Jetzt aber ran nach den Festtagen
Silvesterstimmung und Babbelas ham einiges übertüncht, das sich schon vor Jahresende, vor dem Sommerloch abgezeichnet hatte: der leidige Zustand an der Mehrzahl der staatlichen Schulen. Etliche dieser Schulen, deren Lehrer und Elternschaft nich jeden Humbug und pädagogischen Unfug mitmachen, sind davon ausgenommen. Denn an solchen Schulen herrscht zwischen Lehrern, Eltern und Schulvorstand der Geist kontinuierlicher Leistung. Damit sind diese Schulgemeinschaften auch besser über die zermürbenden Corona-Sperren und Zwänge gekommen, die auf jeden Fall eine Teilursache der miserablen, abgestürzten Prüfungsergebniss der Klassen 11 und 12 ausmachen.
Die anderen Ursachen sind am chronischen Mangel der Arbeitsdisziplin unter vielen Lehrern, Desinteresse vieler Eltern und an den wiederholt sinnlosen Reformversuchen zu suchen, mit denen das Bildungsministerium das hergebrachte und leidlich funktionierende Schulwesen umzustülpen versuchte und noch versucht.
Dazu ein Beispiel, das wir auch schon ausgedroschen ham. Vor knapp zehn Jahren hat der damalige Bildungsminister Dr. David Namwandi die von Eltern finanzierten und und von ihnen betriebenen Schulfonds mit geschwollener Brust abgeschafft. Der Schulbesuch sei gratis und die Regierung/das Ministerium werde pro Schülerkopf an jede Schule Summen zahlen, womit alle Lehrmittel und sonstige Anschaffungen abgedeckt würden. Großspuriges Versprechen. Das is im Konjunktiv, in der Unmöglichkeit stecken geblieben. Die meisten Elten ham sich zurückgelehnt, und das Ministerium hat nie sein Versprechen erfüllt.
Schon längst betteln die Schulen die Eltern wieder an, all das, was die Schule benötigt, und noch mehr anzuschleppen. Die Eltern der Klasse 4 der Emma Hoogenhout-Grundschule werden zu Jahresbeginn mit einer Liste konfrontiert mit 36 Artikeln, davon manche zwei-, dreifach erwünscht. Outere, asseblief toch, schafft an, vom Radiergummi 3 x bis zum Geschirrspülmittel. Vom Wörterbuch bis zum Lufterfrischer für die Latrine. Dass Eltern angemessen beitragen, is also wieder erwünscht und auch richtig. Aber Ausmaß und detaillierte Auswüchse dieser Bettelwirtschaft lässt uns wrachtach sprachlos.
Nun hat sich Omupräsidente III, !Gôahesab Hage Gottfried Geingob, neben Lehrer-Gewerkschaften und der Studentenorganisation auch zur Bildungsmisere gemeldet. – Hört auf mit der Schuldzuweisung und geht an die Sanierung – auf allen Ebenen. – Das leuchtet ein, aber nur der Wille der Betroffenen kann etwas bewegen. Gerade auf dieser Ebene is schon stief versackt und versandet.
Die Schweiz feixt weiter
Die Schwyzer feixen über die Phobie der regierenden Ampelkoalition in Otjindoitielanda, die mit 3 000 spezialisierten Sicherheitskräften in einer Razzia gegen ein paar pensionierte Wirrköpfe vorgegangen is, die sich deutsche Reichsbürger nennen und angeblich einen Putsch geplant ham. Das waren, wie schon zuvor zitiert, 120 Kräfrte pro Verschwörungsnase. Die Waffen, die se ausgehoben ham, hätten immerhin ausgereicht, vor dem Reichstag in Berlin ´ne Wurstbude oder ´nen Dönerstand zu stürmen.
Jesslaik, wir ham diese Story schon einmal hier breitgetreten, aber müssen einfach nochmal darauf zurückkommen, denn das Thema Staatstreich hörste sonst mos höchstens aus Ouagadougou oder aus Ndjamena. Oder bei Trump-Donald vorm Weißen Haus, wenn der gegen den eigenen Staat rebelliert (hat).
Die angehenden teutschen Revoluzzer, bzw. die deutsche Innenministerin mit ihrer Großrazzia ham es immerhin in die TV-Weltnachrichten von Al Jazeera geschafft. Das geht nich sommer so neben chronischem Kriegslärm aus der Ukraine, neben laufender Palästinenser-Israeli Schießerei und zähen Querelen aus dem Weißen Haus der USA. Das hat manchen Nachrichtenkonsumenten erstaunt. Wie bitte? Recht gehört, recht gesehen?
