Loading svg Please wait while we translate the article
Mitglieder des Ständigen Komitees für natürliche Ressourcen sprechen mit Farmern bei Kopano. Foto: Privat
Mitglieder des Ständigen Komitees für natürliche Ressourcen sprechen mit Farmern bei Kopano. Foto: Privat

Parlamentarier besuchen Projekte

Ständiger Ausschuss für natürliche Ressourcen auf Reise
Eine parlamentarische Delegation hat auf einer Reise durch mehrere Regionen Namibias zahlreiche Projekte und Politiker besucht. Im Zentrum standen Projektstätten, durch die die natürlichen Lebensgrundlagen der Lokalbevölkerung nachhaltig bewirtschaftet werden sollen.
Von Katharina Moser, Windhoek

Der Ständige Ausschuss des namibischen Parlaments für natürliche Ressourcen hat zusammen mit dem Umweltinvestitionsfonds (EIF) mehrere Projekte, Institutionen und Politiker im Lande besucht. Im Zentrum der Reise stand ein Besuch des CRAVE- und des NILALEG-Projekts in der Sambesi-Region. Letzteres steht für „Namibia Integrated Landscape Approach for Enhancing Livelihoods and Environmental Governance to Eradicate Poverty” und wird vom namibischen Umweltministerium in Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen durchgeführt. „Die zentrale entwicklungspolitische Herausforderung, mit der sich dieses Projekt beschäft, ist die Notwendigkeit eines integrierten Managements der ländlichen Landschaften Namibias, um die Umweltzerstörung umzukehren und nachhaltige, auf der Natur basierende Lebensgrundlagen zu erhalten“, so heißt es in der Projektbeschreibung. Es soll von 2019 bis 2025 laufen und hat ein Budget von 10 Millionen US-Dollar. CRAVE wiederum bedeutet „Climate Resilient Agriculture in three of the Vulnerable Extreme northern crop-growing regions” und will die Bevölkerung im Kampf gegen und in der Prävention der Folgen des Klimawandels unterstützen. Dabei werden zum Beispiel Farmer gefördert, um nachhaltige Farmstrukturen aufzubauen und sich so eine klimaresistente Lebensgrundlage zu schaffen. Dies soll die Lebensmittelsicherheit erhöhen und der Lokalbevölkerung Zugang zum nationalen Markt ermöglichen. Die Parlamentarier sahen sich im Rahmen ihres Besuchs die Demonstrationsorte Makanga und Saili sowie Kopano an.

Die Reise führte die Parlamentarier dabei von der Kunene-Region über Rundu nach Katima Mulilo sowie weiter in den Süden bis nach Keetmanshoop. Auf dem Programm stand in der Ohangwena-Region auch der Besuch der Okongo Community Forest-Horticultural Production (Nahrungssicherheit) im Rahmen des EDA CBNRM-Projekts und auch die von NILALEG finanzierte Okongo Vereinigung für kommerzielle Kleinbauern. Im Süden wiederum schauten sich die Parlamentarier eine Pilotanlage zur Entsalzung an, die durch erneuerbare Energien angetrieben wird und auch Membrantechnologien nutzt. Auch die Gartenbauproduktion //Gamaseb& !Gawachab, ebenfalls in der //Kharas-Region, stand auf der Tagesordnung.

Die parlamentarische Delegation stattete zudem sämtlichen Gouverneuren der Regionen, die sie bereisten, einen Besuch ab, darunter Marius Sheya, Hendrik Gaobaeb, Walde, Aletha Frederick, Ndevashiya, Sirkka Ausiku, Bonifatius Wakundumo, Lawrence Sampofu und Aletha Frederick.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-12-27

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 21° | 34° Rundu: 19° | 32° Eenhana: 18° | 31° Oshakati: 20° | 31° Ruacana: 21° | 30° Tsumeb: 20° | 30° Otjiwarongo: 17° | 26° Omaruru: 19° | 29° Windhoek: 18° | 29° Gobabis: 21° | 31° Henties Bay: 15° | 22° Swakopmund: 16° | 18° Walvis Bay: 15° | 24° Rehoboth: 19° | 32° Mariental: 22° | 35° Keetmanshoop: 19° | 35° Aranos: 24° | 35° Lüderitz: 14° | 28° Ariamsvlei: 21° | 36° Oranjemund: 15° | 24° Luanda: 25° | 28° Gaborone: 20° | 31° Lubumbashi: 17° | 30° Mbabane: 18° | 26° Maseru: 16° | 30° Antananarivo: 17° | 25° Lilongwe: 20° | 33° Maputo: 22° | 32° Windhoek: 18° | 29° Cape Town: 19° | 25° Durban: 22° | 28° Johannesburg: 19° | 27° Dar es Salaam: 26° | 31° Lusaka: 18° | 31° Harare: 19° | 25° #REF! #REF!