Kritische Blutknappheit
NamBTS ruft zur Spende auf
Windhoek (ks) • Der Bluttransfusionsservice Namibia (NamBTS) benötigt dringend mehr Blutspenden. Das gab Pressesprecher Titus Shivute am Mittwoch in einem Interview mit der Presseagentur NAMPA bekannt. Demzufolge hat die geringe Spenderrate in Kombination mit einem erhöhten Bedarf an Bluttransfusionen über die Feiertage zu einer kritischen Knappheit der Reserven geführt. Mittlerweile seien die Reserven nur für drei Tage ausreichend. Erstrebt wird allerdings ein Vorrat für neun bis zwölf Tage. Ab dieser Menge ist die Versorgung der Krankenhäuser und sonstigen medizinischen Einrichtungen im Normalfall sicher gestellt.
Aber auch vor der turbulenten Urlaubssaison verzeichnete NamBTS besorgniserregend geringe Vorräte. Shivute vermutet einen Zusammenhang der Knappheit mit der erhöhten Anzahl dringender Krankenhausbehandlungen. Insbesondere gebärende Frauen, Krebsgenesende und Menschen mit Hämophilie benötigten eine hohe Menge Blut.
Der Hauptgrund für die schwindenden Vorräte sei aber vollem das Fehlen von Spendern. Nur ein Prozent der namibischen Gesamtbevölkerung spende jährlich Blut.
Shivute erklärte, dass die Pandemie keinerlei Grund sei, von einer Blutspende abzusehen. Das Corona-Virus sei eine Atemwegserkrankung, die sich nicht durch Bluttransfusionen übertragen könne. Außerdem seien in Kooperation mit der Weltgesundheitsorganisation, dem Gesundheitsministerium und Sozialdienstleistern Maßnahmen getroffen worden, um die Sicherheit der Transfusionen zu gewährleisten. Auch die bekannten COVID-19 Sicherheitsmaßnahmen wie physischer Abstand und das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung werden an den Spendestationen eingehalten.
„Wir benötigen dringend Blut. Wir werden sicher stellen dass Blutspendestationen durch das ganze Land zu Ihrem Komfort aufgestellt werden, und mit Ihrer Hilfe werden wir Blut für unsere Mitbürger in Not bereitstellen können.“, ruft Shivute auf. Spendenwillige werden gebeten die NamBTS zu kontaktieren. Telefonisch sind sie unter 061 386 300 erreichbar.
Aber auch vor der turbulenten Urlaubssaison verzeichnete NamBTS besorgniserregend geringe Vorräte. Shivute vermutet einen Zusammenhang der Knappheit mit der erhöhten Anzahl dringender Krankenhausbehandlungen. Insbesondere gebärende Frauen, Krebsgenesende und Menschen mit Hämophilie benötigten eine hohe Menge Blut.
Der Hauptgrund für die schwindenden Vorräte sei aber vollem das Fehlen von Spendern. Nur ein Prozent der namibischen Gesamtbevölkerung spende jährlich Blut.
Shivute erklärte, dass die Pandemie keinerlei Grund sei, von einer Blutspende abzusehen. Das Corona-Virus sei eine Atemwegserkrankung, die sich nicht durch Bluttransfusionen übertragen könne. Außerdem seien in Kooperation mit der Weltgesundheitsorganisation, dem Gesundheitsministerium und Sozialdienstleistern Maßnahmen getroffen worden, um die Sicherheit der Transfusionen zu gewährleisten. Auch die bekannten COVID-19 Sicherheitsmaßnahmen wie physischer Abstand und das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung werden an den Spendestationen eingehalten.
„Wir benötigen dringend Blut. Wir werden sicher stellen dass Blutspendestationen durch das ganze Land zu Ihrem Komfort aufgestellt werden, und mit Ihrer Hilfe werden wir Blut für unsere Mitbürger in Not bereitstellen können.“, ruft Shivute auf. Spendenwillige werden gebeten die NamBTS zu kontaktieren. Telefonisch sind sie unter 061 386 300 erreichbar.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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