Tierrettung im Ukraine-Krieg
Tierschützer retten zurückgelassene Hunde aus der Ukraine. Sie können vorerst in einem improvisierten Tierheim bleiben, das die polnische Stiftung Centaurus auf dem stillgelegten Bauernhof in Medyka eingerichtet hat. „Wenn die Menschen fliehen müssen, lassen viele ihre Haustiere zurück“, sagt Sascha Winkler, einer der Tierschützer. Für den 35-jährigen Geschäftsmann aus Chemnitz ist es schon die zwölfte Tierrettungsfahrt in die Ukraine. In den überfüllten Zügen, die die Flüchtlinge aus der Ukraine bringen, sei häufig kein Platz für Hunde und Katzen. „Vor allem die Mitnahme von Hündinnen mit Welpen ist praktisch unmöglich.“ Es gebe in der Ukraine örtliche Tierheime und Tierschützer, die die herrenlosen Vierbeiner aufnehmen, sagt Winkler. Doch deren Möglichkeiten sind ausgeschöpft. Foto: Sebastian Gollnow, dpa
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Allgemeine Zeitung
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