Selbst wenn die „Putschisten“ den Reichtstag an der Spree gestürmt hätten, so räsoniert die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) ... ,,Niemand hätte sich den pensionierten Wirrköpfen angeschlossen. Dilettantischer kann man einen Staatsstreich nicht planen. Wenn seine übelsten Feinde so aussehen, kann der deutsche Michel ruhig weiter dösen.“ Und der döst mos bei der Einwandererpolitik, der döst im Fahrwasser der USA und is in der Stellungnahme zum Stellvertreter-Krieg in der Ukraine zu keiner souveränen Haltung fähig ...
Aber lassen wir das Geskinder just zum Jahresanfang lieber sein.
Die anderen Ursachen sind am chronischen Mangel der Arbeitsdisziplin unter vielen Lehrern, Desinteresse vieler Eltern und an den wiederholt sinnlosen Reformversuchen zu suchen, mit denen das Bildungsministerium das hergebrachte und leidlich funktionierende Schulwesen umzustülpen versuchte und noch versucht.
Dazu ein Beispiel, das wir auch schon ausgedroschen ham. Vor knapp zehn Jahren hat der damalige Bildungsminister Dr. David Namwandi die von Eltern finanzierten und und von ihnen betriebenen Schulfonds mit geschwollener Brust abgeschafft. Der Schulbesuch sei gratis und die Regierung/das Ministerium werde pro Schülerkopf an jede Schule Summen zahlen, womit alle Lehrmittel und sonstige Anschaffungen abgedeckt würden. Großspuriges Versprechen. Das is im Konjunktiv, in der Unmöglichkeit stecken geblieben. Die meisten Elten ham sich zurückgelehnt, und das Ministerium hat nie sein Versprechen erfüllt.
Schon längst betteln die Schulen die Eltern wieder an, all das, was die Schule benötigt, und noch mehr anzuschleppen. Die Eltern der Klasse 4 der Emma Hoogenhout-Grundschule werden zu Jahresbeginn mit einer Liste konfrontiert mit 36 Artikeln, davon manche zwei-, dreifach erwünscht. Outere, asseblief toch, schafft an, vom Radiergummi 3 x bis zum Geschirrspülmittel. Vom Wörterbuch bis zum Lufterfrischer für die Latrine. Dass Eltern angemessen beitragen, is also wieder erwünscht und auch richtig. Aber Ausmaß und detaillierte Auswüchse dieser Bettelwirtschaft lässt uns wrachtach sprachlos.
Nun hat sich Omupräsidente III, !Gôahesab Hage Gottfried Geingob, neben Lehrer-Gewerkschaften und der Studentenorganisation auch zur Bildungsmisere gemeldet. – Hört auf mit der Schuldzuweisung und geht an die Sanierung – auf allen Ebenen. – Das leuchtet ein, aber nur der Wille der Betroffenen kann etwas bewegen. Gerade auf dieser Ebene is schon stief versackt und versandet.
Die Schweiz feixt weiter
Die Schwyzer feixen über die Phobie der regierenden Ampelkoalition in Otjindoitielanda, die mit 3 000 spezialisierten Sicherheitskräften in einer Razzia gegen ein paar pensionierte Wirrköpfe vorgegangen is, die sich deutsche Reichsbürger nennen und angeblich einen Putsch geplant ham. Das waren, wie schon zuvor zitiert, 120 Kräfrte pro Verschwörungsnase. Die Waffen, die se ausgehoben ham, hätten immerhin ausgereicht, vor dem Reichstag in Berlin ´ne Wurstbude oder ´nen Dönerstand zu stürmen.
Jesslaik, wir ham diese Story schon einmal hier breitgetreten, aber müssen einfach nochmal darauf zurückkommen, denn das Thema Staatstreich hörste sonst mos höchstens aus Ouagadougou oder aus Ndjamena. Oder bei Trump-Donald vorm Weißen Haus, wenn der gegen den eigenen Staat rebelliert (hat).
Die angehenden teutschen Revoluzzer, bzw. die deutsche Innenministerin mit ihrer Großrazzia ham es immerhin in die TV-Weltnachrichten von Al Jazeera geschafft. Das geht nich sommer so neben chronischem Kriegslärm aus der Ukraine, neben laufender Palästinenser-Israeli Schießerei und zähen Querelen aus dem Weißen Haus der USA. Das hat manchen Nachrichtenkonsumenten erstaunt. Wie bitte? Recht gehört, recht gesehen?
Selbst wenn die „Putschisten“ den Reichtstag an der Spree gestürmt hätten, so räsoniert die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) ... ,,Niemand hätte sich den pensionierten Wirrköpfen angeschlossen. Dilettantischer kann man einen Staatsstreich nicht planen. Wenn seine übelsten Feinde so aussehen, kann der deutsche Michel ruhig weiter dösen.“ Und der döst mos bei der Einwandererpolitik, der döst im Fahrwasser der USA und is in der Stellungnahme zum Stellvertreter-Krieg in der Ukraine zu keiner souveränen Haltung fähig ...
Aber lassen wir das Geskinder just zum Jahresanfang lieber sein.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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