Vertrauen will erworben sein
Die Wahlkommission is laut ihren Statuten mos die politisch neutrale Instanz – so hofft der stimmberechtigte Bürger. Sie muss mit dem Wähler alle politischen Parteien aussortieren. Die Zugelassenen und die an der Peripherie, am Rande des Spielfelds, die’s nich auf den Stimmzettel geschafft ham. Die Zugelassenen sind diesmal 22 an der Zahl, insklusive der SWA Volksorganisation, die sich für die Größte Partei aller Zeiten hält. Ein demokratischer Rekord an politischen Willensträgern in einer Bevölkerung von 3 Mio. Seelen!
Wähler und Wählerin hoffen, dass die Kommission ihnen Gewissheit verschafft, dass es beim gesamten Wahlvorgang – von der Wählerregistrierung, der Hantierung der Boxen mit Stimmzetteln, bis zur Auszählung und Hochrechnung der Ergebnisse mit rechten Dingen zugeht. Mit anderen Worten, dass die Kommission sich um das
Vertrauen der Wählerschaft verdient macht.
Unser Kontinent Afrika und der Nachbarkontinent Südamerika ham pauschal ‘nen wüst schlechten Ruf, was glaubwürdige Wahlen betrifft. An der Stelle musste jedoch sofort Kontra erwarten, denn in Europa und in den USA gibt’s mehrere Beispiele , wo’s mit den Wahlen nich geklappt hat. Als Exempel tjeck net Donald Trumps halbstarkes Gehabe, als er seine Wahlniederlage gegen Biden nich akzeptieren wollte und den Pöbel samt den Hill-Billy’s auf die angebliche Zitadelle der Demokratie, nämlich auf das Capitol gehetzt hat. Es wird leicht übersehen, dass es bei der Randaliererei und im Tumult Tote gegeben hat. Vor dieser Kulisse tritt Tump nun erneut mit colorierter Tolle , aber diesmal mit starkem Wählermandat abermals auf das White House an.
Wie ein militärischer Feldzug
Die Wahlkommission hat sich mit der Wählerregistrierung und der bisherigen Vorbereitung paar Sporen verdient. Die Vorbereitung, landesweit und flächendeckend 2 521 funktionierende Wahllokale einzurichten, gleicht einem militärischen Feldzug. Und ein paar weitere Tausend Flecken werden in allen 14 Regionen durch Wahlwagen aufgesucht, die in der Regel jeweils drei Stunden halten, bevor sie zum nächsten Ort weiterfahren. Dabei muss mit unwägbaren Reifen- und anderen Pannen gerechnet werden, worauf die Teams, mobil oder stationär, gefasst sein müssen. Und der Polizeibefehlshaber, Generalmajor Elias Mutota, hat 4 500 Mann seiner Opolifi losgeschickt, so dass mindestens zwei Ordnungshüter pro Lokal und Wahlwagen wachen können.
Glaubwürdigkeit angeknackst
Die Wahlkommission muss sich dem Verdacht stellen, das Omupräsidente Mnangagwas Agenten von Simbabwe irgendwo mitmischen wollen, wie die „Namibian“-Zeitung am vergangenen Freitag im Aufmachter-Artikel mutmaßt. Im totalitären Simbabwe ham es die regierende ZANU-PF-Partei und ihre Milizen immer wieder fertiggebracht, die Opposition zurückzudrängen und zu unterdrücken. Bei allen Lippenbekenntnissen zur namibischen Demokratie ham wir stief regierende Politiker, die im bankrotten Simbabwe nach wie vor ihr Idol sehen. Die Swapo-Reierung hat simbabwische Staatsmedien wiederholt finanziell unterstützt. Für diese solidarische Geste kann’s retour iesie Wahlpfuscher-Service geben. Da müssen unsere 22 für die Wahl registrierten Parteien auf der Hut sein!
Die Glaubwürdigkeit unserer Wahlkommission hat bei der Vergabe des Auftrags für den Druck der namibischen Wahlzettel einen rechten Knacks erhalten. Es war überhaut nich nötig, die Zettel in Südafrika zu drucken, derweil hier etliche Druckereien existieren, die iesie imstande sind, einen solchen Auftrag auszuführen. Die ECN hat sich allein schon deshalb unpatriotisch verhalten, weil sie namibische Steuergelder unnötig ins Ausland vergeben hat.
Die Kommission weiß auch, wie man mit Papier morscht. Die 52 Seiten umfasssende Wahlbeilage mit Angabe aller Wahllokale und ländlichen Flecken, wo die Wahlwagen anhalten, die ca vor einem Monat von allen fünf Tageszeitungen verbreitet wurde, lag am Dienstag dieser Woche, einen Tag vor der Wahl, wieder bei. Overkill. Dafür musste ein ganzer Wald abgeholzt werden.
