Nach über 40 Jahren des Wirkens: DNG wählt neuen Präsidenten
Göttingen (km) • Große Dankesworte und stehende Ovationen: Die Deutsch-Namibische Gesellschaft (DNG) hat am Wochenende ihren langjährigen Präsidenten Klaus Hess aus dem Amt verabschiedet und seinen Nachfolger Christian Schlaga, ehemaliger deutscher Botschafter in Namibia, ins Amt gewählt. Hess hatte über 40 Jahre lang der Gesellschaft vorgestanden und die kulturelle und politische Arbeit der DNG sowie die zivilgesellschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Namibia entscheidend mitgeprägt. Die DNG versteht sich als Brücke zwischen der namibischen und der deutschen Gesellschaft und hielt am Wochenende in Göttingen ihr alljährliches Namibia-Seminar und seine Hauptversammlung ab.
Dem ehrenhaften Abschied des populären DNG-Präsidenten wohnte digital auch der namibische Botschafter in Deutschland, Martin Andjaba, bei, der die gute Zusammenarbeit mit der DNG unter Hess lobte. Er betonte seine gute Führung der Gesellschaft und hieß Schlaga herzlich in seinem neuen Amt willkommen. „Ich kann versichern, dass die Botschaft weiterhin eng mit der DNG zusammenarbeiten wird“, so Andjaba.
Nach der formalen Wahl Schlagas zum neuen DNG-Präsidenten drückten DNG-Mitglieder und zahlreiche prominente Gesichter aus Namibia und Deutschland in Person und über Videobotschaften warme Dankesworte für die langjährige und mit Engagement und Herz ausgeführte Arbeit von Hess aus. Dieser zeigte sich gerührt angesichts der großen Dankbarkeit aus Deutschland wie aus Namibia.
Christian Schlaga, der sich als Botschafter und in anderen Funktionen für die Förderung deutsch-namibischer Beziehungen eingesetzt hat, zeigte sich voller Vorfreude für die neue Aufgabe. „Klaus hat mit seiner langjährigen Tätigkeit so große Fußstapfen hinterlassen, dass man sie eigentlich gar nicht füllen kann. Aber ich werde neue Pfade gehen und hoffentlich ebenfalls viel bewirken können.“ Er ernannte Klaus Hess zum Ehrenpräsidenten der DNG.
Auf dem Namibia-Seminar, das von über 90 Teilnehmern besucht wurde, wurden neben der Hauptversammlung einige Vorträge zu Namibia-bezogenen Projekten gehalten, darunter zum Thema „Namibische Krankenschwestern in Deutschland“, bezahlbares Wohnen in Namibia von der Initiative Housing! for Future sowie über „Nachhaltiges Bauen und innovative Technik in Namibia“ vom Geschäftsfirma der Baufirma Polycare. Auch über das Hyphen-Projekt bei Lüderitz und die Belastung der Biodiversität wurde durch Prof. Dr. Norbert Jürgens referiert sowie über grünen Wasserstoff aus Namibia von Dr. Daniel Frank, der DECHEMA.
Mehr zum Leben und Wirken des ehemaligen DNG-Präsidenten Klaus Hess auf Seite 6.
Dem ehrenhaften Abschied des populären DNG-Präsidenten wohnte digital auch der namibische Botschafter in Deutschland, Martin Andjaba, bei, der die gute Zusammenarbeit mit der DNG unter Hess lobte. Er betonte seine gute Führung der Gesellschaft und hieß Schlaga herzlich in seinem neuen Amt willkommen. „Ich kann versichern, dass die Botschaft weiterhin eng mit der DNG zusammenarbeiten wird“, so Andjaba.
Nach der formalen Wahl Schlagas zum neuen DNG-Präsidenten drückten DNG-Mitglieder und zahlreiche prominente Gesichter aus Namibia und Deutschland in Person und über Videobotschaften warme Dankesworte für die langjährige und mit Engagement und Herz ausgeführte Arbeit von Hess aus. Dieser zeigte sich gerührt angesichts der großen Dankbarkeit aus Deutschland wie aus Namibia.
Christian Schlaga, der sich als Botschafter und in anderen Funktionen für die Förderung deutsch-namibischer Beziehungen eingesetzt hat, zeigte sich voller Vorfreude für die neue Aufgabe. „Klaus hat mit seiner langjährigen Tätigkeit so große Fußstapfen hinterlassen, dass man sie eigentlich gar nicht füllen kann. Aber ich werde neue Pfade gehen und hoffentlich ebenfalls viel bewirken können.“ Er ernannte Klaus Hess zum Ehrenpräsidenten der DNG.
Auf dem Namibia-Seminar, das von über 90 Teilnehmern besucht wurde, wurden neben der Hauptversammlung einige Vorträge zu Namibia-bezogenen Projekten gehalten, darunter zum Thema „Namibische Krankenschwestern in Deutschland“, bezahlbares Wohnen in Namibia von der Initiative Housing! for Future sowie über „Nachhaltiges Bauen und innovative Technik in Namibia“ vom Geschäftsfirma der Baufirma Polycare. Auch über das Hyphen-Projekt bei Lüderitz und die Belastung der Biodiversität wurde durch Prof. Dr. Norbert Jürgens referiert sowie über grünen Wasserstoff aus Namibia von Dr. Daniel Frank, der DECHEMA.
Mehr zum Leben und Wirken des ehemaligen DNG-Präsidenten Klaus Hess auf Seite 6.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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