Im Niemandsland bei Ariamsvley – Never never land
Mit den Erklärungen des Staatshauses, auch genannt Präsidialamt oder Staatskanzlei, aus dem Munde des gelehrten Sprechers Omundohotola Alfred Hengari kannste, bzw. kann Omupäsidente III, !Gôahesab Hage Gottfried Geingob nu baden gehen. In direkter Nachbarschaft von Ramaphosas Farm Phala Phala, auch genannt Ntabanyoni, liegt übrigens Badplaas, beide Päsidenten können dort baden gehen und müssen sich nich etwa an einem unwirtlichen Flecken wie im Niemandsland bei Ariamsvley treffen. Wenn´s zum Eiertanz kommt - denn da sind wir nu im Farmgate-Drama - sollte unser Präsident öffentliche Verlautbarungen in eigener Sache – das klingt toch moi - lieber selbst in die Hand nehmen und nich seinem Apparatschik Hengari überlassen.
Inzwischen entfaltet sich die Story zweier Präsidenten und ihrer Polizeier über Pandoras Büchse hinaus. – Wir sind jetzt bei der Tube Zahnpasta angelangt, die auf geringen Druck vorher Verhülltes hervorquillen lässt. Wenn das erst rausgequetscht is - Jesslaik! - kannste das mos net nich wieder rückfüllen. Deshalb gilt hier für Omupräsidente Hage die alte goldene PR-Regel – die Leitlinie für Ansagen an die Öffentlichkeit: Wenn in Deinem Betrieb, in Deinem Ministerium oder eben im Staatshaus ein Skandal ausbricht - milde ausgedrückt – when the paw paw hits the fan – (overgezet synde) – wenn Kotflügel vor der Fäkalienschleuder nich mehr schützen – dann musste offen und bleddy schnell mit Tatsachen aufwarten, zwei Schritte vor der Presse sein. Schadensbegrenzung eben.
Lustiges Kesseltreiben
Derzeit isses so, dass die Medien um Geingob und Ramaphose ein lustig Kesseltreiben veranstalten. Inzwischen machen zwei „geleckte“ Aussagen und Dokumente die Runde, wonach sich jeder Redakteur der unabhängigen Print- und Funkmedien die Finger leckt. Zuerst hat Ramaphosas ehemaliger Spionagechef-Chef Arthur Fraser zwei Jahre nach dem Einbruch der Namibier auf Ramaphosas Farm die Katze aus´n Sack gelassen - der hat inzwischen ´nen Vertröstungsjob als Gefängnisbaas von Südafrika. Also stief Ovimariva – sommer so zwischen 4 und 8 Mio. US-Dollar - wurden von den Einbrechern in der Provinz Limpopo erbeutet und teilweise sehr gut in Immobilien bei Outapi angelegt – früher Ombalantu, der Flecken mit dem muhrsch großen Affenbrotbaum. Auch Luxusautos waren sofort dabei. Fraser und seine Dokumentation, die Geingob als Mitwisser involviert, hat noch niemand glaubwürdig zurückgepfiffen.
Die zweite - vorher vertrauliche – Dokumentation, die Frasers Offenbarung ergänzt, stammt von Namibias Sherlock Holmes, Chefdetektiv Nelius Becker. Er hat seinen Bericht von Juni 2020, der jetzt auch rausgesickert is, nach dem Einbruch verfasst. Und hier folgt noch ´n denkwürdiger Clou: Ca. drei Wochen nach dem Vorfall mit der Geldspur von Phala Phala, auch Ntabanyoni genannt, über den Oranje nach Outapi – inzwischen mit Nelius Becker auf dem Ovimariva-Trail – hat unser Polizeibaas Omushamane Sebastian Ndeitunga seinen Meisterdetektiv Becker aus seinem Posten als Chef der Kriminalfahndung enthoben und ihn zum Geschäftsführer das Forensischen Instituts versetzt. Da geht´s auch um Gerichtsmedizin. Die Öffentlichkeit war damals sehr erstaunt, dass der Polizeibaas seinen gestandenen und führenden Kriminalbeamten, der zahlreiche Fälle aufgedeckt hat, so mir nichts, Dir nichts, loswerden wollte.
Schweige-Zaster
Was Omupräsidente Ramaphosa noch nich widersprochen hat, is Frasers Behauptung, dass der beraubte RSA-Präsident den offensichtlich bekannten, vermeintlichen Tätern und Nutznießern – zwei von ihnen sind am vergangenen Freitag auf der Titelseite des Namibian abgebildet – je 150 000 Rand Schweigegeld bezahlt habe. Obwohl Becker den Fall anfänglich untersucht hat und der Kommandant der Leeibwachen Ramaphosas, Generalmajor Wally Rhoode den Tätern auch auf der Spur war, sind die mutmaßlichen Freibeuter bei keiner Polizeistelle angeklagt worden. Und dann hat da laut Becker im Niemandsland bei Ariamsvley – in Never Never Land – also in Nimmerland an der namibischen Grenze zur Kaprepublik ein Treffen in der Sache zwischen einem namibischen Polizeikommissar und südafrikanischen Amtsträgern stattgefunden. Das Ergebnis is öffentlich nich bekannt.
