Neue Corona-Untervariante
Namibische Regierung sieht keinen Grund zur Sorge
In Namibia wurden bis Sonntag zwei Fälle der neuen Coronavirus-Subvariante XBB.1.5 verzeichnet, die als besonders übertragbar gilt. Die namibische Regierung befürchtet jedoch keine weitere Welle von Todesfällen im Lande.
Von Jemima Beukes, Windhoek
Namibia hat bis Sonntag zwei Fälle der neuen Coronavirus-Subvariante XBB.1.5 mit dem Spitznamen Kraken registriert, die als die immunevasivste und ansteckendste gilt. Gesundheitsminister Dr. Kalumbi Shangula erklärte jedoch, es bestehe kein Grund zur Panik, da bisher noch keine Krankenhauseinweisungen erfolgt seien und es derzeit auch keine Krankenhauseinweisungen im Zusammenhang mit Covid-19 gebe. „Unsere Situation ist stabil. Bisher haben wir keinen, der wegen Covid-19 ins Krankenhaus mussten. Wir sind nicht übermäßig besorgt, auch wenn wir immer noch neue Fälle registrieren. Wir sind gut vorbereitet, falls es schlimmer wird. Wir haben unsere Kapazitäten angepasst, da wir verschiedene Covid-19-Wellen bekämpft haben, und wir haben uns um den Betten- und Sauerstoffmangel sowie um die Frage der Arbeitskräfte gekümmert", sagte Shangula.
Dr. Maria Van Kerkhove von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sagte am Donnerstag, dass die Untervariante andere Varianten schnell verdränge und dass ihre Übertragbarkeit besorgniserregend sei, dass aber keine weiteren Todeswellen zu erwarten seien. „Wir haben noch keine Daten über den Schweregrad des klinischen Bildes, aber wir haben auch keinen Hinweis darauf, dass sich der Schweregrad mit XBB.1.5 verändert hat. Das ist etwas, was wir durch Studien und experimentelle Studien im Labor, aber auch durch Daten aus der realen Welt sehr genau beobachten, wenn wir uns die Hospitalisierungsraten von Menschen, die mit dieser Untervariante infiziert sind, weltweit ansehen", sagte sie. Bis Freitag wurde die Untervariante bisher in 29 Ländern nachgewiesen, und es wird erwartet, dass sie in den kommenden Wochen, wenn weitere Tests durchgeführt werden, in weiteren Ländern aufgespürt wird. In Südafrika und Nigeria wurden in der letzten Woche ebenfalls Fälle der neuen Untervariante festgestellt. Während in China in jüngster Zeit ein sprunghafter Anstieg neuer Covid-19-Fälle zu verzeichnen war, hat das asiatische Land noch keine Fälle der neuen Untervariante registriert.
Unterdessen forderte Shangula alle Namibier auf, sich gegen Covid-19 zu impfen, um eine mögliche Gesundheitskrise abzuwenden. Internationale Experten sind jedoch besorgt, dass die neue Untervariante die Immunität durch frühere Impfungen unterlaufen könnte.
Namibia hat bis Sonntag zwei Fälle der neuen Coronavirus-Subvariante XBB.1.5 mit dem Spitznamen Kraken registriert, die als die immunevasivste und ansteckendste gilt. Gesundheitsminister Dr. Kalumbi Shangula erklärte jedoch, es bestehe kein Grund zur Panik, da bisher noch keine Krankenhauseinweisungen erfolgt seien und es derzeit auch keine Krankenhauseinweisungen im Zusammenhang mit Covid-19 gebe. „Unsere Situation ist stabil. Bisher haben wir keinen, der wegen Covid-19 ins Krankenhaus mussten. Wir sind nicht übermäßig besorgt, auch wenn wir immer noch neue Fälle registrieren. Wir sind gut vorbereitet, falls es schlimmer wird. Wir haben unsere Kapazitäten angepasst, da wir verschiedene Covid-19-Wellen bekämpft haben, und wir haben uns um den Betten- und Sauerstoffmangel sowie um die Frage der Arbeitskräfte gekümmert", sagte Shangula.
Dr. Maria Van Kerkhove von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sagte am Donnerstag, dass die Untervariante andere Varianten schnell verdränge und dass ihre Übertragbarkeit besorgniserregend sei, dass aber keine weiteren Todeswellen zu erwarten seien. „Wir haben noch keine Daten über den Schweregrad des klinischen Bildes, aber wir haben auch keinen Hinweis darauf, dass sich der Schweregrad mit XBB.1.5 verändert hat. Das ist etwas, was wir durch Studien und experimentelle Studien im Labor, aber auch durch Daten aus der realen Welt sehr genau beobachten, wenn wir uns die Hospitalisierungsraten von Menschen, die mit dieser Untervariante infiziert sind, weltweit ansehen", sagte sie. Bis Freitag wurde die Untervariante bisher in 29 Ländern nachgewiesen, und es wird erwartet, dass sie in den kommenden Wochen, wenn weitere Tests durchgeführt werden, in weiteren Ländern aufgespürt wird. In Südafrika und Nigeria wurden in der letzten Woche ebenfalls Fälle der neuen Untervariante festgestellt. Während in China in jüngster Zeit ein sprunghafter Anstieg neuer Covid-19-Fälle zu verzeichnen war, hat das asiatische Land noch keine Fälle der neuen Untervariante registriert.
Unterdessen forderte Shangula alle Namibier auf, sich gegen Covid-19 zu impfen, um eine mögliche Gesundheitskrise abzuwenden. Internationale Experten sind jedoch besorgt, dass die neue Untervariante die Immunität durch frühere Impfungen unterlaufen könnte.
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Allgemeine Zeitung
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