Hundeeinheit zur Entdeckung von Corona ausgebildet
Windhoek (km) • Hunde sind für ihre exzellenten Schnüffelnase bekannt und können sogar Corona erschnuppern. Im südlichen Afrika wurde nun die erste Hundeeinheit zur Corona-Erkennung ins Leben gerufen. Eine Gruppe von Beagles wurde in der tierärztlichen Fakultät (SoVM) der Universität von Namibia (UNAM) geboren und auf Initiative von unter anderem Dr. Anna Marais von einem Hundetrainer ausgebildet. Während Menschen nur 5 Millionen Geruchsrezeptoren haben, sind es bei Hunden an die 300 Millionen. Damit können Hunde viele hundert Male besser riechen. Namibia ist nicht das erste Land, das Hunde zur Erkennung von Corona benutzt – auch Frankreich, Finnland und England haben bereits damit experimentiert.
Laut Dr. Marais sind die bisherigen Ergebnisse des Pilotprojekts äußerst vielversprechend und zeigen ein ähnliches Muster wie die Ergebnisse von Kooperationsprojekten im Ausland: Die SoVM-Hunde sind derzeit in der Lage, weit über 80 Prozent der Proben korrekt zu identifizieren. „Dies deutet darauf hin, dass die Erkennung von COVID-19 durch Hunde eine erschwingliche und reproduzierbare Methode zum Nachweis und zur Kontrolle des Virus sein könnte, insbesondere in einkommensschwachen Ländern mit begrenzten Labormöglichkeiten."
Im Rahmen dessen wurde eine Trainingseinrichtung für die beteiligten Hunde fertiggestellt, in denen sie nicht nur für Corona, sondern auch für Wildtierprodukte, Drogen und explosive Stoffe ausgebildet werden. Finanziert wurde die Einrichtung unter anderem von Hill’s, die über 100 000 Namibia-Dollar sponserten.
Laut Dr. Marais sind die bisherigen Ergebnisse des Pilotprojekts äußerst vielversprechend und zeigen ein ähnliches Muster wie die Ergebnisse von Kooperationsprojekten im Ausland: Die SoVM-Hunde sind derzeit in der Lage, weit über 80 Prozent der Proben korrekt zu identifizieren. „Dies deutet darauf hin, dass die Erkennung von COVID-19 durch Hunde eine erschwingliche und reproduzierbare Methode zum Nachweis und zur Kontrolle des Virus sein könnte, insbesondere in einkommensschwachen Ländern mit begrenzten Labormöglichkeiten."
Im Rahmen dessen wurde eine Trainingseinrichtung für die beteiligten Hunde fertiggestellt, in denen sie nicht nur für Corona, sondern auch für Wildtierprodukte, Drogen und explosive Stoffe ausgebildet werden. Finanziert wurde die Einrichtung unter anderem von Hill’s, die über 100 000 Namibia-Dollar sponserten.
Kommentar
Hans J. Henckert
Welch Schwachsinn!