Links und rechts muss, ja müssen neu definiert werden
Was liegt politisch weiter rechts als die Ampelregierung in Deutschland? Dieser Rechtsdrang drückt sich darin aus, dass 2024 deutsche Panzer in der Ukraine wie 1941 wieder auf Russen gerichtet sind. Die Ampelregierung hat die AfD überholt, ganz egal ob rechts oder links. Marschflugkörper aus deutscher Hand für die Ukraine können auf die Panzer noch folgen.
- Wie üblich, heutzutage geben Schweizer Zeitungen ein getreueres Bild der deutschen Politik wieder, als was die deutsche Presse zwischen Rhein und Oder vermag. Ein Zitat aus jüngerem Kommentar der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ): „Die Herrschaft des Verdachts (d. Red. In Deutschland) hat zudem eine politische Schieflage. Das ,rechte Vorfeld‘ wird genauestens vom Verfassungsschutz, dem deutschen Inlandgeheimdienst, beobachtet. Das linke Vorfeld bezieht unterdessen großzügige Förderung vom Staat.“ Wobei zu beachten is, dass der Inlandgeheimdienst jetzt noch paar Schusswaffen von der terroristischen RAF (die Rote Armee Fraktion) der siebziger Jahre ausheben musste. Die RAF-Traditionsträger sind jetzt mos grauhaarig in ihren Sechzigern und Siebzigern
Was man aus der Ferne wahrnehmen darf, is, dass sich dort an der Spree eine „Wagenburgmentalität“ breitmacht, wie die NZZ es beschreibt, wobei die Zeitung in der Bildsprache für die Ampelregierung auf die Ochsenwagen-Festung der Voortrekker zurückgreift. Was die Metapher besagen will, is, dass sich die „Verteidiger“ innerhalb der Räderburg selbst gegen eine wirkliche oder vermeintliche Gefahr abgrenzen. Sie fühlen sich ernstlich bedroht! Im deutschen Fall is kein Feind in der Ukraine gemeint, sondern sind es „Machenschaften rechter Kreise“, die jedoch noch links von der Ampelregierung angesiedelt sind, denn selbige Ampelregierung, offensiv mit Grünen, Liberalen, Linken und ehemaligen Pazifisten mit dem Säbel rasselnd, liefert die Kampfpanzer, deren Rohre in der Kornkammer des Ostens auf die Russen gerichtet sind. Die Panzer deutscher Qualität und die Marschflugkörper sind nich im Lande der Teutschen „staatswohlgefährdend“, aber angeblich Machenschaften von Rechts, mit einer Partei, die sich ihre Mitläufer und Mitglieder aus all den anderen Parteien holt und somit die Zweitstärkste der politischen Willensträger geworden is. Jesslaik! Links und Rechts kommen hier wüst durcheinander.
Und die Frage aus der Ferne. Wie kommt es, dass den Parteien, denen die Wähler und Mitglieder angeblich nach rechts davonlaufen, die demokratische Dialogkultur und der polemische Austausch abhanden gekommen is? Anstelle sachlicher Auseinandersetzung mit dem populären Störenfried AfD hörste von Christ!-Demokraten, Liberalen, Grünen und Linken höchstens diffamierenden Anschiss. !Khub Elobao! – oh mein Gott! – in der Muttersprache von weiland Hage Geingob. Was nun!
- Wie üblich, heutzutage geben Schweizer Zeitungen ein getreueres Bild der deutschen Politik wieder, als was die deutsche Presse zwischen Rhein und Oder vermag. Ein Zitat aus jüngerem Kommentar der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ): „Die Herrschaft des Verdachts (d. Red. In Deutschland) hat zudem eine politische Schieflage. Das ,rechte Vorfeld‘ wird genauestens vom Verfassungsschutz, dem deutschen Inlandgeheimdienst, beobachtet. Das linke Vorfeld bezieht unterdessen großzügige Förderung vom Staat.“ Wobei zu beachten is, dass der Inlandgeheimdienst jetzt noch paar Schusswaffen von der terroristischen RAF (die Rote Armee Fraktion) der siebziger Jahre ausheben musste. Die RAF-Traditionsträger sind jetzt mos grauhaarig in ihren Sechzigern und Siebzigern
Was man aus der Ferne wahrnehmen darf, is, dass sich dort an der Spree eine „Wagenburgmentalität“ breitmacht, wie die NZZ es beschreibt, wobei die Zeitung in der Bildsprache für die Ampelregierung auf die Ochsenwagen-Festung der Voortrekker zurückgreift. Was die Metapher besagen will, is, dass sich die „Verteidiger“ innerhalb der Räderburg selbst gegen eine wirkliche oder vermeintliche Gefahr abgrenzen. Sie fühlen sich ernstlich bedroht! Im deutschen Fall is kein Feind in der Ukraine gemeint, sondern sind es „Machenschaften rechter Kreise“, die jedoch noch links von der Ampelregierung angesiedelt sind, denn selbige Ampelregierung, offensiv mit Grünen, Liberalen, Linken und ehemaligen Pazifisten mit dem Säbel rasselnd, liefert die Kampfpanzer, deren Rohre in der Kornkammer des Ostens auf die Russen gerichtet sind. Die Panzer deutscher Qualität und die Marschflugkörper sind nich im Lande der Teutschen „staatswohlgefährdend“, aber angeblich Machenschaften von Rechts, mit einer Partei, die sich ihre Mitläufer und Mitglieder aus all den anderen Parteien holt und somit die Zweitstärkste der politischen Willensträger geworden is. Jesslaik! Links und Rechts kommen hier wüst durcheinander.
Und die Frage aus der Ferne. Wie kommt es, dass den Parteien, denen die Wähler und Mitglieder angeblich nach rechts davonlaufen, die demokratische Dialogkultur und der polemische Austausch abhanden gekommen is? Anstelle sachlicher Auseinandersetzung mit dem populären Störenfried AfD hörste von Christ!-Demokraten, Liberalen, Grünen und Linken höchstens diffamierenden Anschiss. !Khub Elobao! – oh mein Gott! – in der Muttersprache von weiland Hage Geingob. Was nun!
Kommentar
Christian Nienhaus
Die Ampel-Koalition kann man kaum als rechts bezeichnen. Die Innenpolitik ist geprägt von linken Themen wie Umweltschutz, Gendern und (meine persönliche Meinung) die Aufnahme aller Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen wollen, egal, ob für sie eine Aufenthaltsperspektive besteht oder nicht. Rechte Themen wie Festhalten am traditionellen Familienbild (Mutter, Vater, Kind), Abschiebung von Migranten, Atomstrom usw. werden von der Ampel nicht vertreten. Deutsche Panzer in der Ukraine, die inständig von der Ukraine angefordert wurden und die Deutschland erst nach langem Zögern geliefert hat, werden von ukrainischen Soldaten bemannt und eingesetzt, um ihr Land vom russischen Aggressor zu befreien. Das Einzige, was man der Ampel-Koalition vorwerfen kann, ist, dass sie einige ihrer Ideale verraten hat (Umweltschutz), die deutsche Bevölkerung nicht über die Gründe für ihre politischen Entscheidungen angemessen informiert und auf alle herabschaut, die nicht ihrer (linken) Meinung sind, und sich diesen Bürgern moralisch überlegen fühlt.