Staatsschulen müssen nich vergammeln
Müssen Staatsschulen unbedingt verlottern und vergammeln? Das is das Image, das die Swakopmund Secondary School (SSS) äußerlich vermittelt. Zum Glück is das nich die Regel, denn es gibt nochall Reggierungsschulen, die genau das Gegenteil ausstrahlen. Allein in Swakopmund tritt der Gegensatz deutlich hervor, wie die beiden Bilder auf dieser Seite demonstrieren.
Zum Gesamtbild und Ersteindruck der äußeren Verwahrlosung einer prominenten Bildungsstätte der Küstenstadt gehört die seit Jahren ramponierte, aufgedonnerte Betoneinzäunung. Wollen Lehrer, Schüler und Eltern hiermit ausdrücken, dasse sich im Gammelgeist, den die Außenansicht vermittelt, wohl fühlen? Oder dasse das Image für `ne Staatsschule angemessen halten? Und was sagt diese Verwahrlosung über Werte und Geist aus, die in der Schule herrschen sollen? Der Unterschied liegt schlicht in der Haltung der jeweiligen Elternschaft, der Lehrkräfte und damit der Schüler. Fazit: Staatsschulen müssen nich zwangsläufig ramponiert sein, innerlich und äußerlich.
Der ehemalige Bildungsminister David Namwandi hatte vor ca zehn Jahren im Brustton der Überzeugung die bis dahin üblichen Schulfonds abgeschafft, die hauptsächlich von den Eltern betrieben wurden. Namwandis Ankündigung und Versprechen, dass die Regierung künftig die Ausgaben übernehmen werde, die die Schulfonds abgedeckt haben, war leeres Politgequassel, was das Bildungsministerium bis dato nich annähernd geschafft hat. Eins ham er und seine Fraktionsgenossen geschafft: dass die Eltern vieler Staatsschulen weniger an Mitteln und an freiwilligem Einsatz leisten als früher. Wieder gibt es Ausnahmen, denn wache Eltern und Lehrer machen nich jeden Blödsinn mit, den zurückgebliebene Politbürokraten verzapfen.
Zum Gesamtbild und Ersteindruck der äußeren Verwahrlosung einer prominenten Bildungsstätte der Küstenstadt gehört die seit Jahren ramponierte, aufgedonnerte Betoneinzäunung. Wollen Lehrer, Schüler und Eltern hiermit ausdrücken, dasse sich im Gammelgeist, den die Außenansicht vermittelt, wohl fühlen? Oder dasse das Image für `ne Staatsschule angemessen halten? Und was sagt diese Verwahrlosung über Werte und Geist aus, die in der Schule herrschen sollen? Der Unterschied liegt schlicht in der Haltung der jeweiligen Elternschaft, der Lehrkräfte und damit der Schüler. Fazit: Staatsschulen müssen nich zwangsläufig ramponiert sein, innerlich und äußerlich.
Der ehemalige Bildungsminister David Namwandi hatte vor ca zehn Jahren im Brustton der Überzeugung die bis dahin üblichen Schulfonds abgeschafft, die hauptsächlich von den Eltern betrieben wurden. Namwandis Ankündigung und Versprechen, dass die Regierung künftig die Ausgaben übernehmen werde, die die Schulfonds abgedeckt haben, war leeres Politgequassel, was das Bildungsministerium bis dato nich annähernd geschafft hat. Eins ham er und seine Fraktionsgenossen geschafft: dass die Eltern vieler Staatsschulen weniger an Mitteln und an freiwilligem Einsatz leisten als früher. Wieder gibt es Ausnahmen, denn wache Eltern und Lehrer machen nich jeden Blödsinn mit, den zurückgebliebene Politbürokraten verzapfen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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