Trump offen für Tiktok-Kauf
US-Präsident verlängert Frist für Verkauf der Video-Plattform
Washington (dpa) – Donald Trump hat nichts dagegen, wenn Elon Musk TikTok übernimmt. Er sei offen dafür, wenn er die App kaufen wolle. Trump betonte, TikTok solle zur Hälfte im Besitz der USA sein. Musks Name wurde zuletzt von der chinesischen Regierung ins Spiel gebracht. Laut Medienberichten wird ein Verkauf der App an ihn erwogen. Der Tesla-Chef, der enge Geschäftsbeziehungen in China hat, betreibt dort ein großes Werk in Shanghai. Zudem gehört ihm die Online-Plattform X (ehemals Twitter), die bei Trumps Wahlkampf eine zentrale Rolle spielte. Musk unterstützte ihn mit mehr als 200 Millionen Dollar.
Ein US-Gesetz verlangt, dass der chinesische Eigentümer Bytedance TikTok verkauft, damit die App in den USA bleiben darf. Die Frist dafür verstrich am Sonntag, die App ging vorübergehend vom Netz. Trump setzte per Erlass eine 75-tägige Fristverlängerung durch, um einen möglichen Deal auszuhandeln. Ob diese Maßnahme rechtlich Bestand hat, ist unklar.
Das Gesetz entstand aus Sorgen, die chinesische Regierung könnte über TikTok Daten von US-Nutzern ausspähen oder die öffentliche Meinung manipulieren. Trump spielte die Bedenken herunter, denn es gebe größere Probleme als die Datensicherheit der App.
Ein US-Gesetz verlangt, dass der chinesische Eigentümer Bytedance TikTok verkauft, damit die App in den USA bleiben darf. Die Frist dafür verstrich am Sonntag, die App ging vorübergehend vom Netz. Trump setzte per Erlass eine 75-tägige Fristverlängerung durch, um einen möglichen Deal auszuhandeln. Ob diese Maßnahme rechtlich Bestand hat, ist unklar.
Das Gesetz entstand aus Sorgen, die chinesische Regierung könnte über TikTok Daten von US-Nutzern ausspähen oder die öffentliche Meinung manipulieren. Trump spielte die Bedenken herunter, denn es gebe größere Probleme als die Datensicherheit der App.
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Allgemeine Zeitung
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