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Präsident Hage Geingob. Foto: Büro des Präsidenten
Präsident Hage Geingob. Foto: Büro des Präsidenten

Auflagen bleiben unverändert

Dr. Shangula: „Lasset uns in Vorbereitung auf den Winter impfen“
Die COVID-19-Auflagen bleiben bis Mitte Mai unverändert. Angesichts der bevorstehenden Wintermonate wird aber vor einer neuen Infektionswelle gewarnt. Indes wird untersucht, ob eine neue Omicron-Variante, die in Botswana und Südafrika bestätigt wurde, auch in Namibia vorkommt.
Erwin Leuschner
Von Erwin Leuschner, Swakopmund/Windhoek

Obwohl die Anzahl Neuinfektionen in der vergangenen Woche im Gegensatz zur Woche zuvor leicht gestiegen ist, bleiben die Corona-Auflagen bis 15. Mai unverändert. „Obwohl der Anstieg gering ist, wird dieser Aufwärtstrend beobachtet“, sagte Präsident Hage Geingob gestern und fügte hinzu: „Der Anstieg von Infektionen bei zwei Schulen beweist, dass es wichtig ist, wachsam zu bleiben.“

Obwohl die Maskenpflicht vor einem Monat abgeschafft wurde, haben nahezu alle Anwesenden beim gestrigen 42. COVID-19-Briefing in Windhoek eine Maske getragen – mit Ausnahme von Geingob, Gesundheitsminister Dr. Kalumbi Shangula und Premierministerin Saara Kuugongelwa-Amadhila. Es galt als das wohl kürzeste COVID-19-Briefing in Namibia überhaupt und war nach nur 30 Minuten abgeschlossen.

Zum wiederholten Mal hat Geingob dabei Namibier aufgerufen, sich impfen zu lassen. Bis dato gilt lediglich 22,4 Prozent der gesamten Zielgruppe als vollständig geimpft. „Lasset uns auf die Stimme der Vernunft hören, vor allem wegen der bevorstehenden kalten Wintermonate“, sagte der Präsident. Und: „Unser Land wurde durch die Auswirkungen von COVID-19 auf unsere Gesundheit, unser soziales und wirtschaftliches Wohlergehen am Boden zerstört. Bitte haltet Euch daher an die Regeln.“

Indes versicherte Gesundheitsminister Dr. Shangula gestern, dass Namibia über ausreichend Impfstoffvorräte verfügt. Noch vor einer Woche seien insgesamt 746 290 Dosen der Impfstoffe Sinopharm, AstraZeneca, Johnson&Johnson und Pfizer-BioNtech auf Lager gewesen. Doch die durchschnittliche tägliche Anzahl Impfstoff-Dosen, die verabreicht wird, bezeichnete er als „sehr niedrig“. Lediglich 491 erste Dosen würden pro Tag verabreicht und 191 zweite Dosen. Ihm zufolge liegt das globale Ziel weiterhin darin, 70 Prozent der Bevölkerung zu impfen. „Lasset uns in Vorbereitung auf die Winterperiode impfen“, so Shangula.

Zudem kündigte Shangula an, dass 37 COVID-19-Proben bei der Universität von Namibia aktuell auf eine neue Virusvariante untersucht würden. Dies sei eine Maßnahme, angesichts die neue Omicron-Variante BA.4 und BA.5 zu Wochenbeginn in Botswana bestätigt worden sei. Diese Variante sei bereits in Südafrika, Dänemark, Schottland und England festgestellt worden und werde noch auf Krankheitsausbreitung und Virulenz untersucht.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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