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Foto: NMH-Archiv
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Ende des hämorrhagischen Krim-Kongo-Fiebers (CCHF) Ausbruchs

Claudia Reiter
Windhoek (cr) • Der Gesundheitsminister Kalumbi Shangula gab gestern Morgen offiziell das Ende des Ausbruchs des hämorrhagischen Krim-Kongo-Fiebers (CCHF) bekannt, der im vergangenen Monat ein Todesopfer gefordert hatte.

„Wie wir alle wissen, wurde dem Ministerium für Gesundheit und Soziales am 17. Mai ein Verdachtsfall von hämorrhagischem Krim-Kongo-Fieber gemeldet. Leider ist der Patient am 18. Mai der Krankheit erlegen. Der Fall wurde am 21. Mai im Labor bestätigt. Daraufhin erklärte das Ministerium am 22. Mai den Ausbruch des Hämorrhagischen Krim-Kongo-Fiebers“, so Shangula.

Zur Eindämmung des Ausbruchs wurden mehrere Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit ergriffen, darunter: Aktivierung von Gesundheits-Notfallmanagementausschüssen für Khomas und Omaheke; Ermittlung von Kontaktpersonen und Überwachung von 56 Hochrisikokontakten; Bewertung eines möglichen Zeckenbefalls in der Tierhaltung, um wirksame Zeckenbekämpfungsmaßnahmen durch die Veterinärdienste einzuführen, sowie die Sensibilisierung und Aufklärung über den richtigen Umgang mit Tieren auf 17 Farmen in der Omaheke Region. Ferner wurden 4 885 Rinder, 1 778 Schafe und Ziegen und 228 Pferde gegen Zecken behandelt.

Shangula erklärte: „Der 15. Juni war der 28. Tag nach dem Ableben des bestätigten Falls. Dieses Datum gilt als der letzte Tag einer möglichen Exposition. Es wurden keine weiteren Fälle des Hämorrhagischen Krim-Kongo-Fiebers im Land festgestellt. Infolgedessen erkläre ich hiermit das Ende des Ausbruchs des Hämorrhagischen Krim-Kongo-Fiebers in Namibia.“

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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