MME erteilt Sprengverbot bei Uis
Windhoek (ste) – In einem auf den 9. Juni 2023 datierten Brief hat Bergbauinspektor Mathews Amunghete vom Bergbauministerium (MME) dem Direktor der Zinn-Mine bei Uis, Efraim Tourob, verboten, auf dem Minengelände des Claims 129 Sprengungen vorzunehmen.
Der Mine stünde zwischen den Claims 129, 133 und 134 insgesamt 27 860 Hektar Land für Probebohrungen zur Verfügung, doch plane sie Sprengungen in einer Gegend, für die keine Grubenplanung und Vermessungspläne vorliegen würden. Ferner befinde sich der Sprengungsstandort in unmittelbarer Nähe von öffentlicher Infrastruktur in Form von Straßen und Telekommunikationslinien, doch würden keine Genehmigungen von den betroffenen Instanzen vorliegen.
Der Sprengmeister sei obendrein nicht zugelassen und ferner würden Sprengkörper benutzt, die nicht der zugelassenen Norm entsprechen. Der Sprengstoff werde auch nicht fachgerecht verwahrt und bewacht.
Somit sei das MME nicht in der Lage, eine Genehmigung für geplante Sprengungen in einem Umkreis von 500 Metern zu der öffentlichen Infrastruktur zu erteilen. Im Januar war das frühere „AfriTin Mining“, das jetzt auch nach Lithium sucht, in „Andrada Mining Ltd“ umbenannt worden.
Der Mine stünde zwischen den Claims 129, 133 und 134 insgesamt 27 860 Hektar Land für Probebohrungen zur Verfügung, doch plane sie Sprengungen in einer Gegend, für die keine Grubenplanung und Vermessungspläne vorliegen würden. Ferner befinde sich der Sprengungsstandort in unmittelbarer Nähe von öffentlicher Infrastruktur in Form von Straßen und Telekommunikationslinien, doch würden keine Genehmigungen von den betroffenen Instanzen vorliegen.
Der Sprengmeister sei obendrein nicht zugelassen und ferner würden Sprengkörper benutzt, die nicht der zugelassenen Norm entsprechen. Der Sprengstoff werde auch nicht fachgerecht verwahrt und bewacht.
Somit sei das MME nicht in der Lage, eine Genehmigung für geplante Sprengungen in einem Umkreis von 500 Metern zu der öffentlichen Infrastruktur zu erteilen. Im Januar war das frühere „AfriTin Mining“, das jetzt auch nach Lithium sucht, in „Andrada Mining Ltd“ umbenannt worden.
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Allgemeine Zeitung
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