Erneuter Kampf gegen COVID-19
CDC und Mastercar-Stiftung geben zwei Millionen US-Dollar
Das Zentrum für Krankheitskontrollen und Prävention (CDC) war während des Höhepunkts der COVID-19-Pandemie in Namibia sehr aktiv und hat wesentlich zum Kampf sowie zu Informationskampagnen beigetragen. Nun nimmt es gemeinsam mit der Master-Card-Stiftung erneut den Kampf auf und versucht die namibische Herdenimmunität zu bewerkstelligen.
Von Henriette Lamprecht, Windhoek
Obwohl bisher nur 26 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Namibia vollständig gegen COVID-19 geimpft sind, besteht doch die Hoffnung, dass die Initiative „Saving Lives and Livelihoods“ (SLL) das Land seinem Ziel näher bringt, durch Impfung eine Herdenimmunität zu erreichen. Diese Initiative wurde landesweit gemeinsam vom „African Centers for Disease Control and Prevention“ (Zentrum für Krankheitskontrollen und Prävention, kurz CDC) und der Master-Card-Stiftung gestartet.
Ziel der Massenimpfkampagne ist es, sicherzustellen, dass die Impfbemühungen gegen COVID-19 mit den Impfungen für Kinderkrankheiten vereint und der Kampf erfolgreich n beiden Fronten aufgenommen werden kann. Der Betrag von 479 000 US-Dollar (knapp 8 Mio. N$) wurde bereits für die Finanzierung von 43 257 COVID-19-Impfstoffen bereitgestellt, während bereits 89 220 Impfstoffe gegen Kinderkrankheiten seitens des zentralen Medizinlagers an Gesundheitseinrichtungen im ganzen Land verteilt wurden.
Die Initiative rekrutierte 29 Sachbearbeiter, die dazu beitrugen, den Rückstand an Impfdaten von 40% auf 18% zu reduzieren. Persönliche Schutzausrüstung (PSA), worunter 400 Gesichtsmasken, 400 Handdesinfektionsmittel und 400 Paar Handschuhe wurden ebenfalls gespendet, während 25 000 Impfausweise und 25 000 Auswertungsformulare sowie 300 Register gedruckt wurden.
Das SLL und das Gesundheitsministerium haben 27 neue Allgemein-Impfzentren zum Ziel, während 70 COVID-19-Impfzentren gestärkt werden sollen. Ziel ist es, in den ausgewählten Zentren während der kommenden 12 Monate mehr als 800 000 Einwohner gegen Krankheiten zu impfen. Dr. Lul Pout Riek, CDC-Koordinator betonte, dass COVID-19-Impfstoffe nach wie vor der entscheidende Weg seien, die Übertragung zu reduzieren und den Volkswirtschaften Afrikas auf die Beine zu helfen. Es gelte stets, eine kritische Anzahl an Einwohnern schnell zu immunisieren.
Die Initiative legt starken Wert auf Sensibilisierungskampagnen und gesellschaftliches Engagement (Risk Communication and Community Engagement, RCCE) um den Einwohnern, vor allem jungen Menschen und der ländlichen Bevölkerung, die Sicherheit und den Nutzen der Impfung zu erklären. „Durch das RCCE sollen die Nachfrage nach COVID-19-Impfungen gesteigert und nicht-pharmazeutische Behandlungen eingesetzt werden mit dem Ziel, die Übertragungskette zu sprengen und die Auswirkungen zu mindern.“
Die „Africa CDC Saving Lives and Livelihoods“-Initiative ist eine 1,5 Milliarden US-Dollar-Partnerschaft mit der Master-Card-Stiftung, die danach trachtet, Impfstoffe für mindestens 65 Millionen Menschen des afrikanischen Kontinents bereitzustellen. Für das erste Jahr wird Namibia insgesamt zwei Millionen US-Dollar bereitgestellt.
Obwohl bisher nur 26 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Namibia vollständig gegen COVID-19 geimpft sind, besteht doch die Hoffnung, dass die Initiative „Saving Lives and Livelihoods“ (SLL) das Land seinem Ziel näher bringt, durch Impfung eine Herdenimmunität zu erreichen. Diese Initiative wurde landesweit gemeinsam vom „African Centers for Disease Control and Prevention“ (Zentrum für Krankheitskontrollen und Prävention, kurz CDC) und der Master-Card-Stiftung gestartet.
Ziel der Massenimpfkampagne ist es, sicherzustellen, dass die Impfbemühungen gegen COVID-19 mit den Impfungen für Kinderkrankheiten vereint und der Kampf erfolgreich n beiden Fronten aufgenommen werden kann. Der Betrag von 479 000 US-Dollar (knapp 8 Mio. N$) wurde bereits für die Finanzierung von 43 257 COVID-19-Impfstoffen bereitgestellt, während bereits 89 220 Impfstoffe gegen Kinderkrankheiten seitens des zentralen Medizinlagers an Gesundheitseinrichtungen im ganzen Land verteilt wurden.
Die Initiative rekrutierte 29 Sachbearbeiter, die dazu beitrugen, den Rückstand an Impfdaten von 40% auf 18% zu reduzieren. Persönliche Schutzausrüstung (PSA), worunter 400 Gesichtsmasken, 400 Handdesinfektionsmittel und 400 Paar Handschuhe wurden ebenfalls gespendet, während 25 000 Impfausweise und 25 000 Auswertungsformulare sowie 300 Register gedruckt wurden.
Das SLL und das Gesundheitsministerium haben 27 neue Allgemein-Impfzentren zum Ziel, während 70 COVID-19-Impfzentren gestärkt werden sollen. Ziel ist es, in den ausgewählten Zentren während der kommenden 12 Monate mehr als 800 000 Einwohner gegen Krankheiten zu impfen. Dr. Lul Pout Riek, CDC-Koordinator betonte, dass COVID-19-Impfstoffe nach wie vor der entscheidende Weg seien, die Übertragung zu reduzieren und den Volkswirtschaften Afrikas auf die Beine zu helfen. Es gelte stets, eine kritische Anzahl an Einwohnern schnell zu immunisieren.
Die Initiative legt starken Wert auf Sensibilisierungskampagnen und gesellschaftliches Engagement (Risk Communication and Community Engagement, RCCE) um den Einwohnern, vor allem jungen Menschen und der ländlichen Bevölkerung, die Sicherheit und den Nutzen der Impfung zu erklären. „Durch das RCCE sollen die Nachfrage nach COVID-19-Impfungen gesteigert und nicht-pharmazeutische Behandlungen eingesetzt werden mit dem Ziel, die Übertragungskette zu sprengen und die Auswirkungen zu mindern.“
Die „Africa CDC Saving Lives and Livelihoods“-Initiative ist eine 1,5 Milliarden US-Dollar-Partnerschaft mit der Master-Card-Stiftung, die danach trachtet, Impfstoffe für mindestens 65 Millionen Menschen des afrikanischen Kontinents bereitzustellen. Für das erste Jahr wird Namibia insgesamt zwei Millionen US-Dollar bereitgestellt.
Kommentar