Nujoma unterstützt das Anti-LGBTQI-Lager
Windhoek/Ohamautsi (bw) – Obwohl am Freitag in Windhoek und anderen Orten nur kleine Gruppen einer Kirchenkoalition gegen das Urteil des obersten Gerichtshofes (Supreme Court) betreffs Anerkennung von im Ausland geschlossenen gleichgeschlechtlichen Ehen demonstrierten, erhielten sie Umgehens prominente Unterstützung.
Gründungspräsident Sam Nujoma, der auch per Gesetz den Ehrentitel „Vater der namibischen Nation“ trägt, sagte am Samstag auf dem Omagongo Erntefest, er verurteile gleichgeschlechtliche Ehen. Der jetzt 94-jährige Nujoma war auf dem Festival, ließ aber seine Rede vorlesen.
„Namibier und Afrika sollten wachsam gegen einige fremde Normen und Werte sein, die uns aufgedrückt werden, aber gegen unsere eigenen afrikanischen kulturellen Normen und Traditionen sind“, ließ Nujoma sagen. „Ich schließe mich den acht traditionellen (Ovambo) Stammesbehörden im Norden an und verurteile die Saga der gleichgeschlechtlichen Ehen“, sagte Nujoma.
Am Samstag hatten in Windhoek knapp fünfzig Personen von der Christian Coalition of Churches in Namibia (CCCN) dem Innenministerium und dem Parlament eine Petition überreicht. Darin forderte die geschäftsführende Vorsitzende der CCCN, Pastorin Shirley Magazi, die Änderung des Einwanderungsgesetzes, das „Ehepartner“ nur als Ehemann und Ehefrau definieren soll. Die Koalition forderte auch ein Gesetz, das gleichgeschlechtliche Ehen sowie die Finanzierung von LGBTIQA -Praktiken verbieten sollte. Anschließend marschierte die Gruppe zum Zoopark, wo sie eine Kopie der Petition an die Sekretärin der Nationalversammlung, Lydia Kandetu überreichte.
Im Zoopark haben vier Personen, die der LGBTIQA -Gemeinschaft angehören, die Versammlung gestört und es soll zu Handgreiflichkeiten gekommen sein. Die Gruppe hatte eine Fahne in Regenbogenfarben geschwenkt.
Der Polizei zufolge wurden die vier Personen zur Polizeistation gebracht, wo sie gewarnt wurden, die Demo nicht mehr zu stören und anschließend ohne Anklage freigelassen. Die Polizei sagte, dass die vier Personen vor allem zu ihrem eigenen Schutz abtransportiert wurden, da die Demonstranten der Kirchenkoalition ihre Anwesenheit nicht gut fanden.
Gründungspräsident Sam Nujoma, der auch per Gesetz den Ehrentitel „Vater der namibischen Nation“ trägt, sagte am Samstag auf dem Omagongo Erntefest, er verurteile gleichgeschlechtliche Ehen. Der jetzt 94-jährige Nujoma war auf dem Festival, ließ aber seine Rede vorlesen.
„Namibier und Afrika sollten wachsam gegen einige fremde Normen und Werte sein, die uns aufgedrückt werden, aber gegen unsere eigenen afrikanischen kulturellen Normen und Traditionen sind“, ließ Nujoma sagen. „Ich schließe mich den acht traditionellen (Ovambo) Stammesbehörden im Norden an und verurteile die Saga der gleichgeschlechtlichen Ehen“, sagte Nujoma.
Am Samstag hatten in Windhoek knapp fünfzig Personen von der Christian Coalition of Churches in Namibia (CCCN) dem Innenministerium und dem Parlament eine Petition überreicht. Darin forderte die geschäftsführende Vorsitzende der CCCN, Pastorin Shirley Magazi, die Änderung des Einwanderungsgesetzes, das „Ehepartner“ nur als Ehemann und Ehefrau definieren soll. Die Koalition forderte auch ein Gesetz, das gleichgeschlechtliche Ehen sowie die Finanzierung von LGBTIQA -Praktiken verbieten sollte. Anschließend marschierte die Gruppe zum Zoopark, wo sie eine Kopie der Petition an die Sekretärin der Nationalversammlung, Lydia Kandetu überreichte.
Im Zoopark haben vier Personen, die der LGBTIQA -Gemeinschaft angehören, die Versammlung gestört und es soll zu Handgreiflichkeiten gekommen sein. Die Gruppe hatte eine Fahne in Regenbogenfarben geschwenkt.
Der Polizei zufolge wurden die vier Personen zur Polizeistation gebracht, wo sie gewarnt wurden, die Demo nicht mehr zu stören und anschließend ohne Anklage freigelassen. Die Polizei sagte, dass die vier Personen vor allem zu ihrem eigenen Schutz abtransportiert wurden, da die Demonstranten der Kirchenkoalition ihre Anwesenheit nicht gut fanden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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