Nama trauern um Gaob Kooper
Windhoek (ste) – Nach kurzer Krankheit verstarb am vergangenen Montagnachmittag Gaob Simon Kooper, das Stammesoberhaupt des Kai-//Khaun-Clans in Hoachanas. Kooper war einer der Vorkämpfer der an Deutschland gerichteten, Genozid-bezogenen Entschädigungsforderungen. Der namibische Präsident, Hage Geingob, gedachte Häuptling (Gaob) Kooper in diesem Sinne.
Im Rahmen des Respekts, der solchen Persönlichkeiten gemäß Nama-Tradition gezollt wird, enthielt sich die Kommunalführung der NTLA (Nama Traditional Leaders‘ Association) aller Huldigungen, bis sie mit der Familie gesprochen hatte. Gestern folgte nun die amtliche Reaktion: „Die ‚Bondelswarts Nama Traditional Authority‘ drückt hiermit der Familie des verstorbenen Häuptlings Simon Petrus Kooper und der namibischen Nation ihr aufrichtiges und tief empfundenes Beileid aus.“
Als Vorsitzender der NTLA habe Kooper der Nama-Bevölkerung treuen und maßgeblichen Dienst geleistet. Unter einigen Nama-Stämmigen macht sich nun die Sorge breit, dass durch den Tod einiger Führungspersönlichkeiten in den vergangenen zwei Jahren nun eine nur schwer zu schließende Lücke in den Reihen der Genozid-Vorkämpfer entstanden sei.
Im Rahmen des Respekts, der solchen Persönlichkeiten gemäß Nama-Tradition gezollt wird, enthielt sich die Kommunalführung der NTLA (Nama Traditional Leaders‘ Association) aller Huldigungen, bis sie mit der Familie gesprochen hatte. Gestern folgte nun die amtliche Reaktion: „Die ‚Bondelswarts Nama Traditional Authority‘ drückt hiermit der Familie des verstorbenen Häuptlings Simon Petrus Kooper und der namibischen Nation ihr aufrichtiges und tief empfundenes Beileid aus.“
Als Vorsitzender der NTLA habe Kooper der Nama-Bevölkerung treuen und maßgeblichen Dienst geleistet. Unter einigen Nama-Stämmigen macht sich nun die Sorge breit, dass durch den Tod einiger Führungspersönlichkeiten in den vergangenen zwei Jahren nun eine nur schwer zu schließende Lücke in den Reihen der Genozid-Vorkämpfer entstanden sei.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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