Für Verwirrung sorgt die Stadt selbst
Auf einen Ratsherren der Stadt Ovenduka, der vor einem leblosen bronzen-steinernen Kolonialoffizier schlottert, warten noch andere städtische Jobs. Omushamane Job Amupanda, alias Etondo lya Nehale, hat sich – von der Phobie getrieben – bekanntlich ´ne Mehrheit im derzeitigen Stadtrat verschafft, um ´nen Job zu verrichten, der dem Job Etondo nochall Spaß gemacht hat, nämlich den Curt von Francois vom Sockel zu holen, den Jobs Vorgänger vor 70 Jahren als Stadtgründer feiern wollten.
Wie so oft musste auch hier differenziert mit den Tatsachen umgehen. Wohlgemerkt Von Francois war nich Stadtgründer, denn der malerische Flecken mit heißem und kaltem Wasser, mit stief Kameldornbäumen in den Tälern und Kratzbüschen an den Berghängen war seit huka abwechselnd und manchmal, wenn se sich vertragen ham, sogar zusammen von Nama und Ovaherero bewohnt. Das wird manchmal falsch verstanden.
Dabei bleibt eine Tatsache unumstößlich. Mit dem Umzug und der Verlegung der damaligen kleinen Landesverwaltung von Ojimbingwe nach /Ai//gams und Otjomuise – alles in Einem – hat er die Gründung der namibischen Hauptstadt bewirkt, die vom Orlam-Nama-Führer Jan Jonker Afrikaner schon den Namen Windhoek erhalten hatte. Zuvor hatten sich Wesleyanische und Rheinische Misionare bereits mit der Namensgebung befleißigt: Concordiaville, Lady Ann´s Bath und Zankbrunnen.
Aber erstmal zurück zum antikolonial eifernden Job. Der Ratssherr hat sich nach der Denkmalstat bleddy-well auch zu kümmern, dass das Auskunftsschild mitten in der Stadt, in seinem Amtsbereich, auf den aktuellen Stand gebracht wird, es sei denn er korrigiert und aktualisiert die Auskunft auf elegante Weise, so dass das besagte Schild gar nich verändert werden muss, indem er dafür sorgt, dass das Reiterstandbild rechts um die Ecke wieder von Besuchern und der Nachwelt besichtigt werden kann. Dann braucht mos niemand, ob Job oder ´n anderer, an der Tafel rumzuschmieren.
Die Rheinischen Missionare waren zuerst von Jan Jonker eingeladen worden, aber später hat er sich scheinbar für die Wesleyaner entschieden, was die Rheinischen wohl verstimmt hat, die dann an den Swakop weitergezogen sind, Groß Barmen und Otjimbingwe. Und in vergrämter Stimmung ham se Ovenduka auf den Namen Zankbrunnen getauft. Stellt Euch vor, der Name hätte sich gehalten! SADC- und Klimakonferenzen, Parteitage der SWA-Volksorganisation, Landesausstellungen würden dann allesamt am Zankbrunnen abgehalten.
Wenn Du aber genau schaust und in die Gremien bis in den Tintenpalast rein- und hinhörst , is so ´ne Namensgebung überflüssig. Zoff is huka genuch vorhanden.
Wie so oft musste auch hier differenziert mit den Tatsachen umgehen. Wohlgemerkt Von Francois war nich Stadtgründer, denn der malerische Flecken mit heißem und kaltem Wasser, mit stief Kameldornbäumen in den Tälern und Kratzbüschen an den Berghängen war seit huka abwechselnd und manchmal, wenn se sich vertragen ham, sogar zusammen von Nama und Ovaherero bewohnt. Das wird manchmal falsch verstanden.
Dabei bleibt eine Tatsache unumstößlich. Mit dem Umzug und der Verlegung der damaligen kleinen Landesverwaltung von Ojimbingwe nach /Ai//gams und Otjomuise – alles in Einem – hat er die Gründung der namibischen Hauptstadt bewirkt, die vom Orlam-Nama-Führer Jan Jonker Afrikaner schon den Namen Windhoek erhalten hatte. Zuvor hatten sich Wesleyanische und Rheinische Misionare bereits mit der Namensgebung befleißigt: Concordiaville, Lady Ann´s Bath und Zankbrunnen.
Aber erstmal zurück zum antikolonial eifernden Job. Der Ratssherr hat sich nach der Denkmalstat bleddy-well auch zu kümmern, dass das Auskunftsschild mitten in der Stadt, in seinem Amtsbereich, auf den aktuellen Stand gebracht wird, es sei denn er korrigiert und aktualisiert die Auskunft auf elegante Weise, so dass das besagte Schild gar nich verändert werden muss, indem er dafür sorgt, dass das Reiterstandbild rechts um die Ecke wieder von Besuchern und der Nachwelt besichtigt werden kann. Dann braucht mos niemand, ob Job oder ´n anderer, an der Tafel rumzuschmieren.
Die Rheinischen Missionare waren zuerst von Jan Jonker eingeladen worden, aber später hat er sich scheinbar für die Wesleyaner entschieden, was die Rheinischen wohl verstimmt hat, die dann an den Swakop weitergezogen sind, Groß Barmen und Otjimbingwe. Und in vergrämter Stimmung ham se Ovenduka auf den Namen Zankbrunnen getauft. Stellt Euch vor, der Name hätte sich gehalten! SADC- und Klimakonferenzen, Parteitage der SWA-Volksorganisation, Landesausstellungen würden dann allesamt am Zankbrunnen abgehalten.
Wenn Du aber genau schaust und in die Gremien bis in den Tintenpalast rein- und hinhörst , is so ´ne Namensgebung überflüssig. Zoff is huka genuch vorhanden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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