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Japans Botschafter in Namibia: Hideaki Harada. Foto: Erwin Leuschner
Japans Botschafter in Namibia: Hideaki Harada. Foto: Erwin Leuschner

17 Ultraschallgeräte in Erongo installiert

Erwin Leuschner
Swakopmund/Walvis Bay (er) • Dank der japanischen Regierung und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurden die Gesundheitsdienste für Mütter und Neugeborene sowie die Kindergesundheit im gesamten Namibia deutlich gefördert. Vor kurzem haben der japanische Botschafter in Namibia, Hideaki Harada, und WHO-Vertreter Dr. Charles Sagoe-Moses die Erongo-Region besucht, um die Umsetzung dieses von Japan unterstützten Programms zu bewerten.

„Die WHO stellt sich eine Welt vor, in der jede schwangere Frau und jedes Neugeborene während der Schwangerschaft, der Geburt und der Zeit nach der Geburt eine qualitativ hochwertige Versorgung bekommt“, sagte Sagoe-Moses während eines Besuchs bei Erongo-Gouverneur Neville Andre. Er ergänzte, dass viele Länder vor der Herausforderung stünden, ein Gleichgewicht zwischen einer wirksamen COVID-19-Reaktion und kontinuierlichen Gesundheitsdiensten zu finde.

Angesichts den negativen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf mütterliche, neugeborene und Kinder-Gesundheitsdienste habe die WHO das hiesige Gesundheitsministerium mit finanzieller Unterstützung von der Regierung Japans unterstützt. Japan hat mehr als vier Mio. Namibia-Dollar zur Verfügung gestellt. Bis dato hätten 28 108 schwangere Frauen und 148 880 Kinder unter fünf Jahre davon profitiert.

Laut Sagoe-Moses wurden 120 Mitarbeiter im Gesundheitswesen im ganzen Land geschult, eine qualitativ hochwertige vorgeburtliche Betreuung für ein positives Schwangerschaftserlebnis zu bieten. Außerdem wurden allein in der Erongo-Region 17 Ultraschallgeräte angeschafft und bei sämtlichen Gesundheitseinrichtungen in der Region installiert. Dazu gehört auch das Kuisebmond-Gesundheitszentrum. Seither müssen schwangere Frauen aus Kuisebmond nicht mehr etliche Kilometer zurücklegen, um vorgeburtliche Untersuchung in dem örtlichen Krankenhaus zu erhalten.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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