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PRODUKTION - 10.01.2024, Brasilien, Rio de Janeiro: Bernardo hängt für ein Bild an dem Felsen ,Pedra do Telegrafo' mit dem Meer im Hintergrund. Touristen und Einheimische lassen sich hier an der Spitze des Felsens in scheinbar waghalsigen Posen ablichten. (zu dpa ,Zum Sterben schöne Fotos? Gefährliche Selfie-Hotspots in aller Welt') Foto: Aline Massuca, dpa-Bildfunk
PRODUKTION - 10.01.2024, Brasilien, Rio de Janeiro: Bernardo hängt für ein Bild an dem Felsen ,Pedra do Telegrafo' mit dem Meer im Hintergrund. Touristen und Einheimische lassen sich hier an der Spitze des Felsens in scheinbar waghalsigen Posen ablichten. (zu dpa ,Zum Sterben schöne Fotos? Gefährliche Selfie-Hotspots in aller Welt') Foto: Aline Massuca, dpa-Bildfunk

Selfie-Hotspots: Zum Sterben schöne Fotos?

Es ist die Jagd nach dem perfekten Bild. Dafür überschreiten Menschen Grenzen. Sie übersteigen Absperrungen oder posieren zu nah an Abgründen. Manchmal mit fatalen Folgen. Von den steilen Klippen in Norwegen über die Iguazu-Wasserfälle zwischen Brasilien und Argentinien bis hin zur berüchtigten „Train Street“ in Vietnam: Vor atemberaubendem Hintergrund können Menschen beim Schnappschuss ihre eigene Sicherheit vergessen. Der Drang nach spektakulären Motiven führt nicht nur zu gefährlichen Situationen, sondern auch immer wieder zu tragischen Todesfällen. Auf den ersten Blick spektakulär ist der Felsen von „Pedra do Telégrafo“ (Foto) – einer Klippe auf 350 Metern Höhe mit einem Ausblick auf die malerischen Küstenstrände, Bergketten und den atlantischen Regenwald. Touristen und Einheimische lassen sich hier an der Spitze des Felsens in scheinbar waghalsigen Posen ablichten: ob kopfüber mit den Fußspitzen hängend oder bei dem Versuch, einarmige Klimmzüge zu machen. Tatsächlich befindet sich der Felsen aber nur wenige Zentimeter über dem Boden und die Fotos erwecken nur aus bestimmten Blickwinkeln den Eindruck, die Person würde am Rande eines Abgrunds stehen. Foto: Aline Massuca

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Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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