Jong, wer jetzt noch nich begreift, dass diese Story verfilmt werden muss, dem is wrachtach nich mehr zu helfen.
Inzwischen entfaltet sich die Story zweier Präsidenten und ihrer Polizeier über Pandoras Büchse hinaus. – Wir sind jetzt bei der Tube Zahnpasta angelangt, die auf geringen Druck vorher Verhülltes hervorquillen lässt. Wenn das erst rausgequetscht is - Jesslaik! - kannste das mos net nich wieder rückfüllen. Deshalb gilt hier für Omupräsidente Hage die alte goldene PR-Regel – die Leitlinie für Ansagen an die Öffentlichkeit: Wenn in Deinem Betrieb, in Deinem Ministerium oder eben im Staatshaus ein Skandal ausbricht - milde ausgedrückt – when the paw paw hits the fan – (overgezet synde) – wenn Kotflügel vor der Fäkalienschleuder nich mehr schützen – dann musste offen und bleddy schnell mit Tatsachen aufwarten, zwei Schritte vor der Presse sein. Schadensbegrenzung eben.
Lustiges Kesseltreiben
Derzeit isses so, dass die Medien um Geingob und Ramaphose ein lustig Kesseltreiben veranstalten. Inzwischen machen zwei „geleckte“ Aussagen und Dokumente die Runde, wonach sich jeder Redakteur der unabhängigen Print- und Funkmedien die Finger leckt. Zuerst hat Ramaphosas ehemaliger Spionagechef-Chef Arthur Fraser zwei Jahre nach dem Einbruch der Namibier auf Ramaphosas Farm die Katze aus´n Sack gelassen - der hat inzwischen ´nen Vertröstungsjob als Gefängnisbaas von Südafrika. Also stief Ovimariva – sommer so zwischen 4 und 8 Mio. US-Dollar - wurden von den Einbrechern in der Provinz Limpopo erbeutet und teilweise sehr gut in Immobilien bei Outapi angelegt – früher Ombalantu, der Flecken mit dem muhrsch großen Affenbrotbaum. Auch Luxusautos waren sofort dabei. Fraser und seine Dokumentation, die Geingob als Mitwisser involviert, hat noch niemand glaubwürdig zurückgepfiffen.
Die zweite - vorher vertrauliche – Dokumentation, die Frasers Offenbarung ergänzt, stammt von Namibias Sherlock Holmes, Chefdetektiv Nelius Becker. Er hat seinen Bericht von Juni 2020, der jetzt auch rausgesickert is, nach dem Einbruch verfasst. Und hier folgt noch ´n denkwürdiger Clou: Ca. drei Wochen nach dem Vorfall mit der Geldspur von Phala Phala, auch Ntabanyoni genannt, über den Oranje nach Outapi – inzwischen mit Nelius Becker auf dem Ovimariva-Trail – hat unser Polizeibaas Omushamane Sebastian Ndeitunga seinen Meisterdetektiv Becker aus seinem Posten als Chef der Kriminalfahndung enthoben und ihn zum Geschäftsführer das Forensischen Instituts versetzt. Da geht´s auch um Gerichtsmedizin. Die Öffentlichkeit war damals sehr erstaunt, dass der Polizeibaas seinen gestandenen und führenden Kriminalbeamten, der zahlreiche Fälle aufgedeckt hat, so mir nichts, Dir nichts, loswerden wollte.
Schweige-Zaster
Was Omupräsidente Ramaphosa noch nich widersprochen hat, is Frasers Behauptung, dass der beraubte RSA-Präsident den offensichtlich bekannten, vermeintlichen Tätern und Nutznießern – zwei von ihnen sind am vergangenen Freitag auf der Titelseite des Namibian abgebildet – je 150 000 Rand Schweigegeld bezahlt habe. Obwohl Becker den Fall anfänglich untersucht hat und der Kommandant der Leeibwachen Ramaphosas, Generalmajor Wally Rhoode den Tätern auch auf der Spur war, sind die mutmaßlichen Freibeuter bei keiner Polizeistelle angeklagt worden. Und dann hat da laut Becker im Niemandsland bei Ariamsvley – in Never Never Land – also in Nimmerland an der namibischen Grenze zur Kaprepublik ein Treffen in der Sache zwischen einem namibischen Polizeikommissar und südafrikanischen Amtsträgern stattgefunden. Das Ergebnis is öffentlich nich bekannt.
Jong, wer jetzt noch nich begreift, dass diese Story verfilmt werden muss, dem is wrachtach nich mehr zu helfen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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