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Leben mit Multiple Sklerose

Eine unberechenbare Krankheit, die das zentrale Nervensystem angreift
Silke Blaauw
Multiple Sklerose (MS) ist eine lebenslange Erkrankung, für die es bisher keine Heilung gibt. Dennoch können viele Betroffene mit medizinischer Versorgung und Unterstützung ein erfülltes Leben führen. Laufende Forschungen versuchen Wege zu finden, das beschädigte Myelin – die schützende Hülle der Nervenfasern – zu reparieren, Nervenschäden zu verhindern und letztendlich eine Heilung zu finden.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass weltweit über 1,8 Millionen Personen mit MS leben. Die Krankheit ist von Natur aus unberechenbar, und Ärzte können selten vorhersagen, wie sie verlaufen wird oder wie schnell sie fortschreitet. Es gibt jedoch einige Faktoren, die darauf hinweisen, wie sich die Krankheit auswirken kann.

Laut der amerikanischen „National Multiple Sclerosis Society” deuten Faktoren wie frühe Tremores, Koordinationsprobleme, Schwierigkeiten beim Gehen, häufige Schübe mit unvollständiger Genesung oder viele Läsionen im MRT auf einen schwereren Verlauf hin. Andererseits sind weniger Anfälle oder Schübe in den ersten Jahren nach der Diagnose, lange Intervalle zwischen den Schüben und vollständigen Erholungen von den Schüben Anzeichen für einen günstigeren Verlauf.

MS-Symptome können durch äußere Einflüsse wie erhöhte Körpertemperatur oder Stress vorübergehend verstärkt werden – sogenannte Pseudoschübe. Zu den möglichen Komplikationen der MS gehören Muskelsteifheit, Krämpfe, Krampfanfälle (selten), Lähmungen, sowie Störungen der Darm-, Blasen- und Sexualfunktion. Auch kognitive und emotionale Veränderungen wie Depressionen und Angstzustände sind häufig. Der Verlauf der Krankheit, abhängig davon, wie stark die Entzündung ist oder wie schnell das Myelin abgebaut wird, wird als „Rückfall“ bezeichnet. In dem Moment, in dem die Entzündung abklingt, werden die Symptome der MS weniger; dies wird als „Remission“ bezeichnet.

Viele Betroffene nutzen komplementärmedizinische Ansätze, wie z.B. Yoga, um Schübe zu reduzieren oder Symptome zu lindern. Im Jahr 2014 veröffentlichte die „American Academy of Neurology” evidenzbasierte Leitlinien zum Einsatz komplementärer und alternativer Medizin bei MS. Diese Leitlinien empfehlen den Einsatz von Cannabinoiden, Ginkgo biloba, Magnettherapie, Reflexzonenmassage, Bienengifttherapie sowie eine fettarmen Ernährung mit Omega-3-Supplementierung.

Durch Sensibilisierung und Unterstützung von Initiativen wie der Multiple Sclerosis Organisation Namibia kann die Gemeinschaft eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung des Lebens der von dieser komplexen Krankheit Betroffenen spielen.

Mit einer Spende von 250 N$ oder mehr können Sie einen Unterschied im Leben von Menschen mit MS machen und gleichzeitig die Chance auf ein luxuriöses Wochenende gewinnen. Ihre Großzügigkeit wird direkt dazu beitragen, Betroffene zu stärken und wichtige Initiativen der Multiple Sclerosis Organisation Namibia zu unterstützen.

So nehmen Sie teil:

1️Spenden Sie 250 N$ direkt an die Multiple Sclerosis Organisation Namibia.

2️ Senden Sie Ihren Spendenbeleg, zusammen mit Ihrem Vor- und Nachnamen, an 264 81 035 2017 und 264 81 142 3543.

3️ Schon sind Sie im Lostopf!

Gewinnerbekanntgabe: 22 Dezember 2024

Multiple Sclerosis Organisation

Bankverbindgung:

Kontoinhaber: Multiple Sclerosis Namibia

Bankname: Bank Windhoek

Kontonummer: 8001670872

Branch : 486372 Capricorn

SWIFT: BWLINANX

Referenz: Spendenbeleg, zusammen mit Ihrem Vor- und Nachnamen

Lassen Sie uns gemeinsam diese Weihnachtszeit zu einem Fest der Großzügigkeit und Freude machen. Ihr Beitrag kann einen echten Unterschied machen.

Teilnahmebedingungen auf Seite 2.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-12-19

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