Wichtige Hilfe
Globale Fonds: 65 Millionen Leben gerettet
Aids, Tuberkulose und Malaria sind in vielen ärmeren Ländern Killerkrankheiten. Dagegen kämpft der gemeinnützige Globale Fonds. Mit Erfolg.
Von Christiane Oelrich, dpa
Genf
Der Globale Fonds zur Bekämpfung von HIV, Tuberkulose (TB) und Malaria hat mit seinen Partnerorganisationen und Programmen nach eigenen Angaben seit der Gründung 2002 mehr als 65 Millionen Menschenleben gerettet. Die Zahl der Todesfälle durch Malaria, TB und die durch HIV ausgelöste Krankheit Aids sei seit 2002 um 61 Prozent zurückgegangen, teilte die Organisation in Genf mit.
Corona-Einschnitte überwunden
Die Einschnitte durch die Corona-Pandemie, als viele Programme auf Eis gelegt werden mussten, seien überwunden. Es sei 2023 mehr als je zuvor in einem Jahr in die Stärkung von Gesundheits- und Gemeinschaftssystemen investiert worden, insgesamt 1,8 Milliarden Dollar (1,6 Mrd Euro).
Insgesamt seien seit 2002 rund 63 Milliarden Dollar investiert worden. Der Nutzen sei um ein Vielfaches höher, etwa, weil Behandlungskosten eingespart und Verdienstausfälle verhindert sowie das produktive Leben vieler Menschen verlängert wurden.
227 Millionen Moskitonetze
2023 sind durch Mittel des Globalen Fonds 171 Millionen Menschen wegen Malaria behandelt worden, 25 Millionen haben eine antiretrovirale HIV-Therapie erhalten und 7,1 Millionen erhielten TB-Medikamente, wie der Fonds in seiner Jahresanalyse berichtet. Zudem seien 227 Millionen Moskitonetze zum Schutz vor Mückenstichen verteilt worden.
Der Globale Fonds ist der größte multilaterale Zuschussgeber im Gesundheitsbereich in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Das sind gut 60 Prozent aller Länder der Welt. Er finanziert sich aus Mitteln von Regierungen, Stiftungen und privaten Gebern. Größter Geber ist Stand Ende 2023 die US-Regierung. Die Bundesregierung ist viertgrößter Geber.
Genf
Der Globale Fonds zur Bekämpfung von HIV, Tuberkulose (TB) und Malaria hat mit seinen Partnerorganisationen und Programmen nach eigenen Angaben seit der Gründung 2002 mehr als 65 Millionen Menschenleben gerettet. Die Zahl der Todesfälle durch Malaria, TB und die durch HIV ausgelöste Krankheit Aids sei seit 2002 um 61 Prozent zurückgegangen, teilte die Organisation in Genf mit.
Corona-Einschnitte überwunden
Die Einschnitte durch die Corona-Pandemie, als viele Programme auf Eis gelegt werden mussten, seien überwunden. Es sei 2023 mehr als je zuvor in einem Jahr in die Stärkung von Gesundheits- und Gemeinschaftssystemen investiert worden, insgesamt 1,8 Milliarden Dollar (1,6 Mrd Euro).
Insgesamt seien seit 2002 rund 63 Milliarden Dollar investiert worden. Der Nutzen sei um ein Vielfaches höher, etwa, weil Behandlungskosten eingespart und Verdienstausfälle verhindert sowie das produktive Leben vieler Menschen verlängert wurden.
227 Millionen Moskitonetze
2023 sind durch Mittel des Globalen Fonds 171 Millionen Menschen wegen Malaria behandelt worden, 25 Millionen haben eine antiretrovirale HIV-Therapie erhalten und 7,1 Millionen erhielten TB-Medikamente, wie der Fonds in seiner Jahresanalyse berichtet. Zudem seien 227 Millionen Moskitonetze zum Schutz vor Mückenstichen verteilt worden.
Der Globale Fonds ist der größte multilaterale Zuschussgeber im Gesundheitsbereich in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Das sind gut 60 Prozent aller Länder der Welt. Er finanziert sich aus Mitteln von Regierungen, Stiftungen und privaten Gebern. Größter Geber ist Stand Ende 2023 die US-Regierung. Die Bundesregierung ist viertgrößter Geber.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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