Afrika hinkt weit hinterher
Wasserversorgung und Aufbereitung im Argen
Windhoek (eh) – Die afrikanischen Länder benötigen bis 2030 Investitionen in Höhe von bis zu 30 Milliarden US-Dollar, um die Finanzierungslücken im Wasser-, Sanitär- und Hygienesektor des Kontinents zu schließen.
Auch bei der Erreichung u.a. der nachhaltigen Entwicklungsziele 6 (SDG 6) besteht ein solcher Rückstand, dass zu befürchten ist, dass dies die gesamte Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung behindern wird.
Darüber hinaus haben die Defizite negative Folgen für die Gesundheitssysteme und die Wirtschaftsplanung Afrikas und führen zu Notfällen im Bereich der öffentlichen Gesundheit, die hätten verhindert werden können, wenn sanitäre Einrichtungen die notwendigen Anforderungen erfüllen würden.
Dies ist einer der Punkte der AfricanSan7-Erklärung von Swakopmund, die im Anschluss an die siebte Konferenz über Sanitärversorgung und Hygiene für Afrika letzte Woche in Swakopmund verfasst wurde.
Zuvor hatten die afrikanischen Minister in der vergangenen Woche in Swakopmund eine Ratstagung zum Thema Wasser abgehalten. Diese fand im Rahmen der siebten Konferenz über Sanitärversorgung und Hygiene für Afrika in Swakopmund statt, während der auch die Vorstandssitzung der Afrikanischen Wasserfazilität (AWF) abgehalten wurde.
Auf der Konferenz, die vom 6. bis 11. November stattfand, brachten die Delegierten ihre Besorgnis darüber zum Ausdruck, dass so wenige Menschen in Afrika ausreichend Zugang zu sicher verwalteten sanitären Einrichtungen und grundlegenden Hygienediensten haben.
ZIELE
Gleichzeitig wurde die Verpflichtung erneuert, ernsthaft an den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDG 6) im Bereich Wasser und Sanitärversorgung zu arbeiten, sowie an der N'gor-Erklärung zu Sanitärversorgung und Hygiene von 2015 und den Windhoeker Multi-Stakeholder-Entschließungen von 2021 zur Beschleunigung der Wassersicherheit und des Zugangs zu sicher verwalteten Sanitär- und Hygienediensten in Afrika.
Dies geschieht vor dem Hintergrund des nahenden Enddatums für das nachhaltige Entwicklungsziel 6, wonach bis 2030 400 Millionen Menschen auf dem Kontinent Zugang zu sicherem Trinkwasser und weitere 800 Millionen Menschen Zugang zu sanitären Einrichtungen haben sollen, während die Wasserverschmutzung um jeden Preis verhindert werden müsse, so Schlettwein.
„Die Entwicklungspläne müssen erfüllt werden, während wir eine schwere Krise des Klimawandels erleben, die Leben, Lebensgrundlagen und die globale Artenvielfalt in existenzielle Bedrängnis bringt“, sagte der namibische Minister für Landwirtschaft, Wasser und Landreform, Calle Schlettwein, der die Konferenz auch eröffnete.
„Zweitens erlebt Afrika eine Finanzkrise mit unhaltbaren Schuldenständen und steilen Wechselkursen, während Inflation und die Papierform der Finanzgesetze die Ungleichheit verstärken und die Aussichten unserer sich entwickelnden Volkswirtschaften erschweren. Darüber hinaus erleben wir politische Krisen, in denen Kriege und politische Stabilität eine Rolle spielen.“
Auch bei der Erreichung u.a. der nachhaltigen Entwicklungsziele 6 (SDG 6) besteht ein solcher Rückstand, dass zu befürchten ist, dass dies die gesamte Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung behindern wird.
Darüber hinaus haben die Defizite negative Folgen für die Gesundheitssysteme und die Wirtschaftsplanung Afrikas und führen zu Notfällen im Bereich der öffentlichen Gesundheit, die hätten verhindert werden können, wenn sanitäre Einrichtungen die notwendigen Anforderungen erfüllen würden.
Dies ist einer der Punkte der AfricanSan7-Erklärung von Swakopmund, die im Anschluss an die siebte Konferenz über Sanitärversorgung und Hygiene für Afrika letzte Woche in Swakopmund verfasst wurde.
Zuvor hatten die afrikanischen Minister in der vergangenen Woche in Swakopmund eine Ratstagung zum Thema Wasser abgehalten. Diese fand im Rahmen der siebten Konferenz über Sanitärversorgung und Hygiene für Afrika in Swakopmund statt, während der auch die Vorstandssitzung der Afrikanischen Wasserfazilität (AWF) abgehalten wurde.
Auf der Konferenz, die vom 6. bis 11. November stattfand, brachten die Delegierten ihre Besorgnis darüber zum Ausdruck, dass so wenige Menschen in Afrika ausreichend Zugang zu sicher verwalteten sanitären Einrichtungen und grundlegenden Hygienediensten haben.
ZIELE
Gleichzeitig wurde die Verpflichtung erneuert, ernsthaft an den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDG 6) im Bereich Wasser und Sanitärversorgung zu arbeiten, sowie an der N'gor-Erklärung zu Sanitärversorgung und Hygiene von 2015 und den Windhoeker Multi-Stakeholder-Entschließungen von 2021 zur Beschleunigung der Wassersicherheit und des Zugangs zu sicher verwalteten Sanitär- und Hygienediensten in Afrika.
Dies geschieht vor dem Hintergrund des nahenden Enddatums für das nachhaltige Entwicklungsziel 6, wonach bis 2030 400 Millionen Menschen auf dem Kontinent Zugang zu sicherem Trinkwasser und weitere 800 Millionen Menschen Zugang zu sanitären Einrichtungen haben sollen, während die Wasserverschmutzung um jeden Preis verhindert werden müsse, so Schlettwein.
„Die Entwicklungspläne müssen erfüllt werden, während wir eine schwere Krise des Klimawandels erleben, die Leben, Lebensgrundlagen und die globale Artenvielfalt in existenzielle Bedrängnis bringt“, sagte der namibische Minister für Landwirtschaft, Wasser und Landreform, Calle Schlettwein, der die Konferenz auch eröffnete.
„Zweitens erlebt Afrika eine Finanzkrise mit unhaltbaren Schuldenständen und steilen Wechselkursen, während Inflation und die Papierform der Finanzgesetze die Ungleichheit verstärken und die Aussichten unserer sich entwickelnden Volkswirtschaften erschweren. Darüber hinaus erleben wir politische Krisen, in denen Kriege und politische Stabilität eine Rolle spielen.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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