Animals Home in Henties Bay faces a number of challenges trying to care for the numerous stray animals in the coastal town. Photo contributed

Mehr Unterstützung gegen Tiermisshandlung

Leandrea mouers,Olaf Mueller
Henties Bay/Windhoek (lm) – Streunende Hunde aufspüren ist Sache eines Hundeinspektors, geht man nach den Vorstellungen der Organisation Angel Animals Home. Dazu sollte auch ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt werden. Allerdings löst eine Gebühr der gemeinnützigen Tierschutzinstitution S.P.C.A. (Organisation zur Verhütung von Grausamkeiten gegen Tiere) von 15 Namibia-Dollar zu Lasten der Gemeinde auch kontroverse Diskussionen aus.

Die Verantwortlichen von Angel Animals Home, Natasha und GP Britz, sind der Meinung, dass die Akktion „eine fantastische Initiative der Gemeinde Henties Bay"sei. Diese werde dringend benötigt. Man hoffe, dass auch andere Gemeinden dem Beispiel folgen.

Die Anzahl der Beschwerden über Tiermisshandlungen, Krankheiten oder verletzte Tiere machen es fast unmöglich, diesen Fällen genügend Aufmerksamkeit zu bieten. Andere Probleme seien Tiere in schlechtem Zustand, die nicht gefüttert werden, angekettet sind oder nicht richtig untergebracht sind. Angel Animals Home könne diesen Tieren nur helfen, wenn ein autorisierter Beamter die Situation beurteilt und die Beschlagnahmung des Tieres erlaubt. Zudem sei die Akzeptanz in der Gemeinde ein Problem. Deswegen würden die handelnden Personen von Angel Animals Home der S.P.C.A gemeldet.

Derzeit gibt es in Henties Bay nur einen Beauftragten, der sich um Tiere kümmert. Diese Person arbeitet unermüdlich und kümmert sich täglich um zahlreiche Probleme, einschließlich aller Angelegenheiten im Zusammenhang mit Hunden und Katzen in Not. „Wir sind der Meinung, dass es im besten Interesse unserer kleinen Stadt ist, wenn sich mehr städtische Mitarbeiter engagieren, denn es ist eine Menge Arbeit nötig, um die Hundeprobleme in Henties Bay zu lösen“, sagt Natasha Britz. „Dazu gehören Sterilisation, um die wachsende Population einzudämmen, medizinische Behandlung, Impfung zur Sicherheit und Beamte, die die Gesetze durchsetzen. Es gibt so viel, was die Stadtverwaltung tun kann, um den Tieren und unserer Gemeinde zu helfen, und diese Bemühungen sollten unterstützt werden.“

Angel Animals Home kümmert sich um 25 Hunde, deren Futter 10 000 N$ pro Monat kostet, und 45 bis 50 Katzen, deren Futter durchschnittlich 5000 N$ pro Monat kostet.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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