Weltlungenkrebstag- Luftverschmutzung ein großer Faktor
Windhoek (cr) – Am gestrigen Dienstag wurde der Weltlungenkrebstag begangen.
Laut der namibischen Krebsvereinigung (CAN) ist die Luftverschmutzung ein wichtiger, aber oft übersehener Faktor für Lungenkrebs. Dies zeige, wie dringend notwendig robuste Strategien und Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität und zur Verbesserung der Gesundheit weltweit sind.
Lungenkrebs ist demnach nach wie vor die Hauptursache für krebsbedingte Todesfälle weltweit, mit 1,8 Millionen Todesfällen und über zwei Millionen gemeldeten Neuerkrankungen im Jahr 2020. „Eine besonders große Bedrohung stellt er in einkommensschwachen Regionen dar, in denen der Zugang zu medizinischer Versorgung oft eingeschränkt ist und die Luftqualität besonders schlecht ist“, erklärte CAN.
Feinstaub, bekannt als PM2,5 - winzige Partikel mit einem Durchmesser von weniger als 2,5 Mikrometern - ist unter anderem in Autoabgasen und im Rauch von Öfen, die fossile Brennstoffe verbrennen, weit verbreitet und kann in die Atemwege eindringen, was sich nachteilig auf die Lungengesundheit auswirkt.
Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) stuft die Luftverschmutzung im Freien seit 2013 als Karzinogen der Gruppe 1 ein, d. h. es gibt hinreichende Beweise, dass sie Krebs verursacht. Laut IARC ist das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken, umso höher, je mehr eine Person der Luftverschmutzung, insbesondere PM2,5, ausgesetzt ist.
„Dieselben Partikel in der Luft, die aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe stammen und den Klimawandel verschärfen, wirken sich über einen wichtigen und bisher übersehenen krebserregenden Mechanismus in Lungenzellen direkt auf die menschliche Gesundheit aus“, so Prof. Charles Swanton, vom Francis Crick Institute and Cancer Research, England.
Wer als Nichtraucher glaubt, er sei vor Lungenkrebs sicher, der irrt sich. Tatsächlich kann die Luftverschmutzung bei Nichtrauchern ebenso wie Tabakrauch Lungenkrebs auslösen.
Trotz dieser Fortschritte bei der Erforschung und Behandlung von Lungenkrebs ist der Kampf gegen die Luftverschmutzung weiterhin von entscheidender Bedeutung. Nach Angaben der WHO atmen 99 % der Weltbevölkerung ungesunde Luft ein. „Die Dringlichkeit, diese umweltbedingte Gesundheitskrise anzugehen, nimmt weiter zu“, so CAN.
Laut der namibischen Krebsvereinigung (CAN) ist die Luftverschmutzung ein wichtiger, aber oft übersehener Faktor für Lungenkrebs. Dies zeige, wie dringend notwendig robuste Strategien und Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität und zur Verbesserung der Gesundheit weltweit sind.
Lungenkrebs ist demnach nach wie vor die Hauptursache für krebsbedingte Todesfälle weltweit, mit 1,8 Millionen Todesfällen und über zwei Millionen gemeldeten Neuerkrankungen im Jahr 2020. „Eine besonders große Bedrohung stellt er in einkommensschwachen Regionen dar, in denen der Zugang zu medizinischer Versorgung oft eingeschränkt ist und die Luftqualität besonders schlecht ist“, erklärte CAN.
Feinstaub, bekannt als PM2,5 - winzige Partikel mit einem Durchmesser von weniger als 2,5 Mikrometern - ist unter anderem in Autoabgasen und im Rauch von Öfen, die fossile Brennstoffe verbrennen, weit verbreitet und kann in die Atemwege eindringen, was sich nachteilig auf die Lungengesundheit auswirkt.
Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) stuft die Luftverschmutzung im Freien seit 2013 als Karzinogen der Gruppe 1 ein, d. h. es gibt hinreichende Beweise, dass sie Krebs verursacht. Laut IARC ist das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken, umso höher, je mehr eine Person der Luftverschmutzung, insbesondere PM2,5, ausgesetzt ist.
„Dieselben Partikel in der Luft, die aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe stammen und den Klimawandel verschärfen, wirken sich über einen wichtigen und bisher übersehenen krebserregenden Mechanismus in Lungenzellen direkt auf die menschliche Gesundheit aus“, so Prof. Charles Swanton, vom Francis Crick Institute and Cancer Research, England.
Wer als Nichtraucher glaubt, er sei vor Lungenkrebs sicher, der irrt sich. Tatsächlich kann die Luftverschmutzung bei Nichtrauchern ebenso wie Tabakrauch Lungenkrebs auslösen.
Trotz dieser Fortschritte bei der Erforschung und Behandlung von Lungenkrebs ist der Kampf gegen die Luftverschmutzung weiterhin von entscheidender Bedeutung. Nach Angaben der WHO atmen 99 % der Weltbevölkerung ungesunde Luft ein. „Die Dringlichkeit, diese umweltbedingte Gesundheitskrise anzugehen, nimmt weiter zu“, so CAN.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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