Affenpockenfälle in Südafrika

Windhoek (cr) • Der Staatssekretär des Ministeriums für Gesundheit und Soziales, Ben Nangombe, hat die Öffentlichkeit nach den Berichten über Affenpockenfälle in Südafrika zur Vorsicht gemahnt.

Nangombe betonte, dass es zwar keine gemeldeten Fälle von MPOX in Namibia gebe, dass aber ein bestätigter Ausbruch einer Krankheit sowohl lokal als auch weltweit Anlass zur Sorge sei. Demnach beobachtet das Ministerium die Situation in Übereinstimmung mit den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation für Länder, die auf Krankheitsausbrüche reagieren sollen, genau.

Der Staatssekretär erwähnte, dass das Ministerium Überwachungssysteme eingerichtet hat, um Krankheitsausbrüche zu überwachen, wobei die Abteilung für Epidemiologie bereit ist, mögliche Ausbrüche zu bewerten und zu überwachen. Laut Nangombe überwachen die Beamten an den Einreisehäfen genau die Bewegungen von Personen, die auf dem Luft-, Land- oder Seeweg ins Land kommen.

Südafrika hat seit Mai dieses Jahres 16 Fälle von MPOX gemeldet.

Nangombe forderte die Öffentlichkeit auf, weiterhin Vorsicht walten zu lassen, indem sie Händehygiene betreibt, Masken trägt, die richtige Hustenetikette befolgt und überfüllte Orte meidet.