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Vor 50 Jahren
Vor 50 Jahren

Vor 50 Jahren

Ronja Lyhs
HINTER DEN KULISSEN VON KIRCHE UND POLITIK

New York – Wie erst jetzt bekannt wird, war der Exil-Bischof der anglikanischen Kirche von Südwestafrika, Colin. O'Brien Winter, im November vergangenen Jahres nach New York gereist, um zusammen mit SWAPO vor dem Weltsicherheitsrat in Sachen SWA aufzutreten. Auch Sam Nujoma war erwartet worden, traf jedoch nicht in New York ein. Sam Nujoma ist Präsident von SWAPO. In London hat Colin O'Brien Winter im vergangenen Jahr zusammen mit SWAPO-Angehörigen eine Klein-Demonstration gegen Südafrika bestritten. Sam Nujoma hatte zwar den Esther-Bericht kritisiert, war aber nicht selbst nach New York gekommen, um seine Ansicht von der angeblichen Nutzlosigkeit der Kontakte mit der südafrikanischen Regierung durchzusetzen. Angesichts der Zurückhaltung von SWAPO reiste auch Bischof Winter unverrichteter Dinge ab. Er begab sich auf eine bereits geplante Reise, die dem Einsammeln von Geld dienen soll.

GROSSFAHNDUNG NACH TERRORISTEN

Salisbury – Rhodesische Polizei- und Armee-Einheiten befinden sich auf Großfahndung nach rund 200 Terroristen, die in kleine Gruppen aufgesplittert gegen Rhodesien operieren sollen. Die Fahndung wird als die bisher größte in der Geschichte Rhodesiens bezeichnet. Einzelheiten über Fahndungsgebiet und voraussichtliche Operationsgebiete der Terroristen sind nicht bekannt.

EINE AMERIKANISCHE TRAGÖDIE

New York – Die New -Yorker Polizei hat der Welt den Super-Krimi beschert. Als Film hätte er den „Oscar" verdient. Verglichen mit ihm ist der erfolgreichste neuere Krimi-Streifen „The French Connection" (Die französische Verbindung) eine langweilige Geschichte. Er erzählt die wirklich passierte Entdeckung und Beschlagnahme der größten Heroin-Menge, die jemals von der New Yorker Polizei erwischt worden ist. Es war wirklich ein Heldenstück gefährlicher Polizeiarbeit, und es unterband die Verbindung französischer Heroin-Schmuggler mit den Heroin-Gangstern in New York.

TODESSTRAFE FÜR FLUGZEUGENTFÜHRER?

Washington – Die amerikanische Regierung erwägt die Einführung der Todesstrafe für Flugzeugentführer. Justizminister Richard Kleindienst erklärte in Washington auf einer Pressekonferenz, die Regierung werde den Kongress wahrscheinlich entsprechende Gesetzentwürfe zuleiten. Die Todesstrafe solle außerdem für andere „kaltblütige“ Verbrechen wie Kindesentführung und Ermordung von Gefängniswärtern gelten, sagte Kleindienst.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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