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Namport - Neuer Containerterminal
Namport - Neuer Containerterminal

Gemischte Bilanz für NamPort

Engpässe durch Covid-19 und Ukrainekrieg
Brigitte Weidlich
Windhoek (bw) – Die namibische Hafenbehörde NamPort hat für das abgeschlossen Geschäftsjahr trotz COVID-19 und Auswirkungen des Ukraine-Konflikts mehr Fracht umgeschlagen.

Das Volumen an Containerfrachten stieg im Vergleich zum Vorjahr um acht Prozent auf 1 278 Container, was knapp 24 Prozent des gesamten Güterumschlags entsprach.

Das teilte der NamPort Geschäftsführe Andrew Kanime auf einer Presskonferenz mit. Das Geschäftsjahr endete am 31. März 2022.

Der Anstieg der Schiffsanläufe war hauptsächlich auf die Zunahme von Mineralöl-, Forschungs-, Massengutschiffen, ausländischen

Schleppern und ausländischen Fischereischiffen zurückzuführen.

Die Einnahmen für das Geschäftsjahr beliefen sich auf 1,23 Mrd. N$, gegenüber den 1,11 Milliarden N$ im Vorjahr. Das macht einem Anstieg von knapp elf Prozent aus. „Der Umsatz für das abgelaufene Jahr stieg von 121 Millionen N$ auf 374 Millionen N$“, teilte Kanime mit.

Eine der größten Herausforderungen für die Schifffahrts- und Logistikbranche,

nach dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie war der Mangel an Schiffen,

vor allem auf den relativ weniger lukrativen Handelsrouten nach Afrika und zu Gunsten der hochprofitablen Asien-Pazifik-Routen.

„Die Lage war so dramatisch, dass in unsere Häfen in Walvis Bay und Lüderitzbucht wie auch andere Häfen Afrikas wochenlang kein einziges Schiff andockte, vor allem keine Containerschiffe“, sagte er.

COVID-19 führte zu Verzögerungen bei der Beförderung von Containern durch Häfen. Auch war die Verfügbarkeit von Containern ein Problem.

Der Beginn des Russland-Ukraine-Krieges habe Energie- und Rohstoffpreise erhöht, die Inflation in die Höhe getrieben und gleichzeitig die Lieferketten beeinträchtigt. Die Bargeldreserven von NamPort betrugen am 31. März 2022 227 Millionen N$, gegenüber 85 Millionen N$ des Vorjahres.

Während des Finanzjahres wurden insgesamt 479 Mio. N$ für Investitionen, Betriebsausgaben und Zahlungsverpflichtungen gezahlt.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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