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V.l.n.r.: Ursula Hein-Rooinasie von der KfW Entwicklungsbank, EU-Botschafterin Sinikka Antila, Landwirtschaftsminister Calle Schlettwein und Dr. Andreas Goetze, stellvertretender Ressortleiter - Deutsche Botschaft. Es wurden offiziell zehn Fahrzeuge im Wert von 6,5 Millionen N$ an das Landwirtschaftsministerium übergeben. Foto: Landwirtschaftsministerium
V.l.n.r.: Ursula Hein-Rooinasie von der KfW Entwicklungsbank, EU-Botschafterin Sinikka Antila, Landwirtschaftsminister Calle Schlettwein und Dr. Andreas Goetze, stellvertretender Ressortleiter - Deutsche Botschaft. Es wurden offiziell zehn Fahrzeuge im Wert von 6,5 Millionen N$ an das Landwirtschaftsministerium übergeben. Foto: Landwirtschaftsministerium

Fahrzeuge für kommunales Landentwicklungsprogramm gespendet

Claudia Reiter
Windhoek (cr) - Zehn Fahrzeuge wurden dem Landwirtschaftsministerium für das kommunale Landentwicklungsprogramm von der Europäischen Union und Deutschland über die deutsche Entwicklungsbank (KfW) gespendet.

Laut Landwirtschaftsminister Calle Schlettwein werden die Fahrzeuge für die folgenden Aktivitäten zur Umsetzung des Programms eingesetzt:

- Überprüfte und kartierte bestehende Landrechte und Pachtrechte in kommunalen Gebieten werden registriert, im Verwaltungssystem für kommunalen Boden gesichert und an die Begünstigten vergeben.

- Die Entwicklung partizipatorisch integrierter regionaler Landnutzungspläne (IRLUPs) und lokaler partizipatorischer Pläne (LLPPs).

- Ein weiterer Schwerpunkt ist die Umsetzung der im Rahmen der LLPP ermittelten zentralen Infrastrukturinvestitionen und die Verbesserung der Bedingungen für die kommerzielle Agrarentwicklung in den ausgewiesenen Gebieten.

- Die Begünstigten des Programms erhalten Beratungsdienste, um das verbesserte physische Umfeld zu nutzen und erfolgreich kommerzielle Produktionsmethoden und gesteigerte Produktivität in der Landwirtschaft zu verfolgen.

- Das Landwirtschaftsministerium ist besser in der Lage, sein Mandat für die Verwaltung und Entwicklung von Gemeindeland wahrzunehmen.

„Es besteht kein Zweifel daran, dass eine unermüdliche Unterstützung für die mehr als 70 % unserer Bevölkerung, die hauptsächlich von der Landwirtschaft leben, von großer Bedeutung ist“, so Schlettwein.

Zur Verwaltung des Bodens in den kommunalen Gebieten hat das Ministerium in allen Regionen mit Ausnahme von Khomas, wo es kein kommunales Land gibt, so genannte Communal Land Boards (CLBs) eingerichtet. „Die ‚Communal Land Boards‘ arbeiten Hand in Hand mit den jeweiligen traditionellen Behörden, die gemäß den Bestimmungen des ‚Communal Land Reform Act‘ für die Zuweisung und Aufhebung von Nutzungsrechten zuständig sind.“

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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