Themen und Sorgen im November werden immer enger
Die Armbinde, die Schärpe, das Brett vorm Kopf. Alle drei sind schwer befrachtet mit Bedeutung. Die schwarze Armbinde hat man früher zur Trauer getragen, den Verlust einer Person aus dem engeren Kreis anzuzeigen. Oder die Armbinde mit Logo sollte eine politische Gesinnung sowie Zugehörigkeit, meinetwegen auch Solidarität kundtun. Oder die Armbinde hat ein Regime den Angehörigen einer geächteten Gruppe aufgezwungen, um diese Menschen zu diskrimieren, herabzusetzen. Die Binde is vor allem bei den Deutschen historisch belastet.
Und die regenbogenartige One-Love-Armbinde, mit der europäische Kapitäne der Nationalmannschaften in Katar in die WM-Fußballarena auslaufen sollten – was soll die eigentlich aussagen? Der Fußballweltverband (FIFA) hat die Auflage an die Team Captains widerrufen, bzw. die Europäer ham die Kapitänsbinde im Vorhinein selbst abgewiesen. Manchen Mannschaften gefällt das offensichtlich nich. Andere und viele Zuschauer fragen sich, aus welchen Grund neben der Nummer des Spielers und neben dem Nationaltrikot ein weiteres optisches Signal werben soll, das boggeroll mit Fußball zu tun hat.
Für uns Laien am Wendekreis des Steinbocks is zunächst Nachhilfeunterricht nötig, was ,One Love' eigentlich bedeutet. Und da gibt´s enzyklopädische Hilfe mit Google aus dem Internet. Also ,One Love' im Regenbogenmix fasst die LGBTQ-Gemeinschaften zusammen, auf Otjiingirisa: ,,lesbian, gay, bisexual, transgender and queer“. Overgezet synde: Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transvestiten, Queere. Jong, bei der Definition der letzten Kategorie sökkeln wir wüst. Querdenker und Quertreiber sind hier muhts nich gemeint. Es geht um Menschen, deren geschlechtliche Identität oder deren sexuelle Orientierung sich nich der binären, bzw. heterosexuellen Unterteilung zuordnen lässt. Die gehören laut Definition nich in die Sequenz der ersten vier Kategorien des LGBTQ-Sammelsuriums. Und schon gibt es Stimmen, dass die LGTBQ-Klammer gar nich mehrausreichend sei, weil es noch mehr Gruppen gäbe. So weit die graue Theorie.
Aber eins geht deutlich hervor. Den Verfechtern der Regenbogenskala geht es darum, dass ihr Hype auch auf das WM-Spielfeld in den Weltfokus getragen wird. Denen reicht´s nich, dass Mannsen und Weibsen zur geschlechtlichen Zuordnung die Hose runterlassen, um Zuordnung zu erleichtern. Da kannste nur fragen: Was soll denn das? Es sollte genügen, dass Anhänger des Sammelsuriums auf den Zuschauerrängen selbst die Binde tragen, zusätzlich zur Bauchbinde oder welche auch immer. Und wenn die mit dem Otjiauto angereist sind, können die ja ´nen Bindensticker aufs Heck kleben.
Diese WM-Kontroverse lässt viele Fußballfäns gähnen. Und da ham wir noch nich einmal die Einstellung des Gastgebers, des Muslim-Staates Katar, zur Geschlechterfrage herangezogen. ´s Gibt schon stief genug Themen, Stahlgewitter in der Ukraine und globale Existenzsorgen, die Aufmerksamkeit verlangen, aber derzeit biekie warten müsssen, bis die WM gelaufen is.
Und die regenbogenartige One-Love-Armbinde, mit der europäische Kapitäne der Nationalmannschaften in Katar in die WM-Fußballarena auslaufen sollten – was soll die eigentlich aussagen? Der Fußballweltverband (FIFA) hat die Auflage an die Team Captains widerrufen, bzw. die Europäer ham die Kapitänsbinde im Vorhinein selbst abgewiesen. Manchen Mannschaften gefällt das offensichtlich nich. Andere und viele Zuschauer fragen sich, aus welchen Grund neben der Nummer des Spielers und neben dem Nationaltrikot ein weiteres optisches Signal werben soll, das boggeroll mit Fußball zu tun hat.
Für uns Laien am Wendekreis des Steinbocks is zunächst Nachhilfeunterricht nötig, was ,One Love' eigentlich bedeutet. Und da gibt´s enzyklopädische Hilfe mit Google aus dem Internet. Also ,One Love' im Regenbogenmix fasst die LGBTQ-Gemeinschaften zusammen, auf Otjiingirisa: ,,lesbian, gay, bisexual, transgender and queer“. Overgezet synde: Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transvestiten, Queere. Jong, bei der Definition der letzten Kategorie sökkeln wir wüst. Querdenker und Quertreiber sind hier muhts nich gemeint. Es geht um Menschen, deren geschlechtliche Identität oder deren sexuelle Orientierung sich nich der binären, bzw. heterosexuellen Unterteilung zuordnen lässt. Die gehören laut Definition nich in die Sequenz der ersten vier Kategorien des LGBTQ-Sammelsuriums. Und schon gibt es Stimmen, dass die LGTBQ-Klammer gar nich mehrausreichend sei, weil es noch mehr Gruppen gäbe. So weit die graue Theorie.
Aber eins geht deutlich hervor. Den Verfechtern der Regenbogenskala geht es darum, dass ihr Hype auch auf das WM-Spielfeld in den Weltfokus getragen wird. Denen reicht´s nich, dass Mannsen und Weibsen zur geschlechtlichen Zuordnung die Hose runterlassen, um Zuordnung zu erleichtern. Da kannste nur fragen: Was soll denn das? Es sollte genügen, dass Anhänger des Sammelsuriums auf den Zuschauerrängen selbst die Binde tragen, zusätzlich zur Bauchbinde oder welche auch immer. Und wenn die mit dem Otjiauto angereist sind, können die ja ´nen Bindensticker aufs Heck kleben.
Diese WM-Kontroverse lässt viele Fußballfäns gähnen. Und da ham wir noch nich einmal die Einstellung des Gastgebers, des Muslim-Staates Katar, zur Geschlechterfrage herangezogen. ´s Gibt schon stief genug Themen, Stahlgewitter in der Ukraine und globale Existenzsorgen, die Aufmerksamkeit verlangen, aber derzeit biekie warten müsssen, bis die WM gelaufen is.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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