Tag des Baumes und seine Schädlinge
Am vergangenen Samstag hat Umweltminister Pohamba Shifeta mit Schülern den Tag des Baumes begangen und hat selbst ´nen Baum gepflanzt: „Wir müssen uns um vorhandene Bäume kümmern, sie begießen, sie vor Schädlingen und vor Krankheit schützen und sie bei Bedarf stutzen. Es ist wichtig, verschiedene Baumarten und ihre Vorteile kennen zu lernen ...“ Pohambas Wort in Gottes Ohr. Bei der sinnvollen Handlung zum jährlichen Tag des Baumes fehlt die chinesische Vertretung. Just unsere Freunde aus dem Reich der Mitte – so wenigstens feiert sie unser Gouvernement – haben lange ungehindert Edelhölzer im Nordosten abgeholzt und abgefahren. Der lokale Häuptling hat angeblich von den Schädlingen bietjie Kleingeld in die hohle Hand bekommen, bis Pohamba Shifeta und das Kabinett – auch nur ´n biekie – wach geworden sind und den Raubbau gestoppt ham. Um sich zu rehabilitieren sollten die Chinesen endlich als Baumpflanzer von Edelhölzern gesehen werden.
Vor den Toren von Ovenduka, an der Ausfallstraße nach Okahandja sind vielerorts andere Schädlinge am Werk und verstümmeln manch Kameldornbaum, Stück für Stück. Dieser besungene Baum gehört neben die Welwitschia ins Staatswappen. Steht er ca zwei Jahre jung selbst gezogen da, verlangt der keine Gießkanne mehr und ca im 10. Jahr ziehen Maskenweber und Mahaliweber zum Wohnungsbau ins Geäst ein.
Nach den Wollkätzchen der Kratzbüsche meldet sich in diesem Jahr noch merklich die blühende „Weinende Burbohne“ zurück, im ursprünglichen Wortlaut – vorher musste klangvoll üben – Huilboerboonboom. Windhoeker ham den Baum schon über Generationen angepflanzt. Die Blüten setzen innerhalb der Baumkrone vor der prallen Sonne geschützt an. Und sie triefen zuweileln vor Nektar. Locken dabei gefiederte Schlecker an, wie den Lappenstar. Echt! Bei dem Star hängt links und rechts vom Schnabel ein Lappie. Der hat sich in diesem Jahr aber noch nich gemeldet.
Totale Zerstörung, Vertreibung und Elend in Gaza
Oft zitiert, kommt der Ausspruch Bismarcks wieder in den Sinn: „Es wird nie so viel gelogen wie vor einer Wahl, während eines Krieges und nach einer Jagd.“
Vor den Toren von Ovenduka, an der Ausfallstraße nach Okahandja sind vielerorts andere Schädlinge am Werk und verstümmeln manch Kameldornbaum, Stück für Stück. Dieser besungene Baum gehört neben die Welwitschia ins Staatswappen. Steht er ca zwei Jahre jung selbst gezogen da, verlangt der keine Gießkanne mehr und ca im 10. Jahr ziehen Maskenweber und Mahaliweber zum Wohnungsbau ins Geäst ein.
Nach den Wollkätzchen der Kratzbüsche meldet sich in diesem Jahr noch merklich die blühende „Weinende Burbohne“ zurück, im ursprünglichen Wortlaut – vorher musste klangvoll üben – Huilboerboonboom. Windhoeker ham den Baum schon über Generationen angepflanzt. Die Blüten setzen innerhalb der Baumkrone vor der prallen Sonne geschützt an. Und sie triefen zuweileln vor Nektar. Locken dabei gefiederte Schlecker an, wie den Lappenstar. Echt! Bei dem Star hängt links und rechts vom Schnabel ein Lappie. Der hat sich in diesem Jahr aber noch nich gemeldet.
Totale Zerstörung, Vertreibung und Elend in Gaza
Oft zitiert, kommt der Ausspruch Bismarcks wieder in den Sinn: „Es wird nie so viel gelogen wie vor einer Wahl, während eines Krieges und nach einer Jagd.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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