Namibia hat stets gute Chancen, mehr Wohlfaht zu schaffen. Unsere Bevölkerung geht Schleusern nich auf den Leim und steigt nich ein, um unter Lebensgefahr europäisches Ufer zu erreichen. Aber es gibt eine Abwanderung an Glücksrittern, die in Kanada, Brexit-England, Neuseeland und Australien versuchen, eine alternative Existenz aufzubauen. Und unser Innenministerium demonstriert wiederholt Xenophobie, wenn es europäischen Handwerkern, die nach Namibia einwandern wollen, das Tor versperrt.
Wähler und Wählerin hoffen, dass die Kommission ihnen Gewissheit verschafft, dass es beim gesamten Wahlvorgang – von der Wählerregistrierung, der Hantierung der Boxen mit Stimmzetteln, bis zur Auszählung und Hochrechnung der Ergebnisse mit rechten Dingen zugeht. Mit anderen Worten, dass die Kommission sich um das
Vertrauen der Wählerschaft verdient macht.
Unser Kontinent Afrika und der Nachbarkontinent Südamerika ham pauschal ‘nen wüst schlechten Ruf, was glaubwürdige Wahlen betrifft. An der Stelle musste jedoch sofort Kontra erwarten, denn in Europa und in den USA gibt’s mehrere Beispiele , wo’s mit den Wahlen nich geklappt hat. Als Exempel tjeck net Donald Trumps halbstarkes Gehabe, als er seine Wahlniederlage gegen Biden nich akzeptieren wollte und den Pöbel samt den Hill-Billy’s auf die angebliche Zitadelle der Demokratie, nämlich auf das Capitol gehetzt hat. Es wird leicht übersehen, dass es bei der Randaliererei und im Tumult Tote gegeben hat. Vor dieser Kulisse tritt Tump nun erneut mit colorierter Tolle , aber diesmal mit starkem Wählermandat abermals auf das White House an.
Wie ein militärischer Feldzug
Die Wahlkommission hat sich mit der Wählerregistrierung und der bisherigen Vorbereitung paar Sporen verdient. Die Vorbereitung, landesweit und flächendeckend 2 521 funktionierende Wahllokale einzurichten, gleicht einem militärischen Feldzug. Und ein paar weitere Tausend Flecken werden in allen 14 Regionen durch Wahlwagen aufgesucht, die in der Regel jeweils drei Stunden halten, bevor sie zum nächsten Ort weiterfahren. Dabei muss mit unwägbaren Reifen- und anderen Pannen gerechnet werden, worauf die Teams, mobil oder stationär, gefasst sein müssen. Und der Polizeibefehlshaber, Generalmajor Elias Mutota, hat 4 500 Mann seiner Opolifi losgeschickt, so dass mindestens zwei Ordnungshüter pro Lokal und Wahlwagen wachen können.
Glaubwürdigkeit angeknackst
Die Wahlkommission muss sich dem Verdacht stellen, das Omupräsidente Mnangagwas Agenten von Simbabwe irgendwo mitmischen wollen, wie die „Namibian“-Zeitung am vergangenen Freitag im Aufmachter-Artikel mutmaßt. Im totalitären Simbabwe ham es die regierende ZANU-PF-Partei und ihre Milizen immer wieder fertiggebracht, die Opposition zurückzudrängen und zu unterdrücken. Bei allen Lippenbekenntnissen zur namibischen Demokratie ham wir stief regierende Politiker, die im bankrotten Simbabwe nach wie vor ihr Idol sehen. Die Swapo-Reierung hat simbabwische Staatsmedien wiederholt finanziell unterstützt. Für diese solidarische Geste kann’s retour iesie Wahlpfuscher-Service geben. Da müssen unsere 22 für die Wahl registrierten Parteien auf der Hut sein!
Die Glaubwürdigkeit unserer Wahlkommission hat bei der Vergabe des Auftrags für den Druck der namibischen Wahlzettel einen rechten Knacks erhalten. Es war überhaut nich nötig, die Zettel in Südafrika zu drucken, derweil hier etliche Druckereien existieren, die iesie imstande sind, einen solchen Auftrag auszuführen. Die ECN hat sich allein schon deshalb unpatriotisch verhalten, weil sie namibische Steuergelder unnötig ins Ausland vergeben hat.
Die Kommission weiß auch, wie man mit Papier morscht. Die 52 Seiten umfasssende Wahlbeilage mit Angabe aller Wahllokale und ländlichen Flecken, wo die Wahlwagen anhalten, die ca vor einem Monat von allen fünf Tageszeitungen verbreitet wurde, lag am Dienstag dieser Woche, einen Tag vor der Wahl, wieder bei. Overkill. Dafür musste ein ganzer Wald abgeholzt werden.
Namibia hat stets gute Chancen, mehr Wohlfaht zu schaffen. Unsere Bevölkerung geht Schleusern nich auf den Leim und steigt nich ein, um unter Lebensgefahr europäisches Ufer zu erreichen. Aber es gibt eine Abwanderung an Glücksrittern, die in Kanada, Brexit-England, Neuseeland und Australien versuchen, eine alternative Existenz aufzubauen. Und unser Innenministerium demonstriert wiederholt Xenophobie, wenn es europäischen Handwerkern, die nach Namibia einwandern wollen, das Tor versperrt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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