Loading svg Please wait while we translate the article
Ein Iraner spielt Hamster Kombat auf einem Handy. Das neue Handyspiel lockt mit Hoffnungen auf eine neue Kryptowährung. Nutzer müssen dabei einen virtuellen Hamster bei Laune halten und können mit Minispielen und monotonem Tippen auf den Bildschirm virtuelle Münzen verdienen. Das Spiel erobert den Iran im Sturm. Foto: Aref Taherkenareh, dpa
Ein Iraner spielt Hamster Kombat auf einem Handy. Das neue Handyspiel lockt mit Hoffnungen auf eine neue Kryptowährung. Nutzer müssen dabei einen virtuellen Hamster bei Laune halten und können mit Minispielen und monotonem Tippen auf den Bildschirm virtuelle Münzen verdienen. Das Spiel erobert den Iran im Sturm. Foto: Aref Taherkenareh, dpa

Tamagotchi 2.0 fasziniert

Umstrittenes „Hamster-Spiel” geht viral im Iran
dpa
Teheran (dpa) - Ein umstrittenes Handyspiel mit der Verheißung auf schnellen Reichtum hält den Iran in Atem. Vor allem junge Leute fasziniert das Onlinespiel mit dem Namen „Hamster Kombat“, das sich in den vergangenen Wochen in der Islamischen Republik rasant verbreitet hat. Nutzer müssen dabei einen virtuellen Hamster bei Laune halten und können mit Minispielen und monotonem Tippen auf den Bildschirm virtuelle Münzen verdienen.

Verbreitet ist Hamster Kombat auf der Plattform Telegram, die im Iran eigentlich gesperrt ist, aber trotzdem zu den beliebtesten Netzwerken zählt. Umgangen werden die Blockaden mit sogenannten Tunneldiensten (VPN), mit denen auch andere gesperrte Apps wie Whatsapp oder Instagram erreicht werden können.

Laut den Entwicklern hat das Spiel seit seinem Start Ende März weltweit über 116 Millionen Nutzer gewonnen. Die Macher setzen darauf, dass die virtuellen Münzen bald an Kryptowährungsbörsen gehandelt werden könnten. Viele Nutzer im Iran hoffen, somit früh in eine mögliche neue Digitalwährung zu investieren. Manche zeigen sich skeptisch und fürchten eine Betrugsmasche hinter dem Spiel. Experten zufolge sind viele Fragen ungeklärt. Auch die Behörden sind mittlerweile hellhörig geworden: Die Verkehrspolizei zeigte sich laut dem staatlichen Rundfunk mit Blick auf eine mögliche erhöhte Unfallgefahr besorgt.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 23° | 38° Rundu: 24° | 35° Eenhana: 23° | 35° Oshakati: 25° | 34° Ruacana: 24° | 35° Tsumeb: 22° | 33° Otjiwarongo: 20° | 32° Omaruru: 22° | 36° Windhoek: 21° | 33° Gobabis: 23° | 34° Henties Bay: 15° | 19° Swakopmund: 15° | 16° Walvis Bay: 14° | 23° Rehoboth: 21° | 34° Mariental: 21° | 36° Keetmanshoop: 18° | 36° Aranos: 22° | 36° Lüderitz: 15° | 26° Ariamsvlei: 18° | 36° Oranjemund: 14° | 22° Luanda: 24° | 25° Gaborone: 22° | 36° Lubumbashi: 17° | 34° Mbabane: 18° | 32° Maseru: 15° | 32° Antananarivo: 17° | 29° Lilongwe: 22° | 35° Maputo: 22° | 36° Windhoek: 21° | 33° Cape Town: 16° | 23° Durban: 20° | 26° Johannesburg: 18° | 33° Dar es Salaam: 26° | 32° Lusaka: 22° | 36° Harare: 20° | 31° #REF! #REF!