Neue Mitglieder für medizinische Räte
Gesundheitsminister fordert besseres Training von Personal
Windhoek (NMH) - Der Health Professionals Council of Namibia (HPRCNA) hat gestern in Windhoek seine neuen Ratsmitglieder ernannt. Die scheidenden Ratspräsidenten der fünf Räte überreichten zudem dem Gesundheitsministerium ihre geprüften Finanzberichte.
Der Ratszusammenschluss setzt sich aus fünf Räten zusammen, namentlich der Krankenpflegerat, der Rat für Angehörige der Gesundheitsberufe, die Ärzte- und Zahnärztekammer, der Apothekerverband und der Rat für Sozialarbeit und Psychologie.
Ziel des Ratszusammenschlusses ist die Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens der namibischen Bevölkerung, die Festlegung und Aufrechterhaltung der Standards für Bildung und Ausbildung, die Förderung eines guten Standards der Berufspraxis und des Verhaltens, Führung der Register aller Gesundheitsberufe, die in den einschlägigen Gesetzen vorgesehen sind sowie die Beratung des Ministers für Gesundheit und Soziales in Angelegenheiten, die diese Gesetze sowie die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung im Allgemeinen betreffen.
Bei der Ernennung betonten die scheidenden Ratspräsidenten die Bedeutung der Räte und lobten all die Errungenschaften ihrer Mitglieder in den vergangenen Jahren.
Auch Gesundheitsminister Kalumbi Shangula wohnte der Veranstaltung bei und dankte den Räten für ihren Dienst an der Gesundheit des namibischen Volks. Er mahnte aber gleichzeitig an, dass es in den letzten Jahren verstärkt zu Fehlverhalten und Fahrlässigkeiten durch medizinisches Personal gekommen sei. „Der Schlüssel ist, Fehlverhalten nicht nachträglich zu bestrafen, sondern es präventiv zu verhindern: Durch Training und Retraining“, so Shangula.
Er wies auch darauf hin, dass ein neuer Gesetzesentwurf in Arbeit sei, der die Rechtslage im medizinischen Bereich zu vereinen und aufeinander abzustimmen versuche. Die scheidende Präsidentin des Rats für Sozialarbeit und Psychologie, Rene Adams, bat ihn in diesem Zusammenhang zu erwägen, auch kommunale Betreuer registrieren zu lassen. Dies sei momentan nicht möglich, da sie nach dem aktuellen Gesetz unter das professionelle medizinische Personal fielen.
Dr. Christopher Likando, scheidender Präsident des Rats für Angehörige der Gesundheitsberufe, merkte des weiteren an, dass sich die meisten Gesundheitsfachkräfte noch immer im Privatsektor befänden. Man müsse sich weiter bemühen, diese auch in den öffentlichen Sektor zu holen.
Der Ratszusammenschluss setzt sich aus fünf Räten zusammen, namentlich der Krankenpflegerat, der Rat für Angehörige der Gesundheitsberufe, die Ärzte- und Zahnärztekammer, der Apothekerverband und der Rat für Sozialarbeit und Psychologie.
Ziel des Ratszusammenschlusses ist die Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens der namibischen Bevölkerung, die Festlegung und Aufrechterhaltung der Standards für Bildung und Ausbildung, die Förderung eines guten Standards der Berufspraxis und des Verhaltens, Führung der Register aller Gesundheitsberufe, die in den einschlägigen Gesetzen vorgesehen sind sowie die Beratung des Ministers für Gesundheit und Soziales in Angelegenheiten, die diese Gesetze sowie die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung im Allgemeinen betreffen.
Bei der Ernennung betonten die scheidenden Ratspräsidenten die Bedeutung der Räte und lobten all die Errungenschaften ihrer Mitglieder in den vergangenen Jahren.
Auch Gesundheitsminister Kalumbi Shangula wohnte der Veranstaltung bei und dankte den Räten für ihren Dienst an der Gesundheit des namibischen Volks. Er mahnte aber gleichzeitig an, dass es in den letzten Jahren verstärkt zu Fehlverhalten und Fahrlässigkeiten durch medizinisches Personal gekommen sei. „Der Schlüssel ist, Fehlverhalten nicht nachträglich zu bestrafen, sondern es präventiv zu verhindern: Durch Training und Retraining“, so Shangula.
Er wies auch darauf hin, dass ein neuer Gesetzesentwurf in Arbeit sei, der die Rechtslage im medizinischen Bereich zu vereinen und aufeinander abzustimmen versuche. Die scheidende Präsidentin des Rats für Sozialarbeit und Psychologie, Rene Adams, bat ihn in diesem Zusammenhang zu erwägen, auch kommunale Betreuer registrieren zu lassen. Dies sei momentan nicht möglich, da sie nach dem aktuellen Gesetz unter das professionelle medizinische Personal fielen.
Dr. Christopher Likando, scheidender Präsident des Rats für Angehörige der Gesundheitsberufe, merkte des weiteren an, dass sich die meisten Gesundheitsfachkräfte noch immer im Privatsektor befänden. Man müsse sich weiter bemühen, diese auch in den öffentlichen Sektor zu holen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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