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Gleich und Gleich gesellt sich gern. Ein riesiges Plakat, aktuell in Damaskus, Syrien, feiert den syrischen Präsidenten Bashar al-Assad, links, und seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin. Putin rüstet das al-Assad-Regime seit Jahren kräftig gegen Fraktionen der eigenen Bevölkerung auf. Aus al-Assads Bürgerkriegsland haben Millionen Bürger die Flucht ergriffen, hauptsächlich in die Türkei und nach Europa, vor allem nach Deutschland. Aus der Ukraine vertreibt Putins Angriffskrieg Millionen Bürger in den Westen. Otjiperendero: LOUAI BESHARA / AFP
Gleich und Gleich gesellt sich gern. Ein riesiges Plakat, aktuell in Damaskus, Syrien, feiert den syrischen Präsidenten Bashar al-Assad, links, und seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin. Putin rüstet das al-Assad-Regime seit Jahren kräftig gegen Fraktionen der eigenen Bevölkerung auf. Aus al-Assads Bürgerkriegsland haben Millionen Bürger die Flucht ergriffen, hauptsächlich in die Türkei und nach Europa, vor allem nach Deutschland. Aus der Ukraine vertreibt Putins Angriffskrieg Millionen Bürger in den Westen. Otjiperendero: LOUAI BESHARA / AFP

Zitate quirlen in der Woche

„Es wird niemals soviel gelogen wie vor einer Wahl, nach einer Jagd und während eines Krieges“ – das Zitat wird Bismarck zugeschrieben der in Tsôaxhaobmund noch ´ne Straße hat.

Putins Ukraine-Krieg treibt von ihm selbst und aus dem Kreml stief Blüten! Ansonsten mangelt´s sowahr nich an Gerüchten, fäik Niuhs, Spekulation ... !

Die Ukraine hat sich nach Auflösung der Sowjetunion ab 1990 entsowjetisiert. Vor 78 Jahren hat die Rote Armee die Hakenkreuztruppen aus Russland, inklusive der Ukraine, zurückgeschlagen. Also waren die Territorien entnazifiziert. Jetzt kommt Genosse Putin und will die Ukraine, derzeit unter dem frei gewählten Präsidenten Woladymir Selenskij, jüdischer Abkunft, noch einmal entnazifizieren. Bei solch Absurdität sollte Putin mit der Entnazifizierung zuerst bei sich selbst anfangen.

Der russische Botschafter in Namibia, Valeriy Utkin, hat mit New Era, 14. 3. 2022, Namibias Staatszeitung, aktuell zur Lage zwischen Russland und der Ukraine ein umfangreiches Interview geführt, das sich über zwei komplette Seiten erstreckt. Der Ost-Westgraben geht darin wieder weit auf. Die EU und die USA kommen schlecht weg. Nach 78 Jahren soll die Ukraine noch einmal „entnazifiziert“ werden. Man hört his Masters´ Voice. Sprachgebrauch und Begriffe sind Putin-konform, versteht sich. Ein paar Kernzitate Utkins: „Ich möchte betonen, dass Russlands besondere Militäroperation nicht die Besetzung der Ukraine verfolgt oder der lokalen Bevölkerung Schaden zufügen soll. Die Entmilitarisierung der Ukraine, die mit NATO-Waffen gespickt ist, zielt auf den Schutz der seit langem leidenden Bevölkerung von Donbass und der Ukraine. Überdies hat der militärische Sondereinsatz keine Auswirkung auf die wesentliche zivile Infrastruktur ...“

„Während der Tage dieser Operation hat es keine aufgezeichneten Fälle absichtlicher Verwüstung gegeben. Ebenso gibt es keine Beweise, dass Zivilisten durch das russische Militär umgekommen sind. Russische Truppen greifen nur militärische Installationen an.“

Also, laut dem Botschafter des Kremls in Windhoek, sind Bilddokumente zerstörter Wohnblöcke, Krankenhäuser sowie Reportagen über Kriegstote und Flüchtlingsströme aus der Ukraine in der Presse und im Al Jazeera-Fernsehen alles erdachte und erlogene Meldungen. Totalitäre Regimes funtionieren so.

Die Neue Zürcher Zeitung beurteilt und kritisiert die Flüchtlingspolitik der Bundesrepublik Deutschland, wo an den Grenzen angeblich keine Kontrolle der Personalpapiere stattfindet: „Gerade weil die geflohenen Ukrainer einen Anspruch haben auf Schutz und Fürsorge, darf es dem Staat nicht egal sein, wer sein Territorium betritt. Wem es egal ist, welche Personen sein Land betreten, tut weder den Einheimischen noch den Ankommenden einen Gefallen. Wer an seinen Grenzen wegschaut, hat auch auf die Verhältnisse im Innern einen unscharfen Blick.“

Bei der Schweiz herrscht meistens mehr Objektivität als bei ihrem nördlichen Nachbarn.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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