Familien sollen Verantwortung tragen
Leiterin der Psychiatrie über den Umgang mit geistig behinderten Personen
Windhoek (kk/sd) Die Leiterin des psychiatrischen Zentrums des Zentralkrankenhauses von Windhoek, Hileni Ndjaba, sagt, dass Familien die Verantwortung für die Behandlung geistig behinderter Personen übernehmen sollten. Ndjaba antwortete damit auf eine Medienanfrage über den Umgang mit Menschen mit geistiger Behinderung, die in Gemeinschaften leben und manchmal unerwartete Verhaltensweisen an den Tag legen.
Erst letzte Woche wurde eine Rentnerin aus Rundu von Gemeindemitgliedern dabei beobachtet, wie sie nackt in der Öffentlichkeit herumlief. Die Namibian Sun fand heraus, dass die Rentnerin mental krank ist, ihren Termin im Krankenhaus nicht wahrgenommen und dadurch ihre Medikamente nicht zu sich genommen hatte. Angeblich konnte sie keiner ins Krankenhaus fahren. Die Enkelin der Frau erklärte einem Reporter, sie habe nicht genug Taxigeld für die Fahrt gehabt.
Ndjaba argumentiert, dass es in der Verantwortung der Familie liege, ein psychisch krankes Familienmitglied zu versorgen. „Wir müssen die Familien darüber aufklären, dass sie die Patienten zur Behandlung ins Krankenhaus bringen müssen. Wenn ein Patient zur Behandlung gebracht wird, wird er nicht solche Symptome aufweisen, wie es in diesem Fall passiert ist.“
Erst letzte Woche wurde eine Rentnerin aus Rundu von Gemeindemitgliedern dabei beobachtet, wie sie nackt in der Öffentlichkeit herumlief. Die Namibian Sun fand heraus, dass die Rentnerin mental krank ist, ihren Termin im Krankenhaus nicht wahrgenommen und dadurch ihre Medikamente nicht zu sich genommen hatte. Angeblich konnte sie keiner ins Krankenhaus fahren. Die Enkelin der Frau erklärte einem Reporter, sie habe nicht genug Taxigeld für die Fahrt gehabt.
Ndjaba argumentiert, dass es in der Verantwortung der Familie liege, ein psychisch krankes Familienmitglied zu versorgen. „Wir müssen die Familien darüber aufklären, dass sie die Patienten zur Behandlung ins Krankenhaus bringen müssen. Wenn ein Patient zur Behandlung gebracht wird, wird er nicht solche Symptome aufweisen, wie es in diesem Fall passiert ist.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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