Noch kein bestätigter Mpox-Fall registriert

Windhoek (cr) – Das Ministerium für Gesundheit und Soziale Dienste wartet auf die Laborergebnisse von drei Mpox (Affenpocken)-Verdachtsfällen. In einer Pressemitteilung sagte der Staatssekretär des Ministeriums für Gesundheit und Soziales, Ben Nangombe, dass 18 Patienten mit Mpox-Symptomen in privaten und staatlichen Einrichtungen getestet wurden. 15 von ihnen haben einen negativen Befund erhalten und die drei weiteren warten noch auf ihre Ergebnisse.

Verantwortlich auftreten

„Es ist wichtig zu beachten, dass alle Personen, die auf Mpox untersucht werden, als Verdachtsfälle betrachtet werden, bis eine Laborbestätigung vorliegt.“ Sind die Laborergebnisse negativ, wird der betreffende Patient demnach weiterhin überwacht und gegebenenfalls auf andere Krankheiten untersucht. „Zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Medienmitteilung wurde in Namibia noch kein bestätigter Mpox-Fall registriert. Darüber hinaus möchte das Ministerium der Öffentlichkeit versichern, dass Namibia angemessen darauf vorbereitet ist, auf Notfälle im Bereich der öffentlichen Gesundheit und auf Krankheitsausbrüche wie Mpox zu reagieren“, so das Gesundheitsministerium.

Isolierung möglich

Was die Isoliereinrichtungen betrifft, so verfügen 25 der 36 Krankenhäuser im ganzen Land über sofort verfügbare Isoliereinrichtungen zur Aufnahme von Patienten mit Verdacht auf Infektionskrankheiten. „Unsere Einrichtungen sind daher in der Lage, vermutete oder bestätigte Mpox-Fälle aufzunehmen, die die Kriterien für eine Krankenhauseinweisung erfüllen. Darüber hinaus sind wir dabei, die Isoliereinrichtungen in elf Krankenhäusern für die Aufnahme von Mpox-Fällen umzuwidmen, falls dies erforderlich sein sollte, da einige der Isoliereinrichtungen, die als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie eingerichtet wurden, für die Erbringung anderer Gesundheitsdienstleistungen umgewidmet wurden“, erklärte Nangombe.